Naja... Schüler eher nicht. Wenn dann eher (zumindest etwas ältere, so ab 50 steigt das Risiko für schwere Verläufe ja signifikant) Lehrer. Schüler kommen nicht in Frage da der Impfstoff für Kinder nicht zugelassen ist. Außerdem wäre es auch nicht besonders sinnvoll (außer es geht einem nur darum die Infektionszahlen zu schönen), da Jugendliche fast nie schwer erkranken und hospitalisiert werden müssen
Beiträge von Adsche
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Nein, "die Wissenschaft" ist sich da auch alles andere als einig, wie die Pandemie zu bremsen ist.
Die Leopoldina spricht sich in ihrer Empfehlungen (https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leo…rtage_final.pdf) für die Notwendigkeit eines Lockdowns aus. Dieses Papier ist allerdings auch lediglich ein Positionspapier, keine wissenschaftliche Publikation. Die Evidenz ist allerdings recht dünn. es wird die Wirksamkeit eines härteren Lockdowns nur am Beispiel Irlands gezeigt. Wobei diese Daten auch noch in etwas fragwürdiger Weise präsentiert werden, da nicht berücksichtigt wird, das man die Infektionskurve eigentlich um ca. 10 Tage (Infektion bis Meldung) verschieben müsste.
Andererseits gibt es eine (peer reviewte) Publikation (https://doi.org/10.1111/eci.13484), die aus dem Vergleich verschiedener Länder in der ersten Welle eine kaum signifikante Wirkung eines harten Lockdowns gegenüber milderen Maßnahmen feststellt.
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Sinnvoll wäre es, dass die auch gelten. Immerhin bieten sie quasi den gleichen Schutzstandard. Aber rational zu erklären sind viele Corona Maßnahmen ja ohnehin nicht.
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Immerhin stellt dieser komische mit blauem Lolli bedruckte Pfeil wohl kein offizielles Verkehrsschild da, sodass man da zumindest keine Benutzungspflicht hat.
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Finde ich bedenklich, den Opportunitätsprinzip so weit zu überdehnen. Welche Faktoren führen denn dann zu den restlichen 11,8 %?
Automarke? Alter? Haarfarbe?
Ich würde mal Tippen Uneinsichtigkeit. Wer ein wenig Einsicht heuchelt kommt davon. Wer so aufgebracht und/oder dumm ist, dass er nicht mal das hinbekommt muss zahlen.
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weil man davon ausgeht, dass Autofahrer sich sowieso nicht an die Verkehrsregeln halten.
Andererseits ist diese Annahme ja nicht so ganz unvernünftig, wenn ich mir anschaue, was alles so als Parkfläche missbraucht wird. Und praktisch muss ich dann auch sagen, dass mir ein Poller am Ende des Radwegs lieber ist, als ein zugeparkter Radweg.
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Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld
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Das würde ich als Explosivstoff oder pyrotechnischen Satz bezeichnen, aber definitiv nicht als Sprengstoff.
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Vor allem aber frage ich mich, warum du die Bezeichnung "Sprengstoffartikel" ablehnst für Silvester-Raketen und Silvester-Böller? Was glaubst du denn, was da drin ist und die Dinger dazu bringt mit einem sehr lauten Rums zu explodieren?
Weil das kein Sprengstoff ist. Sprengstoff detoniert wenn man ihn zündet. Das Zeug in Böllern deflagriert.
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Sprengstoffartikel? In den in Deutschland F2 zugelassenen pyrotechnischen Sätzen ist kein Sprengstoff.
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Ich habe große Zweifel an der Wirksamkeit solcher strenger Maßnahmen (damit meine ich ausdrücklich NICHT die AHA Regeln und Masken, sondern so einen Zinnober, wie Ausgangssperren). Studien aus der ersten Welle, die verschiedene Staaten weltweit verglichen haben, darauf hin, dass schärfere Maßnahmen keinen bis einen sehr geringen Effekt auf die Entwicklung der Coronatoten haben. Das wurde z.B. hier (https://doi.org/10.1101/2020.07.04.20145334) ausgewertet. Wer keine Lust hat alles zu lesen, kann sich einfach mal Figure 2 anschauen. Ich habe einfach grundsätzlich ein Problem damit, wenn Freiheiten eingeschränkt werden, ohne dass es irgendeine Evidenz für die Effektivität der Maßnahmen gibt.
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Im hier diskutierten Fall geht/fährt aber niemand bei rot los.
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Wenn der Signalgeber für die zweite Richtungsfahrbahn eine reine Fußgänger- und keine Kombistreuscheibe hat und es dort auch keine Ampel für den Fahrverkehr gibt, die für dich gelten könnte, solltest du Recht haben. Ergibt sich dann aus § 37 Abs 2.
ZitatWer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten. An Lichtzeichenanlagen mit Radverkehrsführungen ohne besondere Lichtzeichen für Rad Fahrende müssen Rad Fahrende bis zum 31. Dezember 2016 weiterhin die Lichtzeichen für zu Fuß Gehende beachten, soweit eine Radfahrerfurt an eine Fußgängerfurt grenzt.
