Beiträge von Pepschmier

    Am Sonntag ist übrigens in München gegen das Problem auch Demo, 14:00 am Siegestor gehts los, bei uns kann auch niemand jn die Alster fallen.

    SNCR: Demonstrieren gegen rechts ist ja schön und gut, aber die richtigen Fragen werden m.E. mal wieder nicht gestellt...

    • Warum erfahren wir von so einem Treffen nicht vom Verfassungsschutz, sondern von einer Gruppe, die vermutlich selbst vom Verfassungsschutz beäugt wird?
    • Wer sagt eigentlich mal laut und deutlich, dass die CDU ganz offenbar zum Problem dazugehört? Traut sich keiner...
    • Ob Demonstrieren oder AfD-Verbot: Das reicht alles bei Weitem nicht, wenn das Establischment nichts zu bieten hat, absolut gar nichts.

    Sorry fürs Kapern des Stade-Freds...

    https://www.google.de/maps/@50.28192…i8192?entry=ttu

    Das ist das Gesamtkunstwerk vorher – man beachte den total hochwertigen Übergang… Und die haben echt nur eine neue Schicht Asphalt da drauf.

    Da gings wohl klarerweise um die "Ertüchtigung" der Staatsstrasse. Ich halte den drei Herren auf dem Pressefoto sehr zugute, dass sie nicht so tun, als ob sie fahrradfahren könnten. Vielleicht aber konnten für den Pressetermin auch nur keine Fahrräder rechtzeitig rangekarrt werden...

    Eine in Deutschland eher seltenere Variante ist die Verwendung einer asymmetrischen Insel, bei der die Schutzstreifen durchgängig sind: https://www.google.de/maps/@54.32010…i8192?entry=ttu

    Finde das ganz angenehm, an so einer Stelle im Gegensatz zu den Pkw nicht auf den Gegenverkehr warten zu müssen. Die Querungsdistanz für Zufußgehende wird hier allerdings evtl. nicht ganz so effektiv verringert wie bei einer mittigen Insel. Anwohnende hatten sich außerdem schon über die Geräuschbelastung durch das vermehrte Abbremsen und Anfahren aufgrund der Wartepflicht beschwert. Besser wäre mMn gewesen, die Fahrbahn durch breitere Gehwege/neue Grünstreifen zu verkleinern und die Schutzstreifen entsprechend wegzulassen. Hätte aber auch einen Vollumbau der Straße erfordert.

    Find ich gut. Ich würde die Durchfahrt für KfZs auf das absolute Minimum reduzieren, sollen sie sich doch drum streiten, welche leeren Beifahrersitze zuerst durch die Engstelle gewanzt werden können. Hoffentlich Stillstand für immer!

    Meine Güte, welchen Aufruhr es hier in Fürstenfeldbruck gäbe! Und mit welcher Unterwürfigkeit sich alle - parteiübergreifend - empört zeigen würden. Herrlich!

    Oder um einen Linienbus oder einen Rollstuhlfahrer oder ein vollgepacktes Familienauto auf den Weg in den Urlaub oder 5 einzelne Honks die idiotischerweise einfach nur mit Auto rumfahren, weil es ihnen Spaß macht oder ...

    Das kann ich doch gar nicht beurteilen und es ist mir auch völlig Wumpe, weil es nichts zur Sache tut.

    Klar kannst du das beurteilen. Und für mich persönlich ist es die Sache schlechthin.

    Statistisch handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Leute, die aus Bequemlichkeit "zum Auto" greifen. Wäre mir völlig wurst, wenn es für diese Leute Fahrbahnen unter der Erde oder sonstwo durch irgendeine Wüste gäbe. Leider benutzen sie aber die öffentlichen Fahrbahnen, die eigentlich für mich gedacht sind. Und da denke ich nicht im Traum dran, Platz für leere Beifahrersitze zu machen. Linienbusse, Gewerbetransporter usw. bilden statistisch eine Menge vom Maß Null, zählt nicht.

    Wenn das nicht zur Sache tut, was'n dann?

