Beiträge von Mueck

    Den Link habe ich schon länger,. in meinem Alter vergisst man dann irgendwann, woher man ihn hat ... ;)

    Wenn ein Personalchef Bewerbungen von Frauen und Männern auf dem Tisch hat,

    und schon 2 Haufen draus gemacht hat, m und w und letzteren schon nahe am Papierkorb postioniert hat, dann muss man über

    Diskriminierung

    reden, wenn die Haufen aber nur unterschiedlich hoch wären, täten es zwei sein und nicht nur einer, dann ist das halt so ...

    Dann gibt es Studien die festgestellt haben, dass sich Frauen seltener auf Anzeigen im generischem Maskulinum bewerben.

    Heutzutge, wo m/w/d Standard ist, wäre ein Gesuch für einen Wärmepumpeninstallateur ohne das verdächtig und für w/d eher abschreckend, ja.

    Sofern überall nur Wärmepumpeninstallateur (m/w/d) steht, käme mir dagegen so ein Studienergebnis verdächtig vor.

    Wie wird denn nach Kindergärtnern gesucht? Wenn via Kindergärtner (m/w/d), dann wäre das ja schon ein Gegen-Bsp. ...

    s [Zeichen 240] [Zusatzzeichen 1012-31]

    dass alle Radfahrer innerhalb 5 m absteigen müssen. :/

    Und was sollen siee dann dort machen? Wurzeln schlagen? De Gehweg wurde ja auch beendet ...

    Sollte man sich auf dem Standpunkt stellen, er ginge auch ohne Schild weiter, ginge auch der Radweg ohne Schild und B-Pflicht weiter ...

    Sind eigentlich im UK oder in den USA wirklich mehr KFZ-Mechaniker weiblich oder mehr Grundschullehrerinnen männlich als im deutschen Sprachraum?

    Nach Blick in meinen Vorurteilsvorrat, äh, aus dem Bauch heraus würde ich auf Nein tippen, sowas würde ich eher in Skandinavien suchen ... Die basteln wohl teils auch an der Sprache rum, aber auch da kommt das eig. auch zu spät ...

    Zur Radikalität des Wandels der letzten Jahrzehnte fand ich immer dieses Essay interessant:

    Wieso es keinen Rechtsruck gibt, aber die extreme Rechte wächst
    Schon länger ist von einem Rechtsruck in Deutschland die Rede. Doch das stimm...
    www.t-online.de

    Zum Gendern dies:

    Der Führerin entgegen!
    Genus und Gendersprech
    www.belleslettres.eu

    Aktuell steigende Anteile "männlicher Grundschullehrerinnen" würde ich derzeit eher in Afghanistan suchen, sprich: Wir leben eher auf einer Insel der Glückseligen ...

    Ich sehe das Gendern, die Itentitätspolitik in der jetzigen Form im Sinne der Gleichberechtigung als kontraproduktiv an.

    Gendern wäre das 3. Thema ...

    Wenn man mal grob 500 Jahre zurück schaut (Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit samt Renaissance, Aufklärung, Revolutionen ... die alle wesentliche Grundlagen für die Gleichberechtigung nicht nur von Mann und Frau, sondern aller Bürger unabhängig von Herkunft etc. gelegt haben), sind wir doch sehr, sehr weit gekommen bisher und das ganz ohne Gendern. Ich finde auch, das Gendern eher von wichtigeren Themen ablenkt wie die eben genanten bei den Berufen. "Wir, die 10 männlichen Führungskräfte von insgesamt 10 gendern jetzt die Putzfrau*innen" oder so ...

    Sprache ändert sich von selbst bei Bedarf, vorausgesetzt es gibt die Notwendigkeit, ist bequemer und es gibt eine brauchbare Lösung. Die bisher vorgestellten stören aber das Schriftbild und die gesprochene Sprache zu sehr, um von selbst durchsetzungsfähig zu sein.

    Gäbe es was besseres, kommt es von selbst ganz ohne Zutun von Genderbeauftragten, siehe Englisch.

