Insbesondere ältere Holzöfen stehen inzwischen im Verdacht Feinstaubschleudern zu sein.
Beiträge von mkossmann
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In den Niederlanden ist diese Art von Unfall alleine dadurch bedingt erheblich geringer, dass mir gerade nicht eine einzige derart mies gestaltete Kreuzung einfällt. Radwege sind in den NL tatsächlich sicherer da deutlich kreuzungsfreier.
Hast du dazu objektive Daten . Meines Wissens finden auch in NL 60 % der Unfälle mit Radfahrerbeteiligung an Kreuzungen statt, in D sind es 66 %. Das ist nicht erheblich höher als in NL. Und das Unfallrisiko , normiert auf die Fahrtstrecke ist inzwischen höher als in Deutschland.
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Aber dieser Unfall liegt nun eher an dem depperten Autofahrer, als an der Infrastruktur.
Doch, die Unfallursache liegt ganz eindeutig auch mit an der "Infrastruktur". Da wird durch die Parkplätze zwischen Fahrbahn und Radweg die Sichtbeziehung vor der Einmündung zerstört.
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In absoluten Zahlen immer mehr, bei gleichbleibenden Unfallrisiko währen 500 Unfälle zu erwarten. Durch den safety in numbers Effekt kann man vielleicht auf 450 hoffen, was immer noch deutlich mehr sind als 100.
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Die UDV hat einen Vergleich der Radverkehrssicherheit zwischen Deutschland/Niederlande/Dänemark veröffentlicht: https://udv.de/de/node/56631
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Du schon abgeschätzt , wie viel die absehbaren Bahnfahrten mit Einzelfahrkarten kosten würden ? Ich vermute mal weniger als 350€/Monat.
Auch die Züge , inbesondere im FV , sind zumindest teilweise deutlich leerer. Und es gibt auch keinen belastbaren Nachweis, das das Infektionsrisiko im ÖV besonders hoch ist.
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Die Stinker mit Verbrennungmotoren (Snorfiets (25 m/h),Bromfiets(45km/h) ), die genauso schnell wie "E-Bikes" fahren dürfen, werden natürlich nicht erwähnt. Obwohl gerade diese nachweislich in NL besonders gefährlich sind.
Vermutlich werden auch in NL Fußgänger hauptsächlich von Autofahrern über den Haufen gefahren. Hat da jemand Zahlen ?
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Auch ein "anderer Radweg" darf aber nur fürs Radfahren benutzt werden . Man könnte ja mal einen §315 b StGB dort anzeigen. Den die Filter sind ja ein Hindernis.
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So eine Garage ist doch viel zu unbequem. Da braucht man mindestens eine Minute länger bis man in seiner Wohnung ist, weil man sein Auto noch in die Garage rangieren muß 1elf!
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Wie wäre wohl die Reaktion, wenn auf einer kurvigen Landstrasse ein Schwertransport, der die volle Breite der Landstrasse einnimmt ohne jede Absicherung für die Gegenrichtung gefahren würde ? . Und dann ein entgegenkommendes KFZ in ihn reinfährt. Würde da dem KFZ-Führer ein Vorwurf gemacht werden ?
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Die leichte Verfügbarkeit dieser Fahrzeuge, für die man nur eine App herunterladen braucht, sorgt eben auch dafür, dass der eine oder andere nach einer ordentlichen Party betrunken mit dem Roller den Heimweg antreten möchte — und statt im Bett plötzlich im Krankenhaus landet.
Und anschließend auch noch Ärger wegen Führens eines KFZ im betrunkenen Zustand bekommt.
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Wenn man da den Volltext liest , hat man den Eindruck, das das OLG doch etwas ungehalten ist, die Entscheidung der Vorinstanz ( LG Nürnberg) , die das BGH-Urteil ignoriert hat , korrigieren zu müssen.
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Verfügbare Lagerplätze für die Karre sind bei einer autogerechten Stadt fast noch wichtiger als Straßen.
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Das werden die doch wohl hoffentlich nicht nur erfunden haben.
Brockmann schreibt dazu auf https://udv.de/de/node/56566
ZitatIn Deutschland geschehen rund 66% der Radunfälle mit Personenschaden an Kreuzungen und Einmündungen, in den Niederlanden rund 60%. Auch in den Niederlanden sind Kreuzungen ein Problem hinsichtlich Sicherheit. Die Kollegen von SWOV und CROW standen jedoch nicht zu einem direkten Austausch zur Verfügung, da sie den Fokus derzeit nicht auf Kreuzungen legen. Vorher-Nachher-Untersuchungen aus den Niederlanden gibt es bislang nicht, derzeit läuft eine Studie dazu an einer großen Kreuzung.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der UDV gibt es hier: https://udv.de/de/node/56599
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Eigentlich sollte sich bei diesem Herrn die FEB die Frage stellen, ob er geeignet, ein KFZ zu führen und dies durch eine MPU prüfen.
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Kann er wohl auch nicht. Denn es gibt keine niederländischen Studien. Und deutsche Studie(n) lassen erwarten das dieses Design eher schlechter abschneidet.
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Anhand des Bildes würde ich mal 2m Fußwegbreite und 3m Radwegbreite schätzen. Und wenn man den Fußweg teilt, muß man mindestens 2x2m Fußwegbreite vorsehen, da gehende Fußgänger an stehenden Fußgängern vorbeikommen müssen, ohne den Radweg mitzubenutzen.
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Dein Google-Link/Bild/Blick zeigt aber geradeaus den Horner Brückenweg . Und die Kolumbusstraße mit den Stop-Schildern , wo die Autofahrerin herkam, mündet von rechts ein.
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Nicht ganz. Der Formulierung nach wechselte der Radfahrer an der Stelle vom Radweg auf die Fahrbahn, nachdem er die Einmündung bereits überquert hatte.
In der Pressemeldung heißt es "auf der Fahrbahn" und nicht "auf die Fahrbahn". Niemand wird da erst auf den "Radweg" fahren und dann über die Bordsteinkante wieder auf die Fahrbahn wechseln. Und es gibt da allerhöchstens einen "anderen Radweg", keinesfalls etwas Benutzungspflichtiges mit Beschilderung.
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Aus der Sicht der Autofahrerin:
Das sollte doch "Aus Sicht des Radfahrers" heißen ?