    Ich find #mdrza (=MitDemRadZurArbeit, wie mir Google verriet) grade richtig gut. Vermutlich bin ich geisteskrank, aber es macht mir richtig Spaß, bei Wind und Wetter das Leben und die Natur zu spüren. Mit High-Tech-Regenklamotten ist das tatsächlich ein Genuss. Mit Wollpullover wohl eher weniger...

    Unter den Christbäumen werden wahrscheinlich Hunderttausende Jochen-Schweizer-Abenteuer-Gutscheine liegen, aber meine Idee - ein Jahr mit dem Rad zur Arbeit im Landkreis Fürstenfeldbruck - findet leider keinen Absatz.

    Wenn sich hinter mir tatsächlich eine Schlange Fahrzeuge bildet, die schneller fahren könnten, aber nicht überholen kann...

    ...dann handelt es sich um jeweils einzelne Menschen, die einen sehr sehr sperrigen, energetisch äußerst ineffizienten Gegenstand mitzuführen denken müssen. Deren Vorankommen geht mir absolut am Arsch vorbei, das kannst du dir gar nicht vorstellen...

    Eben. Die Verpflichtung ist eher eine moralische.

    Die Verpflichtung zum "Überholen lassen" ist für Fahrräder m.E. völliger Quatsch. Welche intelligente Lebensform möchte ernsthaft fordern, dass mit Menschen besetzte Fahrräder, die keinerlei Platz verschwenden, Platz machen für leere Beifahrersitze?

    Das Fahrrad auf der Fahrbahn steht stattdessen für Terrorismus, genauso, als ob dort pfeifend ein Fußgänger spazierte, oder sich gar zur Blockade niederließe. Kriminell!

    Was mich wundert, der Schäfer fährt viel Rad, vor allem innerhalb der Gemeinde.

    Um ein braver Bürger des Landkreises FFB zu sein, musst du die Existenzberechtigung von 4 leeren Beifahrersitzen nicht nur anerkennen, sondern preisen. Und niemals darfst du infrage stellen, dass jemand, der in einem leeren Auto sitzt, selbstverständlich wesentlich mehr Platzanspruch hat als zu Fuß oder mit irgendeinem anderen Verkehrsmittel.

    Wenn dein Gemüt dafür seicht genug ist, DANN kannst du Stadtrat oder vielleicht sogar Bürgermeister werden.

    Stimmt schon. Aber die Option mal eben 2 km rückwärts zu fahren, um die Beschilderung zu überprüfen, bevor die Situation aufgelöst wird, hatte er eben auch nicht.

    Ob er sich auf eine Abklärung vor Ort über Google Maps o.ä. wohl eingelassen hätte? :)

    Hat sich dann so verhalten wie die meisten anderen Verkehrsteilnehmer, die man auf Fehlverhalten anspricht. Menschlich, aber nicht unbedingt professionell.

    In einer idealen Welt würde er jetzt persönlich zurückmailen, sorry, hab's überprüft, lag verkehrt, nächstes Mal bin ich schlauer.

    Er hat ja sehr deutlich gesagt, dass er drauf pfeift, ob da kein Schild ist. Deutlicher gehts ja nicht?

    das ist eines meiner Kernargumente der Dienstaufsichtsbeschwerde.

    Aber nein, bloße "Willkür" im Sinne von "so, dem Radfahrer zeig ichs mal!" unterstelle ich nicht. Weil das mein Bild der Polizei auch im blauen Thüringen nicht hergibt. Es ist eine Fehlannahme gewesen (Verbot Radverkehr), auf die eine Fehleinschätzung folgt ("gefährlich"), an dessen Ende der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nicht gewahrt wurde:
    es sind 350m bis zur nächsten Ausfahrt: was machen wir mit dem Radfahrer?

    Interessant. Was genau müsste er denn tun, damit Willkür nicht als "undenkbar" ausgeschlossen wird? Reicht es, wenn er sich ein Schild umhängt?

