Beiträge von DMHH

    hm. also um ehrlich zu sein:

    wenn ich ALG2 empfangen würde und mir das Risiko einer Infektion überschaubar erscheint, würde ich vermutlich auch keine 6EUR fürs Ticket ausgeben. :|

    Jaaa, ich würde andere Optionen abchecken wie "Fahrrad" oder "zu Fuß". Nur wenn diese Optionen nicht verfügbar sind, würde ich mit den 6,- auch eher ein anderes finanzielles Loch stopfen, als es für einen Weg zur Impfung zu bezahlen.

    ein ... Bekannter hat sich jetzt dann mal impfen lassen.

    Warum nicht vorher? zu viel Aufwand, keine Lust zum telefonieren, will nicht aus dem Haus gehen (verbringt 16h am Tag vor dem PC daheim ;) )

    Ende vom Lied: jetzt dann Impfung. Johnson&Johnson. Weil: da muss er nur 1x hin.

    Das ist genauso bekloppt und unlogisch.

    Zumal hier in Bayern seit rund 4 Wochen Impfungen auch gefühlt "im Vorbeigehen" in der Stadt (Hausarzt) angeboten werden.

    :/

    schilderwürfeln...

    was mir in HH ab 2019 aufgefallen ist: bei temp. Haltverboten (Umzug, Filmteam usw) muss rückten 2 Trupps an.

    im ersten Zug kam jemand vorbei und hat mit Sprühkreide auf dem Boden an der (richtigen?) Stelle die Umrisse für den Trägerfuß aufgemalt.

    später dann kam der eigentliche Schilderwagen und hats aufgestellt

    ich vermute(!) fast, dass wiederholte Falschaufstellungen irgendwann bei dem (den?) Unternehmen zur Einsicht geführt haben, dass es doch sinnvoll ist, Leute mit "Fachwissen" rauszuschicken. Und so "betreut" vermutlich 1 MA mit Ahnung 3 Schilderaufstelltrupps.

    Vielleicht sollten Bauunternehmen sowas auch einführen. Damit nicht so ein Schilderwald bei rumkommt, der aussieht wie vom Sturm neu ausgewürfelt.

    Offensichtlich nicht: Eine einzige Autofahrerin ist durch die frische Farbe gefahren und ansonsten haben es die Täter geschafft, einen 2km langen Strich dort hinzumalen, ohne dass das jemand bemerkt hat. Ich behaupte mal, dass man dort auch 20mal mit dem Fahrrad hin und herfahren kann, ohne dass das jemand mitbekommt (außer ein paar Rehe und Hasen).

    wieso offensichtlich nicht? :/

    ich schrieb doch: "gehen wir mal davon aus, dass es an der Kreisstraße in Kyritz kein nennenswertes KFZ-Aufkommen gibt..."

    :rolleyes:


    --

    etwas oberflächiger Artikel in der FAZ zur Stilllegung/Wiederinbetriebnahme von Bahnstrecken

    gehen wir mal davon aus, dass es an der Kreisstraße in Kyritz kein nennenswertes KFZ-Aufkommen gibt...

    Das ist ... Kyritz! <10.000EW mehr oder niweger "knapp" außerhalb Speckgürtel Berlins.

    auf einer Kreisstraße. Nicht Bundesstraße, nicht BAB-Zubringer. Da hängt ein popeliger Ortsteil und dahinter noch 3 Dörfchens dran.

    Da auch nur irgendwas explizites für den Radverkehr machen zu wollen, wäre grober Unfug.

    Allein die Diskussion um Radverkehrsanlagen bei so einer Straße in den soz.Medien zeigt, dass da gehörig was schief läuft bzw. dass da bei vielen ganz andere Bilder im Kopf sind, als die Realität vor Ort aussieht.

    Achwie?

    Zitat

    Die [Induktions-]Schleife wurde kontrolliert und nachjustiert.

    Zusätzlicher Hinweis: Induktionsschleifen sollten nach Möglichkeit nicht mittig befahren werden, sondern in den Eckbereichen. Dort ist die Empfindlichkeit generell größer.

    wieder was gelernt.

    aus: Mängelmelder Jena

    Aus einem Beitrag in der "Bauwelt" 8.2021 zur Lübecker Innenstadt und der Neubebauung des "Gründungsviertels" (nördl und südl der Fischstraße)

    Zitat

    An Moderne fehlt fehlt es donnoch nicht im Quartier: Sie steckt in Fernheizung, in Liften und Lüftung, in Tür- und Fenstertechnik und in einem neuen Quartiers-Parkhaus (sofern man ein neues Parkhaus in der Altstadt für zeitgemäß hält).

    :S

    ja, die Klammer steht auch so im Original...

    Ist schon so, dass viele Planer:innen und Architekt:innen durchaus seit vielen Jahren gegen den Trend von "Auto", "Versiegelung" und "weiter wie bisher" arbeiten - nur zeigt sich, dass das mit (Kommunal-)Politik, Gesetzen und nicht zuletzt mit Investoren ein zähes Ringen ist.

