Wenn man bei "Mapillary Tags" noch etwas "weiterfährt" sieht man noch ein "nettes" Überholen eines Radfahrers durch den Bus.
Beiträge von mkossmann
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Was wenn sich jemand das Bein gebrochen hat. Oder den Arm
Das ist allerdings auch oft ein Grund nicht selbst Autofahren zu können. und ÖPV nutzen zu müssen.
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Meine Idee wäre da, die Angebote für den ruhenden KFZ-Verkehr im öffentlichen Raum deutlich einzuschränken und zu verteuern.
D.h. Anzahl der Parkplätze im Straßenraum reduzieren Alle , wirklich alle Parkplätze im Straßenraum bewirtschaften. Die Preise für diese verbliebenen Straßen-Parkplätze sollten so hoch sein, das die Nutzung von Parkhäusern und Tiefgaragen deutlich attraktiver ist. Für Behinderte und andere Gruppen mit berechtigtem Interesse kann man Ausnahmetarife schaffen. Und in Ladezonen sollten Falschparker sicher sein, das ihr Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit auf ein Abschleppfahrzeug verladen wird.
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Noch wenn es in die andere Richtung geht: Außerhalb der Fahrbahnen, die vom Fahrzeugverkehr benutzt werden dürfen, darf es keine gesonderte Verkehrswege für Fahrradfahrer*innen oder gemeinsam vom Fußverkehr und Radverkehr genutzte Verkehrsflächen geben.
Wenn man diese Ideologie konsequent weiterdenkt : Es darf auch keine ausschließlich dem KFZ-Verkehr gewidmete Verkehrsflächen geben. Z.B. Autobahnen.
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Sind Bäume wehrhafter als Fußgänger gegenüber in sie hineinkrachende Autos?
Da geht es nur um den "Schutz" der KFZ-Insassen. 1. ist die Wahrscheinlichkeit höher , das ein Raser in einen 24h/7d am Straßenrand stehenden Baum kracht wie zufällig in einen Fußgänger auf dem Weg daneben. Und 2. ist auch eine höhere Verletzungsschwere zu erwarten wie bei einer Kollision mit einem Fußgänger. Selbstverständlichlich ignoriert der ADAC dabei, das die KFZ-Fahrer ihr Unfallrisiko durch angepasste Fahrweise minimieren können
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Warum quetscht man sich da zwischen Laternenmast und Hecke durch, anstatt auf der Fahrbahn zu radeln? Dazu noch Hofeinfahrten (Spedition) und Hauseingänge ...
Dur weißt doch: Auf dem Gehweg gibt es keine gefährlichen Autos, die Radfahrer ( insbesondere Kinder) sofort überfahren.
Das wird heutzutage jedem Kind beigebracht.
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Schließlich wird nicht erwähnt, vor wem oder was da geschützt werden muss?
Das ist doch klar . Es müssen Autofahrer geschützt werden, wegen eines Radfahrers den Fuß vom Gaspedal nehmen zu müssen.
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Kein Vorwurf an die langsamer Fahrenden, aber auch zu bedenken: So gut wie kein Radweg ist breit genug, um Überholen zu ermöglichen. Selbst bei relativ dünnem Radverkehr verbringe ich jetzt schon die meiste Zeit damit, zwischen zwei Ampeln langsam hinter jemandem herzurollen.
Du weißt doch: Der wichtigste Grund für Radwege ist, das Autofahrer nun ihre leeren Beifahrersitze unbehindert von Radfahrern durch die Gegend fahren können. Objektive Sicherheit oder gar Schnelligkeit des Radverkehrs spielen da keine Rolle.
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Genau, das ist der Weg zum Schusterhäusl. Von Germering aus.
Das mit §25 ist aber etwas zu kurz gegriffen, beim Pferdl.
Laut Meldung wurde das Pferd "geführt". Also der Reiter war als Fußgänger unterwegs und hat das Pferd am Zügel gehalten. Damit gelten für ihn , genau so wie für Radfahrer, die ihr Rad schieben, die Regeln für Fußgänger. Und die einzige Regel, die es Fußgängern verbietet, einen Gehweg ( hier gemeinsamer Geh- und Radweg) zu benutzen ist § 25 (2) StVO.
