Beiträge von KSM
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Danke für den Tipp mit der Schwärzung.
So kann man auch erkennen, dass die Volksdorfer Damm Planung schon von Mitte letzten Jahres ist.
So ist wahrscheinlich noch nicht die neue grüne Verkehrsbehörde sowie der Radentscheid mit eingeflossen.
Da es ja 'nur' je die Erstverschickung ist, hoffe ich nur das Beste für die Überarbeitung...
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Mich hat es echt erstaunt, dass die letzten beiden veröffentlichten Plaungen des LSBG
Poppenbütteler Chausee (Plan 1, 2, 3, 4)
Volksdorfer Damm (Plan)
so stark auf Gehwegradeln in der Neuplanung setzen.
Große Teile der Neuplanungen führen die Radfahrenden auf den Gehweg mit Hamburger Service-Lösung ().
Einerseits finde ich gut, dass unerfahrene Radler eine Alternative zum T50-Mischverkehr haben.
Andererseits finde ich völlig unverständlich, dass 2021 bei Neuplanungen dem Radverkehr nicht mehr Platz eingeräumt wird.
Vielleicht liegt es daran, dass diese beiden Planungen besonders enge Straßen behandeln und viele Bäume haben...
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Die Pläne zum Umbau der Max-Brauer-Alle im Zuge der Busbeschleunigung wurden ja schon schlussverschickt (abgestimmte Pläne), doch unser neuer, grüne Verkehrssenator hat eine Überarbeitung der Pläne initiiert, welche nun mit der Einigung mit dem "Radentscheid" (Bürgerschaftsdrucksache 22/106) konform sein soll.
Die ersten veröffentlichten Änderungen der Pläne betrifft die Kreuzung MBA und Holstenstraße (Anlage zu Ds. 21-1741)
Ich finde dies eine deutliche Verbesserung (hätte mir aber eigentlich mehr erhofft...)
Ich bin gespannt auf den Rest!
(Übrigens: die Planungen werden am 24.3. um 18:00 h im Livestream vorgestellt)
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Die Antwort was aber das Beste:
Zitat von PK 25 StVBHallo Herr XXXXX,
im Fahrenort finden derzeit Leitungsarbeiten (Glasfaser) statt.
Die Bauarbeiter wussten nicht, dass im Fahrenort keine Radwegebenutzungspflicht mehr besteht.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXXX XXXXXX
Ist ja nicht so als ob ein Verkerhszeichenplan angeordnet werden müsste und die falsche Ausführung dessen eine Ordnungswidrigkeit wäre...
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Im Fahrenort war wieder einmal eine rechtswidrige, linksseitige Gehwegbenutzungspflicht während einer Baustelle aufgestellt...
Bild: 2ce5345 Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Meine Mail ans PK:
Zitat von ichSehr geehrte Damen und Herren,
in der Straße Fahrenort wurde gegenüber der Hausnummer 105 eine Baustelle eingerichtet.
Im Zuge dessen wurden Schilder aufgestellt, die nun einen linksseitigen gemeinsamen Geh- und Radweg anzeigen (siehe Bild).
Ich gehe davon aus, dass diese gefährliche und rechtswidrige Beschilderung nicht angeordnet wurde.
Auch in der Gegenrichtung ist nun unverständlicherweise eine Benutzungspflicht beschildert.
Somit bitte ich Sie, die Änderung der Beschilderung zu veranlassen.
Beste Grüße
XXXXX XXXXX -
Hier noch mal ein paar Links:
Elbchaussee - Präsentation der überarbeiteten Planung am 15. Februar 2021
Präsentation der Verkehrsführung 1. Bauabschnitt im Verkehrsausschuss Altona am 15. Februar 2021
Elbchaussee (Manteuffelstraße bis Parkstraße) - überarbeitete abgestimmte Planung (Plan 15-17)
Elbchaussee (Manteuffelstraße bis Parkstraße) - überarbeitete abgestimmte Planung (Plan 1-14)
Elbchaussee (Manteuffelstraße bis Parkstraße) - überarbeitete und abgestimmte Planung - Bericht
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Drucksache 20-3450 trägt den Titel „Fahrrad-Abbiegen in den Dammtordamm sicherer machen“ und befasst sich mit der Einrichtung einer Abbiegemöglichkeit zusammen mit dem abbiegenden Kraftverkehr. Gestellt wurde der Antrag von der grünen und der SPD-Fraktion, mal gucken, was daraus wird.
Jetzt ist der komplette Plan im Internet verfügbar⠀:)⠀
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Es geht um asphaltierte Radwege, welche zum Gehweg als auch zur Fahrbahn einen Bordstein haben.
Beispiel:
Bild: neogeografen (CC BY-SA 4.0)
EDIT: Da war der Gerhart wohl schneller :)⠀
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Wie breit sind "Radwege kopenhagener Art"? Ich hab nicht nachgemessen als ich da war, aber ich würde sagen erheblich breiter. Mir ist aber klar, dass das Platzangebot in der Elbchaussee begrenzt ist.
