ach, du warst das
hatte mich bei der Brücke in Kahla erst unlängst gefragt, ob da nicht mal eine BPflicht war
ach, du warst das
hatte mich bei der Brücke in Kahla erst unlängst gefragt, ob da nicht mal eine BPflicht war
die Interviewten sind die selben Personen, die zu DDR-Zeiten ganz ohne Radweg mit ihrem Singlespeed die 10km zur LPG geradelt sind. morgens um 5:00. im Dunkeln
Auf der Landstraße. mit LKW. und Bussen.
Und ihr Projekt "Radfahren im Alltag" hängt nicht von 100m Radweg ab, wenn in dem gesamten Örtchen an keiner anderen Stelle ein Radweg ist. geschweige denn, die wollen den Ort mal verlassen. Der ist nämlich Radweg-Sackgasse. hups.
Mich beginnt auch so allmählich diese Unart anzunerven, Aussagen ohne jegliche Einordnung zu übernehmen. Es hält sich niemand an die zul. Höchstgeschwindigkeit?
Ah - nee, das behaupten diejenigen, die einen Radweg wollen. Lustigerweise findet man Behauptungen wie "alle zu schnell!!!!!" sehr häufig dort, wo zu eigenen Gunsten irgendetwas gefordert wird. Durchgangsverkehr raus, Fremdparker raus, Ausländer rau.. ahnee, andere Baustelle.
Schaffen wir doch einfach Messstellen ab und lassen fortan alle Beamten der Polizei die Geschwindigkeit schätzen. Mit ein bisschen Übung klappt das dann schon.
Ach, macht man nicht? Warum nur? Vielleicht weil Einschätzungen zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit vollkommen subjektiv sind und von diveren äußeren Faktoren abhängen?
Ist halt Mist, aber immer noch besser als einfach darauf zu warten, dass alle Menschen selbstbewusste Fahrbahnradler werden.
auch nicht-selbstbewusste Fahrbahnradler sind auf der Fahrbahn besser aufgehoben als auf Gehwegen. oder Radwegen. Und nochmal: wir reden dort in dem Städtchen von so wenig Verkehr, dass es dort nicht mal Fußgängerüberwege gibt.
Ist es auf der Fahrbahn leer, dann ermöglicht das eine rasche Fahrt. Staut sich jedoch der Autoverkehr auf der Fahrbahn,
Kleinstadt mit sämtlichen eingemeindeten Dörfern mit weniger als 20.000 EW. Auf einer Nebenstraße. ich glaube, wir können davon ausgehen, dass es sich dort auch morgens um 7:00 oder nachmittags um 16:00 nicht nennenswert "staut".
denkt denn niemand an die KiNdEr?!?!?
einfach geil.
Autofahrer halten sich doch eh nie an die Regeln!!!!
Aber Schrittgeschwindigkeit auf "Gehweg, Radverkehr frei"... daaaaas würden wir einhalten.
Theaterkacke alles da. nach Karstädt verirrt sich kein Tourist. also ... doch, klar. verirren. Wenn man hinten aufm Elberadweg mal falsch abbiegt. Oder wenn man die direkte Verbindung Hamburg-Berlin machen will. Aber dann fährt man die Umgehungsstraße, weil man sonst nur über Holperbrücke die Bahnstrecke Hamburg-Berlin queren kann. Es ist so absurd.
Was ich aber lustig finde:
vor ein paar Tagen hat just diese Journalistin noch einen Beitrag über "kombinierte Fuß- und Radwege" verfasst, auf denen die Fußgänger den Kürzeren ziehen würden.
Stellt sich raus: sie fuhr gar nicht auf einem Kombi-Geh-Radweg, sondern auf "Gehweg, Radverkehr frei"
Daraufhin schrieb ich ihr eine nette E-Mail
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Frau Kasprzak,
in Ihrer Kolumne vom 03.05.2024 schreiben Sie von "kombinierten Geh- und Radwegen in der Rathausstraße in Wittenberge.
Dazu stelle ich fest: es gibt in der gesamten Rathausstraße keine kombinierten Geh- und Radwege. Sollte die Beschilderung in den letzten 2 Monaten nicht geändert worden sein, so wird es sich weiterhin um Gehwege handeln, die mit Zusatzzeichen für den Radverkehr freigegeben sind (VZ.239 + ZZ.1022-10).
Es sind mithin gerade keine "kombinierten Geh- und Radwege", die in der Regel durch Zeichen 240 angeodnet sind. Auf den besagten Gehwegen mit Freigabe für den Radverkehr gilt nach StVO Anlage 2, Abschnitt 5, zu Z.239 stets Schrittgeschwindigkeit(!). Der Fußverkehr kann auch nicht einfach "zur Seite geklingelt" werden, der Radverkehr ist "Gast" auf dem Gehweg.