Sobald auf das Pferd gestiegen wird, hat der Reiter natürlich nichts mehr auf dem Gehweg verloren. Außer bei Beschilderung mit "Reiter frei"
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Wenn ich mich nicht irre, sollte das die Strecke auf Mapillary sein : https://www.mapillary.com/app/?lat=48.12…891&focus=photo
Allerdings ist ein Verbot, ein Pferd auf einem gemeinsamen Rad- und Gehweg zu führen (also nicht zu reiten) wohl nur aus § 25 StVO herzuleiten:
Zitat(2) 1Wer zu Fuß geht und Fahrzeuge oder sperrige Gegenstände mitführt, muss die Fahrbahn benutzen, wenn auf dem Gehweg oder auf dem Seitenstreifen andere zu Fuß Gehende erheblich behindert würden. 2Benutzen zu Fuß Gehende, die Fahrzeuge mitführen, die Fahrbahn, müssen sie am rechten Fahrbahnrand gehen; vor dem Abbiegen nach links dürfen sie sich nicht links einordnen.
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In Deutschland nicht.
Es gibt einen Gehweg auf der anderen Straßenseite und einen auf der anderen Parkseite, kein Grund also, auf dem Radweg zu laufen.
Und es muss eigentlich immer ein Gehweg vorhanden sein bevor ein Radweg angelegt werden darf
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Jeder weiß doch: Mit 30 km/h ( + MWST) dahinschleichende Autos sind für Fußgänger vollkommen ungefährlich, mit 30 km/h rasende Radfahrer absolut lebensgefährlich.
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Fragen:
Wo werden die Fußgänger geführt ? Gibt es da einen brauchbaren Gehweg ?
Darf dieser Radweg in Blickrichtung überhaupt benutzt werden ? Denn auf der anderen Straßenseite beginnt da ein mit Z. 237 gekennzeichneter Radweg.
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Darf man darauf halten oder nicht?
Wenn da auch irgendwo ein
für den Streifen angeordnet wurde, darf man nicht darauf halten. Bei den hier gewählten Pollerabständen ( ca. 5m ?) wird es aber trotzdem zu Parken und Halten auf dem Streifen kommen
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Wieso wird über die die "Gefährlichkeit" von Pedelecs diskutiert, während die objektiv viel höhere "Gefährlichkeit" von Krafträdern ( mit Verbrennungsmotor) einfach so hingenommen wird ?
Und ich frage mich auch , ob Unfälle nicht auch dadurch zustande kommen, das einige Pedelec-Fahrer überfordert sind langsam zu fahren.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie gedankenlos manche Radfahrer auf "Radwegen" unterwegs sind
Genauso gedankenlos ,wie sie auch mit 4 Rädern unterwegs sind/wären ? "Radwege" bieten einiges, das so auf der Fahrbahn nicht vorkommt
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Ja der Allgemeine Deutsche auchradFahrer Club ....
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Oder habe ich irgendwo anders draufgeklickt und das durcheinander gebracht?
Vermutlich findet sich dieses Zitat auf https://www.zeit.de/mobilitaet/202…adfahrer?page=6 hinter der Bezahlschranke versteckt. Da findet es zumindest Google. Und man könnte auf https://www.udv.de/udv/udv-blog/-…r-unsinn--76752 den Herrn Brockmann mal fragen, warum er seine Meinung geändert hat.
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Aus dem Artikel:
Hat das die ZEIT hineingedichtet oder hat das Brockmann wirklich gesagt? Der war doch bislang sehr skeptisch bezüglich der niederländischen "Sicherheitskreuzung"
Woher hast du dieses Zitat ? Ich finde es im darüber verlinkten Artikel nicht .
: Hast du vielleicht Unfallzahlen aus Kopenhagen?
Bei der UDV gibt es eine Vergleichsuntersuchung zwischen DE,DK und NL
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Die Arbeit : Caught in the blind spot of a truck: A choice model on driver glance behavior towards cyclists at intersections.
Zusammenfassung : "tote Winkel"-Unfälle entstehen dadurch, das LKW-Fahrer die vorgeschriebenen und damit auch vorhandenen Spiegel meistens nicht benutzen.