    Er hat sich ganz profan die Welt nach seinen persönlichen Vorstellungen zusammengebastelt, so wie es viele andere Autofahrer vermutlich auch getan haben, aber sogar die Möglichkeit abgestritten, dass das Radfahren erlaubt sein könnte, und zum krönenden Abschluss seine Position als Sheriff ausgenutzt, seine persönliche Wunsch-Vorstellung Realität werden zu lassen.

    Also als Polizist völlig ungeeignet, es sei denn, er hängt sich zukünftig ein Schild um.

    aber das Planungsbüro, das die Stadt im letzten Jahr für die Erstellung eines Verkehrsentwicklungsplanes beauftragt hat,

    Oh Mann, ich muss dann immer dran denken, dass die heutigen Situationen ja auch mal von Planungsbüros geplant wurden. Vielleicht sogar von denselben.

    Ich dachte früher tatsächlich, dass Kommunen irgendetwas selber machen.

    Tja, wenn es während des Fahrens keinen Hinweis darauf gibt, dass das Fahren verboten ist, dann ist es wohl erlaubt. Irgend so ein Reduktionszeugs. Wenn du tatsächlich kein Fahrverbot "übersehen" hast, würd ich da gar nicht rumargumentieren.

    Es gibt auch andere Bedarfe, z.B. die Fortsetzung der eigenen Fahrt im PKW

    Ich finde: Die Fortsetzung der eigenen Fahrt im PKW ist kein Bedarf, sondern ein Reflex. Darum fällt es einem Umsteiger ja auch so schwer, fürderhin auf Radwegen an jeder Straßeneinmündung seine Fahrt-Fortsetzung zugunsten seines Lebenserhaltungstriebs aufzugeben. Ein Dilemma.

    Ich ckeck gar nix :). Östlich/westlich? Ich dachte, der Fußgänger-Überweg liegt in Nord/Südrichtung?

    Und überhaupt: Ich dachte, beim Fürstenfeldbrucker Grünpfeil-Gedröns gehts um die Radfahrer, die aus der Pucherstraße kommend (also im Bild von links) an der Ampel rechts abbiegen wollen (also im Bild nach unten)? Siehe blauer Pfeil. Alles andere macht doch gar keinen Sinn?

    Stell doch mal einen Antrags-Vorschlag an jedes Stadtrats-Mitglied und den Bürgermeister. Und sorg dafür, dass der Antrag es in die Presse schafft.

    Der Stadtrat von Jena möge beschließen: Die Bürger von Jena sollen regelmäßig davor gewarnt werden, sich mit dem Verkehrsmittel Fahrrad durch Jena zu bewegen, denn ihnen kann zu jeder Zeit und ohne Begründung die Weiterfahrt untersagt werden.

    Begründung: Selbst dort, wo nach StVO das Radfahren vollkommen legal ist, erteilen Jenas Streifenpolizisten Weisung, die Fahrbahn zu verlassen, das Fahrrad durch den Dreck zu schieben und/oder sich über Gleisanlagen oder andere Hindernisse von der Fahrbahn zu entfernen. Da diese Weisungen willkürlich erfolgen, ist es nirgends in Jena ratsam, sich auf ein Erreichen seines Ziels mit dem Fahrrad zu verlassen. Die Stadt Jena möge deshalb eine entsprechende öffentliche Warnung an alle Bürger Jenas erteilen.
    Darüberhinaus möge die Stadt Jena auch bundesweit alle potentiellen Touristen vor der Benutzung des Verkehrsmittels Fahrrad in Jena warnen, z.B. über eine bundesweite Handy-Warn-App. Falls möglich, sollten diese Warnungen europaweit erteilt werden.

    1. Tipp:

    Gleich den Antrieb komplett entfetten und die Kette wachsen. So hast du immer eine saubere (weil trockene) Kette die trotzdem geschmiert ist.

    Sollte man nicht "den Antrieb" hinterher wieder einbauen? Was hilft eine saubere Kette aufm Wohnzimmertisch? ^^

    Ups, sorry, hab statt entfetten "entfernen" gelesen (und bin zu blöd, den Post zu löschen...)