Hier sind sie in < 2,25 m (excl. Wasserlauf) geplant.
Die Querschnitte auf die Karte zu packen ist mal ne gute Idee. Leider sehe ich spontan nicht, welche Fahrtrichtung das jeweils ist. Und wo bleibt der Fußverkehr?
In allen Querschnitten ist Rechts Norden. Die Fahrstreifenbreite kann aber etwas abweichen, da mir keine konkreten Planunterlagen vorliegen. Genau deshalb habe ich auch keine Gehwege eingezeichnet.
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Ich aktiviere mal diesen alten Thread...
Heute wurde die endgültigen Planungen für die Elbchaussee zwischen 'Manteuffelstraße' und 'Parkstraße' vorgestellt.
Die ursprüngliche Planung mit größtenteils engen, einseitigen Schutzstreifen ist vom Tisch.
Es soll nun doch in großen Teilen auf Radwege kopenhagener Art gesetzt werden.
Zusätzlich sollen Fahrrad-Piktogrammspuren auf die Fahrspur ohne Radverkehrsanlagen gepinselt werden (deutlich besser als Schutzstreifen imo)
Bild: Pressebild Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM)
Die Radverkehrsführung ändert sich immer mal wieder, deshalb habe ich es versucht, sie auf folgender Karte darzustellen:
Was haltet ihr davon?
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Und wie stellt man sich das in der Rathenaustraße vor? Fahrbahn umwidmen? Oder die Piste auf der Wiese verbreitern?
Fahrradstraße, Anlieger frei. Gibt mit Bebelallee/Alsterdorfer Straße direkt noch eine Parallelstraße, den der sonstige KFZ-Verkehr nutzen kann
Naja die Rathenaustraße wird denke ich dann eher nach Veloroutenstandard geplant. Fahrradstraße und dann die Durchfahrt unterbinden. Die Alsterdorfer Straße läuft ja eh parallel. Vielleicht bekommt man dann ja irgendwie bis Leinpfad eine vernünftige Verbindung.
UPDATE
Die Rathenaustraße wird ja auf jeden Fall auf dem Abschnitt der Veloroute umgebaut. Dort werde nach Auskunft des BA momentan tatsächlich des Einrichten einer Fahrradstraße geprüft. Des Weiteren sind
Zitat von N/MRdie vorläufigen Ergebnisse der Machbarkeitsstudie bzw. die dort vorgeschlagene Trassenführung des Radschnellwegs [...] uns bekannt und [sie] wird im weiteren Planungsverlauf berücksichtigt.
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Das seit langem stillgelegte Gleis nach Ochsenzoll wurde seit 2008 fast vollständig abgebaut, nur bei Langenhorn Nord ist noch ein kurzer Abschnitt vorhanden.
Im Dezember 2007 begann die Rodung des Bewuchses entlang der Schienen und darauf von Klein Borstel bis etwa zum Streckenkilometer 3,0 der U - Bahn nördlich der Haltestelle "Langenhorn Nord". Der Streckenabbau mittels Zweiwegebagger, eines kleinen zweiachsigen Flachwagens, einem weiteren kleineren Bagger und eines rollbaren Schweißbrenners begann dann Anfang Januar 2008. Die Schienen wurden auf "handliche" Meterstücke gekürzt und bei Klein Borstel und bei Fuhlsbüttel Nord als Paket mitsamt den Schwellen auf LKW umgeladen. Teilweise waren die Schwellen so morsch, daß die Schienen einzeln transportiert werden mußten.
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Es ging um das Überholen auf einer Nebenfahrbahn.
Kann man zwar nicht viel vom Büro aus machen, aber diese Aussage zeigt meiner Meinung nach die Unwilligkeit der Beamten irgendetwas zu tun...
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Etwas Off-Topic aber auch aus dieser Woche :)⠀
Ich stand mal wieder im Austausch mit der örtlichen Straßenverkehrsbehörde und warum die keine verkehrssicherheitsverbessernden Maßnahmen umsetzen wollen. Antwort:
Zitat von PK17Der von Ihnen geschilderte Sachverhalt des Anhupens und Überholens ohne Seitenabstand dürfte einem täglichen Verkehrsgeschehen in einer Großstadt entsprechen.
Anstatt dagegen vorzugehen, lieber bagatellisieren und die Gefärder in Schutz nehmen...
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In Deutschland schwärmt man ja grundsätzlich von der niederländischen Radinfrastruktur.
Zufällig bin ich auf folgendes Kuriosum gestoßen: Breite, niederländische Schutzstreifen auf deutschem Grund. (ORT)
Bild: madel (Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0))
Zwar kann man diese Straße nur aus den Niederlanden erreichen, dennoch ist das Bild auf deutschem Landesgebiet entstanden.