    Es spricht im Grunde ja nichts dagegen, die gewünschte Anrede in seine Signatur einzufügen, wenn man von einem möglichen Zwangsouting absieht. Was soll eine Transfrau mit männlichem Vornamen (oder anders herum) machen? Wenn sie sich nicht outen möchte, muss sie ja die ungewünschte Anrede Herr als gewünscht angeben.

    Eben. Das zöge jede Menge evtl. ungewünschter Effekte nach sich, die nicht jedem Betroffenen gefallen dürften ...

    Dass Frau Müller aber morgen bei dir auf der Matte steht und dir die neue Wärmepumpe einbaut, das wirst du eher nicht denken.

    Das ist wiedrum ein ganz anderes Thema ...

    Stimmt vermutlich bei vielen, genausoweing wie der Mann im Kindergarten immer nur der Hausmeister sein kann ...

    Vielen Berufen würde es vermutlich sehr gut tun, wenn das Geschlechterverhältnis ausgeglichener wäre.

    Andererseits darf man die Biologie und "jeder nach seinen Fähigkeiten", was man bisher auch als große Errungenschaft gefeiert hat, auch nicht völlig ignorieren.

    Man wird vermutlich Unmengen an Frauen finden können, die besser als ich als Maurer geeignet wären, trotzdem haben das Testostern beim Mann und Östrogen bei der Frau im Durchschnitt schon ihre Auswirkungen auf die Konstitution und Psyche der beiden Geschlechter, weswegen nach "jeder nach seinen Fähigkeiten" oft spezielle Berufe ergriffen werden, die zum Geschlecht "passen". Solange kein mehr oder weniger offener gesellschaftlicher Druck dahinter steht a la "Frauen sind zum Wärmepumpeneinbau ungeeignet". solange also jeder seinen Beruf frei wählen darf, was eigentlich richtig ist, wird man in einigen Berufen das Ungleichgewicht nie ganz loswerden.

    Arbeiten muss man aber noch an der Wertigkeit der Berufe. Viele typischen Frauenberufe gehören ja nicht zu den bestbezahltesten, obwohl man sie gerne als systemrelevant bezeichnet hat, "relativ kürzlich"

    Ich schätze, wenn eine/einer z.B. Micha/René als einzigen Vornamen hat ...

    Sollte, sofern bei einem deutschen Standesamt angemeldet, nicht passieren, die verlangen m.W.n. immer noch (?) mindestens einen geschlechtlich eindeutigen Vornamen, bei René/Renée wäre es m.W.n. das 2. e, Micha als Kurzform hätte als offizielle Version wohl keine Chance.

    Davon abgesehen hilft das auch nicht immer ...

    Mein Vorname ist Heiko

    Gelegentlich trudeln bei mir aber Mails mit "Hallo Heike" ein ...

    Ich antworte dann mit *räusper* o.ä. ;)

    Wer meint, Signaturen würden gelesen: Vergesst es!

    Wer wegen ungewöhnlichen Vornamens oder Änderung der Identität oder was auch immer mit Problemen bei der Standardanrede hat, mag das in seiner persönlichen Signatur versuchen, aber als globale EInstellung allen was aufzwingen ... Hmmm ...

    Weiße Klötze zwischen weißen Linien. Bei der Führung von Sehgeschädigten würde man jetzt sagen, dass das Thema barrierefreie kontrastreiche Verkehrsführung verfehlt ... Nicht jeder Autofahrer hat halt seinen weißen Stock immer dabei ...

    Im Moment lächeln wir noch süffisant, weil es noch nur Autofahrer traf mit nur Sachschaden, aber in der Tat:

    Keine Ahnung, warum es jemand für eine gute Idee hält, so scharfkantige Klötze dort hinzustellen.

    Infrastruktur soll Fehler verzeihen, nicht bestrafen.

    ... irgendwann wird da auch der erste Radfahrer den Abflug machen ...

    Meine Begeisterung für PBL hält sich in Grenzen ...

    Wobei man bei dieser als (Zwei)radfahrer immerhin noch vorsichtig zwischen den Elementen durchkäme, wenn die PBL doch mal blockiert wäre, also das P vor BL versagt hat ... Da gibt's schlimmeres ...