Auf "kombinierten Geh- und Radwegen" gilt für sich genommen in der Regel keine explizite Geschwindigkeitsbegrenzung; der Fußverkehr muss ggfs. ausreichend Platz zum Vorbeifahren lassen bzw. diesen einräumen.
Das ändert natürlich wenig an den von Ihnen beschrieben Situationen, bei denen Sie schon standen. Jedoch muss auch hier festgestellt werden, dass in der Perleberger Straße Radwege vorhanden sind und sogar eine (vermutlich rechtswidrig angeordnete) Pflicht zur Nutzung besteht.
Nur muss man feststellen, dass an der Situation nicht "kombinierte Geh- und Radwege" schuld sind, sonden das Fehlverhalten von Radfahrenden.
So, wie ich auch davon ausgehe, dass Sie bei jeder Benutzung von Gehwegen, die mit dem Zusatzzeichen "Radverkehr frei" (z.B. Bahnstraße) versehen sind, ebenfalls gegen die StVO verstoßen.
Im Übrigen sie an dieser Stelle pflichtgemäß erwähnt, dass Radfahren auf der Fahrbahn den Regelfall nach StVO darstellt. Weil es - auch wenn es möglichweise nicht intuitiv nachvollziehbar sein mag - der sicherste Platz zum Radfahren ist. Die überwiegende Zahl der Unfälle passiert auf Radwegen bzw. beim Abbiegen über Radwege (und Gehweg + Radverkehr frei).
Die Empfehlung lautet daher ganz klar: nutzen Sie mit dem Rad die Fahrbahn. Aber vermutlich werden Sie das ab jetzt ohnehin machen, da sie bestimmt keine Lust haben, zukünftig in Schrittgeschwindigkeit auf den für den Radverkehr freigegebenen Gehwegen zu fahren. Denn wer Schrittgeschwindigkeit fährt, der kann auch absteigen und schieben.
Ich würde es daher begrüßen, wenn in zukünftigen Beiträge eine bessere Einordnung der Situation erfolgen würde.
mit freundlichen Grüßen
Ich bin arrogant und behaupte, dass der letzte Absatz im heutigen Beitrag über die "fehlenden Radwege" zur Schrittgeschwindigkeit vor 2 Wochen so noch nicht drin gestanden hätte
ui, also Eckhorst der Straße folgend, die dann zur Schloßstraße wird... da wär ich auch erstmal skeptisch, ob das ein "Abbiegen" ist. Ich folge doch eindeutig dem Straßenverlauf. der gepflasterte Teil da ist ein anderer Straßenteil, damit ist das für mich erstmal keine Einmündung/Kreuzungssituation. puh...
ZitatDie Zahlen dürften nach ihrer Einschätzung aber nur einen Bruchteil der tatsächlichen Manipulationen abbilden. Schließlich handle es sich um ein recht neues Phänomen, auf das sich auch die Polizei erst einstellen müsse.
achwas?
ein "neues Phänomen". Hab nur ich gerade das Wort "Neuland" im Kopf?
oder bei Gehwegen, die mal Radwege waren. Oder Gehwege, die wie Radwege aussehen. Oder bei Straßen, bei denen irgendwo anders ein Radweg / eine Fahrradstraße / asphaltierter Feldweg... oder oder oder
aus der Kategorie "Schein-Innovation" oder "Bullshit-Industrieforschung" heute:
alles dabei:
Helm, Licht, dunkel gekleidet...
ja, mehr Informationen...
Damit Autofahrer nur noch die "richtigen" Radfahrer anpöbeln, oder wie?
Verkehrserziehung. Fertig.
im unteren Teil des Artikels:
Radfahrer überholt Radfahrer. kein Helm getragen!!!
laut GoogleMaps "bestens ausgebaute" Handtuchradwege. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich immer noch so aussieht dort.
Aber in der Tat, selbst Mapillary von April 2024 sagt: sieht immer noch so aus.
bewegte Topographie haben auch andere Städte. Mit einem Fahrrad-dessen-Bezeichnung-hier-nicht-mehr-genannt-werden-sollte ist das aber doch seit fast 10 Jahren kein Problem mehr. Mag vielleicht ein Faktor sein, der ein niedriges Ausgangsniveau erklärt ("früher").
Ich hab keine Lust mehr auf Experimente und "könnte sein..." = erstmal 2 Bremssättel in den einkaufskorb geworfen. fertig is die laube.
so. hinten einen neuen Bremssattel eingebaut, hydrauliköl reingekippt - funktioniert.
gesammelte Erfahrung: wenn du auf der Montage-Unterlage einen kleinen O-Ring liegen siehst, überlege, wo der herkommen könnte. Und wenn du keine Idee hast, überlege noch mal!
Bei mir stellte sich heraus, dass der O-Ring zum Hydraulik-Kit gehörte. Und Ohne O-Ring am Adapter zwischen Bremssattel und Hydraulik-Öl-Befüller, muss man sich dann auch nicht wundern, wenn beim Befüllen mit etwas Druck Öl an der dann nicht dichten Verbingung Bremssattel<->Adapter heraussifft.
