Beiträge von DMHH

    naja, aber was machste denn, wenn du so ein VZ siehst?

    Sachen anziehen? Viel Spaß, wenn das dann zurück in die Packtasche getan wird.

    Das hat vermutlich einen rein informativen Charakter nach dem Motto: "Dann weisste wenigstens, wo die roten Quaddeln ihren Ursprung haben".

    Aber ok, so richtig "lustig" im Sinne von "haaaa-ha!" isses in der Tat wohl nicht. Aber sinnhaft letztendlich auch nicht wirklich.

    die StVB der Polizeikommissariate sind bei Bundesstraßen in der Tat nicht zuständig.

    Das geht da dann eine Ebene höher. Allerdings hätte eine Weiterleitung an eben jene Ebene erfolgen sollen.

    Ich gehe auf Grund der Komplexität des Knotens davon aus, dass hier sehr "knirsch" mit den Räumzeiten kalkuliert wurde und wohl keine Rotlichtverstöße vorlagen.

    Beschweren würde ich mich nicht. Wohl aber die Verkehrsdirektion anschreiben und mit Screenshots aus dem Video anreichern.

    Bevor ich aus dem Moloch wegzog, hatte ich das für die Kreuzung Grevenweg/Hammer Landstraße gemacht.

    Im Luftbild bei Google sieht man noch die vorgezogene Haltelinie für Radfahrer direkt neben den Rechtsabbiegern. Die Rechtsabbieger bekommen aber gesondertes Signal zum konfliktfreien Abbiegen, so dass die vorgezogene Stellfläche obsolet war; im Gegenteil sogar oft geschnitten wurde von Abbiegern.

    Hinzu kam, dass die Räumzeit der Rechtsabbieger mit 1Sek zu knapp war, um sicher anzufahren. Man hat nun sowohl die Haltelinie des Radweges nach hinten verlegt auf gleiche Höhe wie die Haltelinie auf der Fahrbahn, als auch die Räumzeit angepasst. Wobei ich vermute, dass lediglich von der Grünphase für Radfahrer (geradeaus, nach Norden) eine Sekunde abgezwackt wurde.

    Aber das war mir ehrlich gesagt egal.


    Es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass die Theorie und die daraus abgeleiteten Modelle schon echt gut sind - sich der ganze Zirkus in der Realität manchmal anders darstellt. Da würde ich keinem Planer einen Vorwurf machen, sondern eher vorschlagen, die Räumzeiten auf beiden Seiten minimal auszuweiten. früher rot und später grün - fertig.

    Diesen räudigen Bockmist hatte man doch vor Jahren schon nordöstlich von Hamburg, im Landkreis Stormarn [Abkürzung: Schmar(r)n] getestet. Und ich meine sogar evaluiert.

    Hier ein Artikel zu "kommen wieder weg"

    https://www.ln-online.de/Lokales/Storma…mmen-wieder-weg


    warum muss man so einen Unfug denn nun nochmal pilotprojekten? Weil mit roter Farbe alles anders wird? Weil sich die Mehrheit der Autofahrer nun plötzlich an die konkreten Vorgaben beim Überholen hält?

    Zufällig in der vergangenen Woche genau diese Uferstraße gefahren.

    Wohnte ich in Heidelberg oder Umgebung, würde ich wohl meine Räder verkaufen oder einmotten.

    Das ist absurd, was diese Stadt sich erlaubt. Und was sich Autofahrer rausnehmen.

    Infrastruktur-gau, Revierverteidigung von "oben" nach "unten".

    Radfahrer auf der Fahrbahn werden abgedrängt, eng überholt, angehupt-

    Fußgänger auf "Gehweg, Rafahrer frei" werden weggeklingel und ultraeng überholt.

    Ich war so angepisst von der Scheiße dort, dass ich dort vermutlich nie wieder hinfahren werde.

    Radroute. Und ich habe gewartet, bis kein Fußgänger mehr zu sehen war. Wirklich "leer" ist es auf dem Weg dort nämlich nicht.

    Hinter mir verläuft der Weg etwas schmaler dann direkt neben der Fahrbahn. Als 2-Richtungs-Fußweg und 2-Richtungs-Radfahrer-frei-Weg.

    Was einige Autofahrer darin sehen, muss ich nicht extra erläutern...

    man lässt sich 3 Wochen Zeit, antwortet aber immerhin.

    Und es wird nicht besser....


    Und das ist so der Punkt, wo ich einfach nur noch mit dem Kopf schüttele und mir gerade nichts freundliches mehr einfällt, was über "äh - nein?" hinausgeht.

    Selbst ein "sagen Sie doch einfach, dass Sie keine Lust haben Anzeigen zu bearbeiten, bei denen möglicherweise am Ende des Jahres jemand fragt, warum der Anteil der Privatanzeigen bei sagenhaften 30% liegt"

    Bah...

    Ich überlege, ob ich das dann einfach wie die Abschleppgruppe in Berlin eskalieren lasse.

