Beiträge von Mueck

    Sie bietet Regionen, die sich vom Nationalstaat abspalten möchten, eine Art Sicherheitsnetz.

    Nein, tut es nicht, war mal Thema bei der Schottland-Katalonien-Frage, wo es hieß, Spanien könnte sich querlegen bei einem EU-Beitritt Schottlands, um keinen Präzedenzfall für Katalonien zu schaffen ...

    (Dann bliebe aber noch eine "Groß-Irland-Lösung": Irland lässt Schottland (ehtnisch-sprachlich aus historischen Gründen eh eng verwandt) beitreten (und gleich auch noch Nordirland ...) und schon wächst die EU ohne Katalonienpräzedenzfall ...

    Dank der weiten Absetzung schon ab Ampel bis zum Zebra und weiter ein eigenständiger Verkehrsweg, daher muss man sich über "linksseitig frei?" keine Gedanken machen, da die Fahrbahn dazu fe_lt ...

    Vorrang ggü. Abbiegern kann man deswegen auch knicken.

    ABER: da eigenständig, könnte Rechts vor Links nach § 8 gelten.

    Aus Richtung Unterführung sehe ich da eine ordnungsgemäße Bordsteinabsenkung, daher doch § 10 statt § 8.

    Auf der "Schwellenseite" bin ich aber aus Deinen und Mapillary-Bilden heraus nicht sicher, ob da ein abgesenkter Bordstein im Sinne des § 10 vorhanden ist. Halt, noch anderes Mapillary-Bild: Steinreihe, kein Bordstein. Wer also von der Ampel kommt, hat nach RvL Vorfahrt vor Autos von Norden her.

    Wer von Norden her elegant an der Schwelle vorbei auf die Fahrbahn radelt, fährt da aber noch von einem anderen Straßenteil auf die Fahrbahn ein: § 10. Aus der RIchtung gesehen nicht genug abgesetzt, noch Teil der Straße. Bis genau dort, man kann sie die Ampel also sparen ...

    Via Ampel kann man sich die paar Meter reiner Gehweg auch sparen, es kommt ja noch eine Absenkung zum Auffahren direkt am Schild. Nur für die aus Westen in den Weg ist's blöd ...

    Aber schon der heutige Strom kommt nur zu einem Bruchteil aus erneurerbarer Energie? Prinzip Hoffnung?

    Prinzip Notwendigkeit, gefördert durch unseren großen Held В.В.П., der uns überzeugt hat, GasStrom zu geben beim Umtieg ...

    Mit jedem Windrad und jeder Solarzelle mehr wird jeder Stromer umweltfreundlicher, was einem Verbrenner nicht gelingen kann.

    Für Wasserstoff gilt das gleiche wie für E-Fuel: Kann man für Nischen machen, ist aber nix für die Masse, weil Faktor x mehr Energie reingesteckt werden muss.

    Brennstoffzellen-Fzg. sind ja eig. nur E-Autos "mit Tank" und kleinerer Batterie (selbst die wird man nicht ganz los).

    Daneben kann man H2 wohl auch wie Gas im umgerüsteten Verbrenner verbrennen zu H2O +Schadstoffe.

    Vielleicht gibt's ja irgendwann Anhänger mit Wasserstofftanks und ggfs. Brennstoffzelle, um E-Autos oder alte Verbrenner jenseits des Ladenetzes oder des nach 2050 weit ausgedünnten Tankstellennetzes betreiben zu können, damit man nicht wieder wie damals Richtung Pforzheim in die Apotheke muss zum Nachtanken ...

    SWR3 die Tage dazu:

    Verstromter MIV braucht nur 1/6 des heutigen Stroms mehr, das sollte bis 2035 locker klappen. Genauso wie der Netzausbau, der eh fällig ist.

    Stehen ja nicht gleich morgen früh schon 100% Stromer an der Steckdose ...

    Was ich im Text gerade vermisse, ist aus der Sendung, dass E-Fuels 7x mehr an Eingangsenergie brauchen. Deswegen sollte man die nur dort verwenden, wo man Akkus weniger gut nutzen kann (Fluchverkehr, Schiffsverkehr, wobei ich letzteres nicht verstehe, die hatten vor Jahrhunderten doch schon 100% regenerativ ...)

