Man nehme eine beliebige Kreisstadt auf dem Lande, bspw Schleswig 25000 Einwohner, typischer Einzugsbereich 20 km.
Jede Fahrt raus kostet 30-45 Minuten incl. Rückfahrt. Endet dort dann eine Veranstaltung, heißt es wohl oft erst einmal Warten auf das Großraumtaxi , läuft es für den Betreiber ideal bekommt der sein Fahrzeug voll, nur dann beginnt die Zickzacktour, der am Ende wohnende hat dann aber die AKarte...
Und was hat der Betreiber? Nachts ist in der einen Richtung der Wagen voll, zurück leer.
Und wie soll das erst im Berufsverkehr funktionieren ? Fährt jemand dort 20..30 km ist die Fahrzeit mit dem Auto recht gut vorhersehbar und kurz.
Beim Großraumtaxi muss dieses erst einmal überhaupt vor der eigenen Haustür stehen und dann sollte kein andere Fahrgast dabei sein, der ein komisches Ziel hat.
Und Moia funktioniert doch ehrlich gesagt nicht einmal mitten in Hamburg: wie voll sind die Fahrzeuge denn ? Mitunter sieht man sogar Passagiere drinnen, wobei es oft eben nur einer ist. Es ist derzeit ein vonVW subventioniertes Großraumtaxi, dessen Sinn evtl. auch nur darin liegt , Erfahrungen im alltäglichen Elektoantrieb zu machen.