2016 ist schon lange vorbei. Folglich gilt für dich immer nur Rad oder Fahrbahnampel, nie Fußgängerampel.
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Dient wohl hauptsächlich dazu, um private Treffen in geschlossenen Räumen zu verhindern.
Leider kann die Polizei nicht unterscheiden, ob jemand nur spazierengehen will oder auf dem Weg zur Wohnung eines Bekannten ist.
Klar. Wird natürlich viel sicherer, wenn man dann auch direkt noch bei den Bekannten übernachtet... Ich sehe das wie Ullie und halte die Ausgangssperren für einen ziemlichen Schildbürgerstreich.
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Verbote für einzelne Plätze gabs zwar in der Tat schon immer, sie mussten aber auch begründet werden. Von daher müsste man sagen: Sie sollten dann Bestand haben, wenn die anordnenden Behörden hier sauber gearbeitet haben... Sonst ggf. nicht.
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Ja, dass die Anzahl der freien Betten weitestgehend Schall und Rauch sind, war mir aus der medialen Berichterstattung halbwegs bewusst. Deshalb bin ich auch nicht weiter auf die Zahl der freien Betten eingegangen, sondern vor allem auf die der auf Intensiv liegenden Patienten (die merkwürdigerweise nicht signifikant steigt). Diese sollten doch bei DIVI halbwegs stimmen, oder?
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Was ich gerade ein bisschen merkwürdig finde, ist dass von einer (deutschlandweiten) Überlastung der Intensivstationen gewarnt wird. Ich hab mir da mal ein paar Zahlen angeschaut und war doch sehr verwundert. Wenn man sich mal die Daten bezüglich der Intensivbetten im zeitlichen Verlauf anschaut (https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen), fallen einige Punkte auf:
1. Die Gesamtzahl der Intensivbetten sinkt. Erstaunlicherweise (und entgegen der üblichen medialen Kommunikation) ist das (und NICHT die höhere Anzahl an Intensivpatienten) auch der Grund, warum die Anzahl freier Betten sinkt.
2. Die Anzahl an Covidpatienten auf Intensiv steigt.
3. Die Anzahl aller Intensivpatienten (also Covid + andere) steigt aber NICHT. Beispielsweise lagen am 21.08. 22.079 Patienten auf Intensivstationen. Heute am 21.12. nur 21.964.
Das wirft zwei Fragen auf:
1. Wie bringt man Beobachtung 2 und 3 zusammen? Warum steigt trotz signifikant steigender Covidfälle die Gesamtzahl der Patienten nicht?
2. Wie kommt man zu der Einschätzung einer drohenden Überlastung trotz Beobachtung 3?
Kann da vielleicht jemand, der da mehr Durchblick hat mal für Aufklärung sorgen?
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Nein. Die Schulen in Bayern haben verstanden, dass jede Maßnahme die Infektionszahlen senkt eine gute Idee ist.
Das ist natürlich in der Pauschalität komplett falsch. Man muss bei jeder Maßnahme abwägen zwischen dem Nutzen den sie bringt und dem Schaden den sie anrichtet. Sonst müsste man ja die Schule einfach komplett monatelang zusperren.
Es mag sein, dass es bei den Masken so ist, dass diese Abwägung hier für Masken (auch am Platz) ausfällt. Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, wie viel Masken in dem gegebenen Szenario wirklich bringen.
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Zu der Wirksamkeit: Es gibt übrigens auch zum Zähneputzen & Zahnseide keine kontrollierten Studien und trotzdem haben wir keine Anti-Zahnseide-Fraktion die hier meint, man würde die Freiheit einschränken etc.pp. (Big Pharma will mit Zahnseide an unser Geld!!1) Das Ding mit Masken und Zahnseide ist einfach: Es gibt einen gut verstandenen physikalischen Wirkmechanismus und der Effekt ist schlüssig dargelegt.
Die Benutzung von Zahnseide wird aber auch nicht durch den Staat vorgeschrieben. Von daher hinkt der Vergleich.
Yeti : Ich habe mich jetzt in den Beitrag den du zitiert hast weniger auf die Masken bezogen. Diese empfinde ich persönlich tatsächlich nicht als große Belastung. Es ging mir da vielmehr um den Lockdown. Der ja wohl ohne Zweifel eine erhebliche Belastung für viele ist.
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Ich finde den Punkt von Pepschmier schon richtig. Schließlich gab es während Grippewellen schon immer überlastet Kliniken (siehe z. B. Hier: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Br…ken-ueberlastet). Da muss man sich ja schon irgendwie mal die Frage stellen, warum im dieser Situation 2018 niemand von solchen Maßnahmen wie man sie derzeit macht überhaupt gesprochen hat. Und inwieweit die Situation derzeit tatsächlich so extrem anders ist, als damals.