    Und in FB flog eine Grafik durch die Timeline, dass eh schon alle relevanten Autohersteller Planungen für einen Verbrennerausstieg VOR 2035 haben (Hundai für genau 2035), die Politik macht da eine überflüssige Diskussion ...

    "Außenministerin Annalena Baerbock und Oppositionsführer Friedrich Merz sprechen aus, was Kanzler Olaf Scholz partout nicht sagen will: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.“

    Scholz formuliert zurückhaltender. „Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen. Die Ukraine muss bestehen.“"

    Tagesspiegel vom 6.6.22

    Diesen Artikel hatte gestern jemand beim Stammtisch dabei, auch zur Frage, wer gewinnen/verlieren soll, interessant.

    "... im Wert von ... Euro."

    Rohstoffe billich importieren, verarbeiten und teuer exportieren? So kann auch ein Überschuss in Euro entstehen ...

    Relevanter wäre ein Vergleich in Kilogramm oder noch besser Kilokalorien o.ä., ob wir uns mit unserer Landwirtschaft selbst versorgen könnten. Dann muss man auch noch entscheiden, ob wir auch ohne Bananen und Zitrusfrüchte etc. auskommen wollen ...

    "ohne Helm"... :rolleyes:

    ohne Angabe, was denn nun zum Tode geführt hat :|

    Steht doch bei beiden dabei, dass es schwere Kopfverletzungen waren?!

    Tja, über 60 wird Radeln offenbar gefährlich ...

    *indenausweisguck*

    *schluck*

    Oh, lasst mich die letzten Monate genießen! Im Zweifel: War schön mit euch!

    ;)

    Vorfahrtsregelung durch ... äh... abgesenkten Bordstein?

    ... sehe ich da nicht wirklich ... Jedenfalls keinen rechtssicheren nach Bouska.

    Die komische Nebenfahrbahn, wo bei Google ein Lkw entlädt, hat ein 205, das müsste auch an der anderen daneben stehen, so wie aus der Böckmannstraße heraus womöglich auch eins steht unter dem HV-Ende, man sieht es aber nicht direkt, könnte aber eins sein nach Schattenwurf ... Im Google-Schattenwurf fehlt aber das entscheidende 205 und auch bei Mapillary nicht auszumachen ...

    Wenn dort für den Autofahrer RvL gelten würde, fatal für Radler von Westen, dürfte die Furt nicht markiert sein nach VwV-StVO, Mithaftung der Stadt?!

    Eine positive Vorfahrtbeschilderung scheint auch zu fehlen?

    Interessant: Die Fahrradstr. ist nur für Pkw freigegeben. Der Lkw aus Google dürfte da nicht rein, wenn, ja wenn er auch an einem solchen Schild vorbeikäme, tut aber nur der Pkw aus M. ...

    Setzen 6 ...

    Moin

    Ist es Zufall, Absicht oder ein Fehler, dass die letzten Bilder eine Endung webp haben?

    Im alten Lieblingsbrowser habe ich nix gesehen von den Bildern, in einem anderen frischeren Browser Bilder zwar gesehen, aber original aufrufen ging auch da nicht.

    Auffällig war, dass sie alle die Endung .webp hatten statt bspw. .jpg

    Doch auf der anderen Straßenseite führt die Furtmarkierung exakt auf einen Gehweg, was DMHH zum Erstellen dieses Treads veranlasst hat.

    *nachles* Jein, da waren ja paar Meter getrennter G+R, das macht die Sache dort anders ...

    ... wobei ich im Nachhinein meine Meinung "oben" bissele revidieren würde und annehmen täte, dass der sehr dezente Pflasterwechsel im Vergleich zur sehr deutlichen Furt dazu führen müsste, dass auch da kein Radfahrer belangt werden können sollte, jedenfalls nicht beim ersten mal frei nach OLG Jena

    Das ist einer nach § 2 Abs. 4 Satz 3:

    "Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden."

    Also so einer "mit ohne" 240.

    Der feste Wille der Behörden, dass man hier radeln darf, ist mindestens an der draufzuführenden Furt eindeutig erkennbar (und vmtl. auch am späteren Schmutzstreifen), so dass, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, kein Radler belangt werden darf, der da radelt.

    Genausowenig aber auch der Radler, der das schon vorher ignoriert (beim Einfädeln in den fließenden Längsverkehr ist hier ausnahmsweise mal § 10 im Kreuzungsbereich relevant).