    "Dies führte dazu, dass die Dehnungsfugen nahezu „flüssig“ wurden."

    Warum soll's den Autofahrern besser gehen als der Karlaruher Straßenbahn. Glaub letztes Jahr war's, wo dort die Fugenmasse zwischen Schiene und Fahrbahn geflüchtet ist (glaub an relativ neuen Fugen, weniger an alten) und der ganze Straßenbahnbetrieb tagelang lahmgelegt war ... (Gab's inanderen Städten wohl auch schon)

    ... aber per "G", "R" oder "G+R" durchaus eine Widmung meiner dunklen Erinnerung nach, auf die sich m.d.E.n. auch schon Gerichte berufen haben ... Habe aber gerade keine Muße, da groß nach zu suchen ...

    Dort haben die Schutzstreifen eine ganz andere Funktion. Diese sollen gar nicht von den Radfahrern befahren werden

    Früher hatte wohl auch bei uns ein "Schutzstreifen" genau diese Funktion, bis ein "schlauer" Mensch auf die Idee kam, die Schmutzstreifen mit Piktogramm so zu nennen, weswegen die ehemaligen Schutzstreifen in Sicherheitstrennstreifen umbenannt werden mussten, die rechtlich wohl nur neben Radfahrstreifen rechtlich gesichert sind, nicht jedoch als Randmalerei bei einer Fahrradstraße, weswegen die Umsetzung der ba-wü-und-anderswo Musterlösungen für Fahrradstraßen derzeit in KA klemmt ...

    Also ich finde in B-Plänen regelmäßig Angaben wie "G", "R", "G+R". Das legt vmtl. nicht die genaue Beschilderung (240, 241, 239+Rfrei) fest, aber ob ein völliges Ausschließen des Radverkehrs bei "G+R" möglich wäre ... Aber so genau kenne ich mich bei B-Plänen nicht aus ... Rechtstheoretisch wäre aber m.E. ein 239+Rfrei kein G+R mehr ...

    Wobei eigentlich Beschilderung von Radwegen nicht Teil der Festlegungen ist. :/

    Planfeststellungen können eine ganze Reihe von Einzelverfahren verbinden, u.a. straßenrechtliche Widmungen. Für solche Vereinfachungen (alles aus einem Guss) wurde das ja erfunden.

    Ich meine, bin aber nicht ganz sicher. für Bebauungspläne gelte ähnliches.

    Ich meine, als ich mich vor längerer Zeit mal mit Widmungen befasst habe, sind mir auch Urteile mit Bezug auf Widmungen aus Bebauungsplänen begegnet.

    Und da Beschilderungen Widmungen nicht dauerhaft widersprechen sollten, würde ich da aufpassen, wenn sowas drinstünde, wo das nicht hingehören sollte ...

    ob in ÖPNV-Transportmitteln, sprich Bussen und Bahnen, eine leistungsfähige Klimaanlage eingebaut ist,

    Kein leichtes Thema im Stadtverkehr angesichts des Umstands, dass "alle paar Meter" die Türen aufgehen ... Überland mag das anders aussehen ...

    Wie viele Gasheizungen gibt es denn auf dem Markt, die bislang H2-ready sind?

    Alle alten, die mal Stadtgas konnten, die kann man nun aus dem Museum zurückholen ... :saint:

    (Ok, ob die Museumsstücke dieses neumodische Brennwertgedöns einhalten täten ... Kenne mich mit Gasheizen nicht so wirklich gut aus ...)

    Es gäbe für mich nur einen Grund, ein S-Pedelec zu kaufen: kein Radwegbenutzungszwang mehr und auch VZ254 unbeachtlich.

    Ja, für gewisse Routen wäre ein S-Pedelec im Stall ganz gut ...

    Oder wenn man ins Radio will ("Achtung auf der Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau Fahrtrichtung Wörth fährt ein Radfahrer auf der Straße") und sich an das Radwegebenutzungsverbot hält und sich dann auf eine sechsspurige Quasiautobahn traut ... *flöt* ;)