Die Markierungen, die Schilder: alles Niederländisch.
Anscheinend wurde die Straße von den Niederländern für die Erschließung ihres Gewerbegebiets gebaut.
Schaut man allerdings in eine (wahrscheinlich) von den deutschen neu-gebaute, abzweigenden Straße hinein, sieht man die typischen engen Schutzstreifen (wahrscheinlich im Mindestmaß)...
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An welcher Stelle kriegt man die 5m nicht zusammen?
Ich war heute da.
Die breiteste Stelle, die ich gefunden habe war knapp 3,4 m "von Baum zu Baum".
Da muss man irgendwo die verbleibenden 1,6 m herbekommen. Das geht wohl nur durch Baumfällungen, welche ich im Alstertal eigentlich ablehnen würde...
Unter der Brücke hat der Weg eine nutzbare Breite von knapp 2,8 m.
Da müsste man die Wegbreite fast verdoppeln. Ob das mit der Strömung geht ist eine weitere Frage...
Vllt wird man sich stattdessen direkt überlegen, lieber über die Wellingsb. Landstr. anzuschließen, diese Einmündung umzuplanen und auf der Südseite der Fuhlsbüttler Str. zwischen Alster und Einmündung Wellingsbütteler Landstr. eben einen richtig breiten 2-Richtungs-Radweg anzulegen. Damit's "ordentlich" wird.
Das würde ich tatsächlich unter den Umständen im Alstertal favorisieren...
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An welcher Stelle kriegt man die 5m nicht zusammen?
Wenn ich KSM richtig verstanden habe: Unter der U-Bahn-Brücke.
Nicht nur dort, die 5 m sind glaube ich breiter als man denkt. Ich schaue mir das heute mal "live" an.
Der Radschnellweg (RSW) müsste ja vom Alsterwanderweg (AWW) baulich getrennt werden
Müsste ja, wird er aber wahrscheinlich nicht. Es müssten lediglich 5 m Gesamtbreite eingehalten werden (Wenn sie überhaupt nach den Richtlinien bauen)... Schon heute ist es aber wegen des hohen Fußverkehrs echt unangenehm dort mit dem Rad zügig zu fahren.
Rein technisch gesehen könnte man noch einen Tunnel unter "Am Hasenberge" einbauen. Und da die Straße keine große verkehrliche Bedeutung hat, ginge das auch in offener Bauweise, also etwas billiger.
Oder man baut südlich vom Hasenberge eine Rampe hin.
Ich hab das mal eingemalt: https://umap.openstreetmap.de/en/map/untitled-map_9449
Insgesamt eine gute Idee. Aber wir sind ja in Deutschland: Die Schleuse und das Treppenbauwerk ist denkmalgeschützt. Aufgrund des Tunnels würden einige Parkplätze entfallen. Hohe Kosten. etc. Somit würde dein Vorschlag wahrscheinlich nicht weit kommen... Ich glaube, wenn wir hier Alternativen besprechen, sollten wir etwas realistischer rangehen. Wir sind hier ja leider nicht in den Niederlanden...
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Warum denn nicht
Der Angst vor Versiegelung. Zudem gibt es noch 2 weitere Probleme:
1. Ein RSW mit zugelassenen Fußgängern soll mind. eine Breite von 5m haben. Das kann hier nicht erreicht werden.
2. Eine Asphaltierung mit Unterbau würde sich aufgrund der Bäume und dessen Wurzeln sehr schwierig gestalten. Es müsste der Boden um mind einige Dezimeter erhöht werden. Wäre machbar, aber schwierig, wahrscheinlich nicht so gut für die Pflanzen und würde nicht so gut aussehen...
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Zusätzliche Informationen, die mich über Umwege erreicht haben:
Zitat von Projektkoordination Radschnellwege"Derzeit gehen wir davon aus, dass zwischen den U-Bahnhöfen Zufahrten angelegt werden, die eine Anbindung in das örtliche Netz bieten."
Fahrbahnradler ´s Rampen-Prophezeiungen werden wohl eintreten.
Zitat von Projektkoordination Radschnellwege"[Eine Führung unter unter der Alsterbrücke ist momentan angedacht]"
Da bin auch aber mal auf die Lösung gespannt...
Zitat von Projektkoordination RadschnellwegeDas mit der Ausarbeitung der Machbarkeitsstudie befasste Planungsbüro ist derzeit mit der Ausarbeitung und Abstimmung der Maßnahmen befasst. Leider ist es aufgrund eines unerwartet großen Abstimmungbedarfs zu Verzögerungen gekommen, das Projekt soll aber im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen sein.
Sobald der Projektbericht vorliegt, wird er auf der Website der Metropolregion Hamburg (http://www.radschnellnetz.de) veröffentlicht. Bis dahin bitten wir um noch ein wenig Geduld.
Dann haben wir wahrscheinlich bis spätestens Ende Juni antworten auf unsere Fragen