    Danke, davon habe ich live nur das Ende gesehen, nun den ganzen Beitrag, aber ohne dass ich nun fundiertere Fakten hätte, weil mir nicht klar ist, wer da was wo und wie bauen will ...

    Der erste Weg soll einfach nur befestigt werden?

    Wenn man das fahrende Auto da sieht, ist die Sandpiste(?) ja wohl im grottenschlechten Zustand und für Radfahrer unzumutbar. Wenn die Strecke also eine sinnvolle Netzfunktion hat, egal wie viele Autos/Räder da heute fahren: völlig ok m.E.

    Und die 2. soll einen parallelen Radweg erhalten statt Fahrradstr. zu werden?

    Da sehe ich recht breite, aber schlecht oder nicht befestigte Seitenstreifen und sehe somit schon vorm inneren Auge, dass da gerne mal Radler in diesem abgedrängt werden ...?

    Müsste man also verbreitern, wo aber die Baumschützer um die Wurzeln der Allee Angst haben könnte, womöglich zu Recht, weswegen man dann vielleicht doch eher in den Acker geht nach langem verzweifelten Kampf um die Fahrbahnertüchtigung?

    Kurzum: Wenn man nicht den Umweltschützer fragt, der sich vorrangig um Versiegelung Sorgen macht, könnte man auch zu anderen Ergebnissen kommen. Aber ohne genauere Infos ...

    Es gibt hoffentlich einen Konsens darüber, dass Masken (auch selbstgenähte) einen Teil der Erreger aufhalten. Bessere Masken entsprechend mehr als einfache.

    Evaluieren kann man aber gerne, ob eine Maskenpflicht dazu beiträgt, aus der Pandemie rauszukommen, oder eher kontraproduktiv ist, da Infektionen verhindert werden und so die Bevölkerungsimmunität abnimmt statt weiter zunimmt. Maske im Sommer = Welle + Maskenpflicht im Winter.

    Das mildere Mittel wäre ein allgemeiner Impfzwang!

    Zu Anfang der Pandemie verbot sich ein Vergleich mit der Grippe, weil es weder brauchbare Behandlungsmethoden, noch Impfungen gab und die damalige Variante deutlich gefährlicher war.

    Inzwischen ist das alles anders.

    Kürzlich ging durch die Presse, das nach einer Abschätzung des mEn RKI nur noch 7% der Bevölkerung weder geimpft, noch genesen ist. Man ist sich zwa über den Umfang der Schutzwirkung der genesenen Nichtgeimpften nicht sicher, aber das ist m.E. alleine deren Problem.

    Inzwischen hat man also Impfung, paar Behandlungsmöglichkeiten und Omikron ist längst nicht mehr so gefährlich wie ältere, verschwundene Varianten.

    Und obwohl die spanische Grippe deutlich mehr Opfer als C. forderte und die Langzeitfolgen einer verschleppten Grippe ähnlich gravierend sein können (im Bekanntenkreis hat bspw. einer starke Herzrhythmusstörungen deswegen, was die Möglichkeiten zum Radfahren etc. einschränkt. Eine Tante hat auch Herzprobleme bekommen und ist daran inzwischen auch gestorben. Etc.), ist man danach zum normalen Alltag zurückgekehrt und nimmt die Risiken seit 100 Jahren in Kauf.

    Irgendwo gehört das zur Menschheit auch dazu.

    Ein evolutionärer Vorteil der Menschheit ggü. anderen Säugetieren war es auch, vermehrt schwitzen zu können und somit Dauerleistung bei der Jagd einsetzen zu können, was andere Raubtiere nicht können (und was auch Radfahrern zu gute kommt, sonst würden sie nach paar km vom Rad kippen ...).

    Eine freie Atmung gehört da auch dazu.

    Wäre ein besseres Filtersystem evolutionär für die Menschheit besser gewesen, hätten wir eins.

    Dass ein Großteil der Menschheit abseits dieses Forums diesen evolutionären Vorteil auf der Couch vorm TV/Rechner/... nicht nutzt und sich dort stattdessen lieber C.-Risikofaktoren wie Diabetes einfängt: nicht mein Problem ...