    Muss ich wieder an die FDP-Luschen denken: "der Markt reguliert das". Der Markt reguliert einen Scheiß!

    achwie? Kinder bis zum achten Lebensjahr (dachte immer, bis zum vollendeten 8.LJ.) müssen den Gehweg nutzen?

    entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie, dass seit der letzten Novelle da nun auch drin steht, dass bestimmte Radwege genutzt werden dürfen, das Muss der Gehwegnutzung damit eingeschränkt ist. :rolleyes:

    Alltags-Radfernpendler sind inzwischen oft mit dem Pedelec unterwegs, da stört das Fehlen von Asphalt eher weniger.

    ich vermute, dass es in weiten Teilen auch um eine attraktive/fahrbare Anbindung an die angrenzenden Siedlungen geht.

    Und doch, Asphalt macht Wege real attraktiver als wassergebundene Oberfläche. Pedelec hin oder her. :)

    Ich fänds nett, wenn ich dann durchaus Alternativen hierzu hätte. X/:huh:

    Unternehmen und das liebe Geld...

    XXL Radweg am Main-Donau-Kanal

    klar, der Scheuerandi tanzt bei so einem Pressetermin natürlich an.

    Und logisch, bevor man baut und aus dem "großen" (höhöhö) Radverkehrs-Töpfchen irgendwas abschöpfen will, braucht es eine:

    Machbarkeitsstudie.

    Zitat

    Die Finanzierung der Studie übernimmt mit 120 000 Euro zu 80 Prozent der Bund. 25.000 Euro steuert Siemens Healthineers bei.

    :rolleyes:

    Bin mir gerade nicht sicher, ob das "greenwashing" mit Werbeeffekt ist, oder ob die Sparte da einfach mal klarstellen will, dass es für sowas nicht an so läppischen Finanzierungsfragen über 30k EUR hängen soll, die der Landkreis/Stadt Erlangen wohl locker aufbringen könnten - aber es bestimmt 6 Monate dauert, um da Abstimmungen über Anteile und Kostenstellen zu finden.

    und 150k EUR sind am ende auch nicht viel, wenn man bedenkt, dass es sich um ca. 60 Kanalkilometer zwischen Nemberch und Bamberg handelt.

    Und da sind einige(!)... viele fiese Abschnitte drin, bei denen es mit dem Anspruch "XXL-Radweg" eeeecht teuer werden wird.

    Ach halt, wir machens wie immer: wir lassen die Engstellen Engstellen sein und verweisen auf "ja aber da hinten, da ists doch gut geworden!". Wie der ADFC immer. :)

    Der Fachdienst hat ein Einsehen und geht auf die Aufhebung der B-Pflicht ein.

    besserer Blick von der anderen Straßenseite auf die Stelle:

    blau: vorgeschriebene Verkehrsflächenwahl für Rad Fahrende.

    rot: einzig "mögliche" Verkehrsflächenwahl für Rad Fahrende, die bis zum Blauschild nach StVO gefahren sind.

    Hier soll es dann so sein, dass der Radverkehr auf der Fahrbahn fahren muss (also ... jetzt auch schon) - aber man baut eine Absenkung hin.

    Nun gut.

    Interessant ist, dass die momentan "baulich" getrennten Geh- und Radwege (Farbe der Pflasterung) qua [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] nun in der Gesamtheit in beide Richtungen vom Radverkehr nutzbar sein sollen.

    Also aus [Zeichen 240] mach [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10]

    Ich störe mich so ein wenig an dem widerspruch zwischen baulicher Ausführung und der Beschilderung.

    Was wären denn verbindliche Argumente, um den Fachdienst von seinem Vorhaben abbringen zu können?

    Mein Vorschlag wäre, in Blickrichtung des Fotos den roten "sonstigen Radweg" einfach unbeschildert zu lassen. Dann ist das genau ein "sonstiger Radweg" ohne BPflicht.

    In Gegenrichtung könnte man, wenn man wollte ein [Zusatzzeichen 1022-10] aufstellen.

    Nachteil: das wäre ein "linkseitiger Radweg" (Zulässigkeit auch ohne B-Pflicht fraglich), am Ende muss eine sichere Querungsmöglichkeit her, um auf der Fahrbahn weiterzufahren.

    Muss das bei der vom Fachdienst geplanten Servicelösung eigentlich auch eingerichtet werden?

    VwV-StVO spricht im relevanten Abschnitt ja nur von Radwegen.

    Bei Furtmarkierungen hingegen werden "freigegebene Gehwege" explizit erwähnt. Aber auch nur dort. :/

    ich bleib dabei - die Regelungen im Straßenverkehr sind offensichtlich mittlerweile derart komplex, dass selbst bei intensivem Studium der Situation vor Ort durch fachlich ausgebildete Mitarbeiter:innen der Verwaltung keine korrekten Anordnungen mehr getroffen werden.

    Also.. zumindest für den Fuß- und Radverkehr. :|

    ich glaub, dass da alle zuständigen Stellen jeweils unabhängig voneinander drauf kommen.

    Umbau. Beteiligung. "oh, Platz... hm"... und am Ende steht "tja, B-Pflicht im Bereich nicht mehr anordnungsfähig.. dann eben nur davor und danach"

    so eine Unterbrechung öffnet doch aber einem Widerspruch mit "nicht stetige Radverkehrsführung" Tür und Tor?