    Problem ist aber: die meisten Falschparker auf meinen Wegen sind die berühmten "nur kurz!"-Parker. Und das wird dann einfach ausgesessen. Da ruf ich dann an - und man kommt bewusst erst 40min später. Aber andererseits hatte Berlin auch diese Probleme und die habens hinbekommen.

    Das war noch im Februar, Anfang März.

    Eine Antwort erhielt ich nichtmehr, Corona schlug zu und hatte auch hier in der Stadt Folgen für den Arbeitsalltag nicht nur der städtischen Angestellten.

    Aber Ende Mai darf man schon mal nachfragen, finde ich...

    ja, lustig, klingt, als ob ihr nicht wolltet und euch einfach mal dumm stellt.

    Mal nachhaken.

    4 Tage später erhalte ich eine E-Mail.

    der nachstehende Link war nicht dabei, aber unsereiner ahnt ja, worauf der Link abzielt. :rolleyes:

    Jedenfalls kurzantwort:

    Nee, machen wir nicht.

    bah, wenn mir eines an Hamburg fehlt, dann die Arbeit der Bußgeldstelle.

    aktuell hab ich hier wirklich die Faxen dicke!


    Was ist passiert? Klar, ich ärgere mich über die zugeparkten Gehwege (Radwege gibts hier ja kaum).

    und bevor ich in Aktionismus verfalle und wie in Hamburg einfach mal 40 Anzeigen am Stück rüberschicke, frage ich vorher nach.

    Bei der allgemeinen Adresse der Bußgeldstelle.


    E-Mail an Bußgeldstelle.

    hm. Verkehrsinfrastrukturplanungen laufen doch aber in Zeithorizonten von Jahrzehnten. Da kümmert so eine Jahres oder 3-Jahres, meinetwegen auch 5-Jahreskrise nicht so wahnsinnig viel.

    Und wenn ich das momentan richtig mitbekommen hab, hat die Bahn doch noch Corona ein Infrastrukturausbauprogramm aufgelegt, von dem sie aktuell auch nicht wegwollen.

    Herausforderung ist aber vermutlich, dass da so ein Sanierungsstau ansteht, dass in der Tat keine neuen Strecken gebaut werden.

    Die Gesamtkosten betragen – trotz des hohen Lohnniveaus und der durchaus auch optisch ansprechenden Gestaltung – ~48 Millionen Euro, also etwa die Hälfte von dem, was die Stadt München gerade herauspfeffert um dem städtebaulichen Atavismus "Altstadtringtunnel" (610m) mittels Sanierung einige weitere Jahre an Restlebensdauer einzuhauchen.

    Die Geologie in Norwegen und Schweden macht es aber auch recht einfach, Tunnelbauwerke zu errichten.

    München mit der Schotterebene oder hier bei mir um die Ecke mit so bautechnisch widerwärtigem Zeug wie Sandstein, am besten noch verkippt und bröselig...

    Da sind eben andere Maßnahmen nötig, die sehr schnell ins Geld gehen. X/

    ufffff. harter Tobak.

    die Rad Fahrende Person im Kampagnen-Logo sieht aus wie Calimero.

    Die Person im KFZ dank halben Lenkrad wie ein griesgrämiger Trauerbolzen :(, der gleichzeitig wütend ist.

    erst im letzten "Beispielbild" hab ich mal auf das Plus unten rechts geklickt. ||

    ich hätte es sein lassen sollen.

    auch empfinde ich "fahrrunter" als unfassbar dämliches wording.

    und wogegen genau hast du den Widerspruch nun gerichtet?

    Ich hab den Thread jetzt 2x gelesen und werde nicht mehr draus schlau.

    Also - aus der Ausgangssituation werde ich schon schlau, das kann ich einordnen. Die Abläufe danach sind mir rätselhaft. Besteht evtl die Möglichkeit, den Widerspruch anonymisiert einzustellen? :)

    Auf dem Schiffbeker Weg gibt es keine Radwegebenutzungspflicht mehr.Seit 3 Jahren ca.Auch wenn die Nebenfahrbahn faktisch der rechte Fahrstreifen ist.

    Auf der Ostseite ist das Platzangebot nicht unbedingt besser.Der zugewachsene Radweg mäandert zwischen Bäumen,LZA und Parkplätzen den Schiffbeker Weg entlang..

    auch nicht an der Brücke über die U-Bahn-Gleise, Höhe der Reclam-Straße? :/

    ... und am Ende der Fehlerkette steht jemand bei der Baufirma, der sich nicht fragt, ob das alles ernst gemeint ist.

    Beim Aufstellen von Verkehrszeichen - jupp.

    Bei baulichen Sachen: eher nicht. Denn da gibts ja eine mindestens eine Zwischen- bzw. Endabnahme. Und da muss das auffallen. Und moniert werden. Weil gebaut wie nicht vereinbart. Und dann darf auch (erstmal) nicht gezahlt werden vom Auftraggeber

    wenn es ein Planungsfehler war, haftet der Planer. Oder macht sich die Gemeinde nur Sorgen um den Zeitplan? Offensichtlich nicht, sonst würde man wohl kaum die Neu-Lösung mit dem breiteren Wirtschaftsweg ins Spiel bringen.