    Als [wer war's von der FDP?] kürzlich die Maskenpflicht im ÖV zur Disposition stellte (inzwischen ist sie in ALLEN Nachbarländern abgeschafft!) wurde mit den immer noch hohen Todeszahlen gekontert. Die laufen aber den anderen Zahlen naturgemäß hinterher. Inzidenzen und vor allem auch die Belegungen der Intensivbetten mit C.-Fällen (sozusagen die "Basis" für die Todeszahlen) sind weiterhin im freien Fall (Intensiv jedenfalls in Ba-Wü laut Grafik in der heutigen lokaler Tageszeitung), so dass dieses Argument auch nicht mehr ziehen dürfte ...

    Es sind zwar in der Tat unter den 7%+x auch schwächere Ältere und Leute mit Immunsystemproblemen, die weiterhin sehr anfällig wären für C., aber mal ehrlich: wer hat sich vor C. für diese Personengruppe interessiert und auf die Rücksicht genommen, wenn er keinen direkten Kontakt hatte, obwohl sie von echter Grippe und vielen anderen für andere harmlosen Infektionskrankheiten ähnlich gefährdet wären?

    Das war noch nie Anlass für gesetzliche Maßnahmen ...

    Entsprechend sollte auch den C.-Maßnahmen inzwischen die rechtliche Basis fehlen, vor allem jetzt im Sommer, aber eigentlich auch im kommenden Herbst.

    PS: Ich bin (mit noch 59) 3x geimpft gegen C. und seit Herbst erstmals auch gegen Grippe und werde mir beides auch für künftige Winterhalbjahre holen.

    Und wenn ich zum Arzt gehe, werde ich wohl auch vorsichtshalber Maske tragen, damit ich nicht mehr Krankheiten mitnehme, als ich dort abgeben will ...

    Und so sollte es nun auch für alle sein: Jeder sorgt für sich so, wie er es für richtig hält, wie bei allen anderen potentiellen Krankheiten auch.

    Tja ... Zu dem Passus in den Tarifbedingungen ...

    "Die Nutzung von Zügen des Fernverkehrs mit dem „9-Euro-Ticket für Neukunden“ ist ausgeschlossen. Dies gilt auch für solche Strecken, auf denen Züge des Fernverkehrs mit anderen Fahrkarten des SPNV genutzt werden dürfen."

    ... gab es im Bahnfan-Forum Drehscheibe Online (DSO) diverse Meinungen ...

    Einige beharrten darauf, dass das ein 9€T-Nutzungsverbot in diesen ICs ist. Andere meinten:

    1. In den meisten dieser Züge gilt es doch, denn sie sind ja nicht nur "Züge des Fernverkehrs" mit IC-Nummer, sondern gleichzeitig auch RE mit RE-Nummer und somit "Züge des Nahverkehrs" (nicht alle, angeblich gibt es paar IC mit NV-Freigabe OHNE RE-Nummer gleichzeitig ...)

    2. Dann gibt es noch den Passus ...

    "3. Weiterhin gelten die „9-Euro-Ticket“ und „9-Euro-Ticket für Stammkunden“ zur Fahrt in den Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) der folgenden Landestarife, und Verkehrsverbünde."

    ... und in der darauffolgenden Liste findet sich dann:

    "BW-Tarif GmbH Strecken: alle Verkehrsmittel: alle"

    (und div einzelne Verbünde entlang der Strecke, in Ba-Wü herrscht ja Tarif-Kleinstaaterei ...)

    Und spätestens damit wäre durch die Hintertür auch in den ICs das 9€T wieder gültig.

    Ähnliches wurde für den NDS-Tarif geschlussfolgert, der taucht da ja auch auf ... (für Bremen westwärts oder so ...)

    Wer also einen guten Anwalt an der Hand hat, kann evtl. doch die meisten nutzen ...

    Für die IC/RE Stuttgart-Singen ist das ja nun für alle geklärt. Was B-W dafür gezahlt hat, wenn es was gezahlt hat, weiß noch keiner, und ob andere Länder ähnliches machen ...

    Was in den Bed. auf der B-Seite fehlt, sind die ganzen Busse. Von denen fahren ja auch ab und zu einige verbundfrei und eigenwirtschaftlich, bspw. welche, die hauptsächlich lukrativen Schülerverkehr machen ... Gilt es auch da? Ich vermisse da bisher eine bundesweite Übersichtsseite.

    Bei der Gültigkeit bzgl. Landesgrenzen gab es bei DSO auch einige Diskussionen, weil da nur wenige direkt aufgezählt sind, aber auch da über die Hintertür Verbundtarif einige mehr überfahrbar sein sollten ...