Beiträge von Pepschmier

    Ab Ende September (Stichtag: Bundestagswahl) würde ich sämtliche Maßnahmen aufheben, weil dann rechnerisch alle die Chance hatten, vollständig geimpft zu sein. Die Pandemie wäre damit offiziell beendet.

    Netter Versuch, das offizielle Ende der Pandemie mit der BT-Wahl zu verknüpfen. Verkünde das bitte VOR der BT-Wahl und die Wiederwahl ist gewiss, Herr CDU-Generalsekretär :)

    Ihr habt wohl gar kein Vertrauen mehr in Mutti? Die hat schon CO2-Grenzwerte verhindert, da gabs noch gar kein CO2. Corona zu verhindern ist für die ein Klacks...

    Wenn ich mich richtig erinnern kann war die damals relativ schnell, also innerhalb von 2 Wochen in den Status "in Bearbeitung" gerutscht.

    Seit dem verharrt sie aber beharrlich indem selbigen.

    Von den Meldungen, die ich gemacht habe, sind 58 "in Bearbeitung", 8 "unbearbeitet", 1 ist "erledigt"

    Ist in FFB ein extrem erfolgreiches Tool, da sind die StVB und Gemienden mit Feuereifer dabei.

    Wenn ich Monat für Monat Kohle dafür kriegen würde, ohne irgendwas zu machen, würd ich vermutlich auch nichts machen. Heißt auf deutsch "Liberalitias Bavairae", gilt aber nur, wenn du nicht negativ auffällst. Das waren wohl 67 Meldungen zuviel...

    Auf Nyan Tolo, einem Planeten, der um Sirius A kreist, wurde vor ca. 25.000 Jahren statt dem Begriff "Unfall" der Begriff "VEVG (Vergehen gegen elementare Verkehrsregeln)" eingeführt. Seitdem gibts dort kaum mehr "Unfälle", weil sich die Leute dafür schämen :).

    Du willst also letztlich darauf hinaus, Fahrlässigkeit mit Vorsatz gleichzusetzen. Vermutlich gepaart mit höheren Strafen für Vorfälle die durch Fahrlässigkeit entstehen.

    Nein, war nicht meine Absicht. Mir gehts ausschließlich um die Folgen der umgangssprachlichen Nutzung des Begriffs "Unfall" für alle Ereignisse, ob es nun einen Verursacher gibt, dem eine Schuld zugesprochen wird, oder ob es ein unbeeinflußbares, "tragisches" Ereignis ist. An absichtlich herbeigeführte Verletzungen hab ich gar nicht gedacht, aber auch sowas landet ja in der Schublade "Unfall", wenns nur auf der Straße stattfindet.

    Wenn wir verschiedene Begriffe hätten, wie würden sich die ca. 2 Mio. polizeilich gemeldeten Unfälle wohl darauf verteilen? Ist nicht die Leichtfüßigkeit, mit der wir ins Auto springen, auch eine Folge davon, dass alles, was passieren kann und wird, ja eh "nur" ein Unfall sein wird? Ich frage mich halt, ob es eine Auswirkung auf den Straßenverkehr hätte, wenn ein durch Fahrlässigkeit verursachter "Unfall" mit Verletzungs- oder Todesfolge eben nicht die Konnotation "Unfall" hätte, sondern eine Konnotation, die Schuld impliziert. Trägt der Begriff "Unfall" evtl. dazu bei, dass es überhaupt so viele Unfälle gibt?

    Worauf willst du eigentlich hinaus?

    Führt nicht vielleicht die ubiquitäre und m.M.n. wenig reflektierte Verwendung des Begriffs "Unfall" für alle Zusammenstöße, die im Straßenverkehr passieren, letztlich dazu, dass wir alle diese Zusammenstöße inzwischen als schicksalhaft und unabwendbar annehmen?

    Ist es ein "Unfall", wenn ich als Corona-Positiver einen ganzen Supermarkt anstecke, nur weil ich keine Lust hatte, mich selbst zu testen? Und ist es ein "Unfall", wenn ich jemanden über den Haufen fahre, nur weil ich grade keine Lust hatte, aufzupassen?

    Würde es ggf. unsere Wahrnehmung beeinflussen, wenn das Wort "Unfall" im Straßenverkehr eben nicht für Fahrlässigkeit verwendet werden würde, sondern nur für solche Ereignisse, bei denen selbst Verkehrsrichter zum Schluß kommen, dass sie nicht auf Unaufmerksamkeit zurückgeführt werden können?

    Letztlich kreuzen sich Verkehrsströme, wodurch solche Unfälle immer passieren können, wenn jemand pennt.

    Was genau ist der Unterschied zwischen "jemand pennt" und einem unausweichlichen, nicht beeinflussbaren Ereignis, z.B. ein geplatzter Reifen, Meteroiteneinschlag, etc.

    Als was bezeichnet man Letzteres? Als "Unfall-Unfall"?

    Von daher können die meinetwegen wieder verschwinden. Ein echten Beitrag zur Verkehrswende leisten sie nicht.