Vorn blieb aber das Problem, dass da ein Kolben auch partout nicht herauskommen wollte. Und zurück wollte er auch nicht.
In diversen Anleitung wird der Kolben mit einem Reifenheber zurückgedrückt. Darüber haben bei mir BRemskolben und Reifenheber herzlich gelacht. Nach mehr Gewalt hat nur noch der BRemskolben gelacht
Ok, rein willste nicht, raus willste nicht. Da hinten liegt dein Nachfolger bereit... Jetzt dann eben auch hier mit Gewalt. Maulschlüssel angesetzt. Es gab ein kurzes *knittz* und der Kolben war drin Wenns doch hinten auch so funktioniert hätte...
Na gut. Obwohl sram in den Anleitung das nicht empfiehlt: cubernaut und auch die videos vom gcn/parktool schmieren die Kolbenseitenfläche mit Dot5.1 ein. Hab ich auch gemacht, paar mal rein (neee, mit Reifenheber geht da immer noch nix) und rausgedrückt... geht wieder.
Neue Bremsbeläge rein, Bremssattel ausgerichtet, läuft schleiffrei (zumindest hinten, vorn vernimmt man in leiser Werkstattumgebung ein leichtes *flingggg*). Mal beobachten.
Was ich noch nicht einordnen kann:
Rad ist im Montageständer, hinterrad dreht, ich zieh die Bremse voll durch: lautes *klack*-Geräusch.
Ich glaub, das Einbremsen mach ich dann mal bergauf
Jetzt hab ich hier rumliegen:
1x SRAM-Bremssattel (wird ja nicht schlecht und hier gibts mehr als ein Rad mit der Gruppe dran)
2x Bremsbeläge (weil im neuen Bremssattel auch direkt Beläge stecken)
1x unnützes Kolben-Spreizer-Tool von Birzman (das kann auf Grund der Bauweise meiner Meinung nach nicht funktionieren, sofern die Kolben nicht super-duper-leichtgängig sind)
die roten Radstreifen
In der Zeit gibts ein Interview mit der Chefin der Magdeburger Verkehrsbetriebe:
Spoiler: ihre größte Befürchtung, die eintrat = (langfristige) Finanzierung nicht gesichert
Das Dorf hat angerufen. Man hätte gerne die Kirche zurück.
oha, 2000 Anzeigen pro Monat.
ok, bei 750.000 EW
aber andererseits wird die Stadt nun auch keine große Werbung im Vorfeld gemacht haben. Puh.
Im letzten Jahr aber auch erstaunliche 54.000 Anzeigen! davon sind dann wohl einige auf das neue Portal gewechselt
Zitat"Es ist geplant, zeitnah, in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller, das Portal mit weiteren Tatbeständen zu erweitern."
ach wär das geil, wenn es in Deutschland mehr Softwareentwicklung auf zentraler Ebene von "Behörden" für Behörden gäbe.
Der Anwendungsfall wäre doch in allen Kommunen mit eigener Bußgeldstelle gleich, die Tatbestände sind bundesweit einheitlich... usw, usf
Stattdessen hampeln die Kommunen mit unterschiedlichen Softwarelösungen für die Bußgeldbescheid-Erstellung herum. Und das gleiche dann jetzt mit Portal-Lösungen, die an diese Software angebunden werden müssen...
die andere hälfte funktioniert ja
es gibt sogar ein Bremskolben-Kit. Was aber nichts bringt, wenn der Kolben einfach partout nicht raus will. Zu meiner großen Freude check ich noch die Vorderradbremse: fast das gleiche Problem.
Ich hab keine Lust mehr auf Experimente und "könnte sein..." = erstmal 2 Bremssättel in den einkaufskorb geworfen. fertig is die laube.
90,- zusammen für 2 Jahre mit 0-Pflege in hügeligem Gelände und als Allwetterrad - das geht noch in Ordnung.
ja, geht auch weniger um "ich trau mir das nicht zu" als vielmehr um "ist es wirklich erforderlich". Wie erwähnt: ich hab so ein händchen dafür, sehr viel zu machen, was nicht wirklich notwendig ist.
und ja, nach Maltes Hinweis hab ich den BRemssattel zerlegt. was soll ich sagen: der Kolben ist so festgefressen, den bekomm ich keinen mikrometer bewegt. nicht rein, von raus gar nicht erst zu reden...
SRAM Scheibenbremse schleift...
nachgeschaut: ungleichmäßig abgenutzte Beläge. hm.
Beläge rausgenommen: Bremskolben lassen sich keinen mm zurückdrücken.
da passt auch kein BleedingBlock aus dem Entlüftungskit rein. hat das schonmal jemand gehabt?
Ich hab leider die Schwäche, gerne mal mit den sprichwörtlichen Kanonen auf Spatzen zu schießen. Deshalb frag ich vor dem kompletten Zerlegen der Bremsanlage nochmal nach...