    Ich vermute fast, dass der "Planungsfehler" in Realität eeeetwas differenzierter ist. Vielleicht ein "falsche Unterlagen geliefert" oder "falsche Wortwahl im Protokoll der der Planungsrunden". X/

    Moin,

    Schiffbeker Weg: Da muss man schon hartgesotten sein, hier auf der Fahrbahn zu fahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Gehweg so schmal blieb, dass man nicht einmal ein Rad schieben hätte können.

    Hier, ich. :saint:

    Würde mich zwar nicht als hartgesotten bezeichnen, aber Schiffbeker Weg war eher unkompliziert. So, wie ganz viele Straßen mit 2 Spuren unkompliziert sind. Zank und Streit gibts viel häufiger auf den Straßen, wo Gegenverkehr läuft.

    Im Schiffbeker Weg in Höhe des Märchenviertels an der A24 gibts diese berühmte Nebenfahrbahn. Da ist der Gehweg schon wirklich seehr schmal.

    Ich stimme zu: ein Teil der Rad Fahrenden praktiziert das Ultra-Rechts-Fahren unbewusst.

    Ein Teil macht das aber sehr wohl absichtlich. Ich hatte situationsabhängig in den letzten Jahren sporadisch mal eben jene Rad Fahrenden freundlich und höflich angesprochen und nachgefragt, ob sie nicht die Befürchtung haben, dass vor ihnen nun eine Autotür aufgerissen wird und sie zu Fall bringt.

    Ungefähr die Hälfte der angesprochenen antworteten sinngemäß: "hm, [ja/nein/doch schon irgendwie], aber ich will ja kein Hindernis sein"

    Das waren jeweils Fahrbahn-Rad Fahrende, die immerhin in Ermangelung eines Radweges nicht auf dem Gehweg rumfuhren, sondern eben im Mischverkehr neben rechts am Fahrbahnrand geparkten KFZ.

    Wie man das angeht/ändert?

    Richtige Informationspolitik. Gerichtet an alle Bürger. Von vielen Stellen. Quasi ein Rundumschlag.

    Oder im Klein-Klein: Freundes- und Familienkreis.

    Meine Eltern waren auch so rechts-Fahrer. Meine Mutter hat das ziemlich fix übernommen, nicht mehr in der Dooringzone zu fahren. Mein Vater macht das immer noch, der ist aber so Typ "Hans-Guck-in-die-Luft" und bekommt das gar nicht mit. Bis meine Mutter ihn aus der Dooringzone raus-ermahnt :saint:

    Damit will ich sagen: für besseres und sichereres Fahren ist es nie zu spät. Es braucht nur Anstoß von außen oder Erkenntnis von innen und etwas Willen / Einsicht.

    mich nervt zusehends, dass genau dieses Verhalten des "links davon parken" in sozialen Medien als "Vorbildlich" und "hervorragend" kommentiert wird.

    Die Gefahren sind korrekt benannt: Tunnel, Dooring oder eben Passant/Fahrer, der hinter/vor dem Fahrzeug auf die Spur tritt.

    In Ermangelung von Radfahrstreifen und neben-parkfähigen Schutzstreifen hier in meiner Stadt kann ich nur auf Erfahrungen in HH zurückgreifen. Dort habe ich abhängig vom Gegenverkehr mal "Schrittgeschwindigkeit im Tunnel" oder "links vorbei" gewählt. Vom KFZ-Verkehr in meine Richtung hab ich das allerdings nie abhängig gemacht, dann eher noch vom Radverkehr hinter mir. Denn damit, dass ich auf Schritt runterbremse, rechnet der "normale" Rad Fahrende hinter mir wohl kaum, würde auch selbst nicht bremsen. Wenn ich sehe, wie oft Personen direkt in der Dooringzone fahren, wird mir eh meist ganz anders. X/

    so, man hat sich wohl am Tag vor Himmelfahrt dann noch noch hingesetzt.

    Aus

    wurde ein [Zeichen 239]

    Ohne die B-Pflicht oder ein [Zusatzzeichen 1022-10]-Zusatz spart man sich natürlich den Wechsel der Streuscheibe der LZA im Hintergrund.

    Mit der Variante kann ich leben und das ist auch meiner Meinung nach die sauberste Variante.

    Woran man nicht gedacht hat: die ganzen gelben Umleitungsschilder stehen da immer noch herum und animieren zum Radfahren auf genau diesem Gehweg. Aber da misch ich mich nicht mehr ein. Der Radverkehr darf auf der Fahrbahn unterwegs sein.

    und offensichtlich klappt das auch. Ich war nicht schnell genug mit dem Smartphone: vor den 2 Autos auf der linksabbiegerspur stehen 2 oder 3 Radfahrer. Ja, ich gebe zu, dass dieser "Schlag" Radfahrer sicherlich auch bei einer linksseitigen B-Pflicht nicht anders gefahren wäre. :)