    Wäre eine "Verkehrswende" tatsächlich politisch gewollt, bekäme man dann wirklich 6000€ an Steuergeld für die Anschaffung eines neuen Autos (plus 3000€ vom Hersteller, plus staatliches Geld für den privaten Ladezugang, soviel ich weiß)? Verglichen mit 2280 Euro "Kindergeld"?

    Müsste statt dessen nicht bundesweit "Downsizing" gefördert werden, also all das, was seit Jahren zwar erhältlich und verfügbar ist, aber seltsamerweise gar nicht gefördert wird?

    Müsste dann statt dessen nicht eigentlich die Abkehr vom Auto gefördert werden, statt seiner Neuanschaffung?

    Schulwege:

    • Gefahrlose Radwege für Kinder speziell im Umfeld von Schulen

    Heißt das, jetzt gibt es keine gefahrlosen Radwege für Kinder? Warum sitzen die Verantwortlichen dann nicht im Knast?

    Und warum sollte man ausgerechnet solchen Typen anvertrauen, dass sie plötzlich, hokus pokus, gefahrlose Radwege für Kinder überhaupt planen können? Wo sie es bisher doch offenbar nicht konnten?

    Ich denke, in jedem Radentscheid sollte die allererste Forderung sein: STVB-Personal rausschmeißen.

    ...dass wir derzeit eben keinen Unterschied von mehreren Größenordnungen zwischen der Wahrscheinlichkeit von Impfnebenwirkungen und der Wahrscheinlichkeit von bleibenden Schäden durch Corona haben.

    Ich meine neulich gehört zu haben, dass in D von insgesamt 3 Millionen Infizierten 90.000 "an oder mit" Corona gestorben sind. Das wären 3%.

    Also wenn das stimmt (ich hab nicht recherchiert, vielleicht hab ichs falsch verstanden) wäre das m.M.n. eine sehr sehr hohe Gefahr, an einer Coronainfektion zu sterben, verglichen mit anderen Infektionen, Komplikationen, etc.

    Wäre echt gut, wenn man mal belastbare Vergleichszahlen hätte. Infektionen mit Krankenhauskeimen z.B. sollen ja auch viele dahinraffen, die "eigentlich" gar nicht sterben müssten.

    Über welche Kanäle wurde das mit der harmlosen Grippe verbreitet?

    Über alle? Beispiel:

    Zitat

    Zur "Einordnung" betonte Spahn, dass der Krankheitsverlauf beim Coronavirus milder sei als etwa bei einer Grippe. "An einer Grippe, wenn sie schwer verläuft, sterben in Deutschland bis zu 20.000 Menschen im Jahr."

    Auf die Frage, ob in Deutschland wie in China auch die Abschottung ganzer Städte möglich sei, führte Spahn das Beispiel von Masern an, die deutlich ansteckender seien als das Coronavirus. "Und wir bekommen auch einen Masern-Ausbruch in Deutschland mit deutlich milderen Maßnahmen in den Griff, als wir sie derzeit in China sehen."

    ntv - Montag, 27. Januar 2020

    Das Verstehen finde ich ehrlich gesagt nicht weiter schwer. Für die Ablehnung der Impfung gibt es genügend Ansätze, die mehr oder weniger weit verbreitet sind.

    • Allgemeines Misstrauen gegen den Staat
    • Angst vor Nebenwirkungen, die noch keiner kennt*
    • Unterschätzen der Gefährlichkeit von Corona

    Einige Menschen kommen da halt zu dem Schluss, dass sie keine Impfung möchten.

    * die Angst vor unbekannten Nebenwirkungen teile ich übrigens. RNA-Impfstoffe wurden vorher nie an Menschen getestet (zumindest nicht im großen Stil). Und jetzt wird diese neue Technik unter höchstem politischen Druck entwickelt und direkt verimpft. Das ist ein ganz schön großes Glücksspiel.

    Ich würde noch ergänzen, dass uns Corona ja mal offiziell als harmlose Grippe, für die es keine Masken braucht, vorgestellt wurde. Und wohl viele auch deshalb davon ausgehen, dass sie zu den 90+% gehören, die eine mögliche Coronainfektion mehr oder weniger locker wegstecken.

    Mir persönlich ist auch eine 10%-Chance, daran ernsthaft zu erkranken, viel zu hoch. Deshalb will ich geimpft werden. Die Unterteilung der Gesellschaft in Menschen mit Impfnachweis und "Übrige" mit praktischen Auswirkungen aufs Leben finde ich momentan allerdings ziemlich krass.

    Ich habe das Gefühl, diese Leute reden auch dann von "Freigabe für den Radverkehr", wenn sie eigentlich die Anordnung eines Fahrbahnverbots meinen. Für mich heißt "Freigabe" immer das Schild "Radfahrer frei", alles andere ist keine Freigabe, sondern eine Einschränkung. Wie soll man sich mit denen verständigen, wenn man unterschiedliche Sprachen spricht?