Beiträge von Mueck

    Mein klappriger Klapprechner meinte eben, mal ein Booten einlegen zu wollen ...

    Gelangweilt spielte ich in der Wartezeit am anderen Rechner mit StreetView rum, wo es gerad zufällig stand und bissele weiter ...

    Das Schild an sich ist nicht wirklich lustig ...

    Aber StreetView hat die Situation perfekt eingefangen:

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Ich meine doch erahnen zu können, was der Radler da unterm Schild gerade macht ..

    Spult man talaufwärts, sieht man ihn dort schon länger stehen, talabwärts gespult, ahnt man, dass die Entscheidung getroffen ist, aber nicht mehr das Ergebnis ...

    Es erinnert auch daran, dass ich als "Öffentlichkeit" in der nahen Bahnhofshalle auf der anderen Seite beim Verfahren zu diesem Schild dabei war, wohl eins der letzten und eins der wenigen verlorenen Verfahren von Dietmar Kettler, den ich dabei erstmals live sah und, wie ich aber erst abends erfuhr, auch zum letzten Mal wegen schwerer Erkrankung, von der er schon gezeichnet war und woran er kurz drauf starb ... Hmmm, zu unlustig für diesen Faden eigentlich, also nur die StreetView-Szene in Erinnerung halten ...

    Ich bin immer davon ausgegangen, dass Straßenmalerein VZ lediglich wiederholen.

    Wenn die Bedeutung am Blechschild hängt, kann es angewandte Kunst auf dem Boden wiederholen.

    Vz 295 bspw. wiederholt aber nix, gar nix, das steht als Malerei für sich alleine.

    Beim Vz 293 (Zebra) ist es sogar umgekehrt: Die Bedeutung hängt alleine an der Malkunst und das Blechschild wiederholt nur, es geht ggfs. auch ohne Blech ...

    Ich fragte nach einer Rechtsgrundlage in der StVO

    § 2 Abs. 4 Satz 3.

    "Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden."

    ... ohne weitere Definition, was aus einen reinen Gehweg bspw. einen gemeinsamen Geh- und Radweg ohne [Zeichen 240] macht. Ein ordentlicher Richter würde folglich sagen, dass es daher ausreichen muss, wenn der Wille der SVB deutlich erkennbar ist, zumal der Radler ja eh Wahlfreiheit hat und es für ihn keine dramatischenKonsequenzen hätte, wenn er's nicht erkennt, das macht seine Wahl dann nicht illegal. Und der Wille der SVB ist auch mit Mitteln erkennbar, die nicht explizit in der StVO (oder VwV-StVO) stehen (oder in der VwV-StVO mit m.E.n. "können" aufgenommen sind wie die Piktogramme, die also nicht die einzige Möglichkeit sind). also eben Piktogramme oder "R frei" oder was auch immer. Missverständnisse müssen dann aber zulasten der SVB gehen, was mal das OLG Jena in einer Zivilrechtssache festgestellt hat.

    Und der durch aktives Handeln wie Malerei erkennbar zum Ausdruck gebrachte Wille der SVB ist m.E. auch ein Verwaltungsakt. Ob diese das rechtmäßig getan hat, inhaltlich oder bzgl. Zuständigkeit etc., oder nicht, kann m.E. in einem Rechtsverfahren geklärt werden. Aber nur bei negativer Betoffenheit, also wohl nur ein Fußgänger. Der Radler kann's ja ignorieren, siehe Schutzstreifenurteile ...

    Hätten Fußgänger nun (theoretisch) überhaupt eine Möglichkeit, gegen die Piktogramme (die ja keine Verkehrszeichen sind und nicht verkehrsbehördlich angeordnet werden) vorzugehen?

    Die Piktogramme machen aus einem Gehweg einen Geh- und Radweg, das geht natürlich nicht ohne einen Verwaltungsakt, warum sollte der nicht von negativ Betroffenen (was im Verfahren zu erläutern wär) nicht angegriffen werden können, im übrigen: § 39 (5) "Auch Markierungen und Radverkehrsführungsmarkierungen sind Verkehrszeichen."

    Worin basiert deine Überzeugung, nicht selbst derjenige zu sein, der sich "verrannt" hat?

    Ich meine, ich habe schon in der Schule eine gut fundierte mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung mitgenommen.

    Und ich habe das in einem Ingenieursstudium vertieft. Ein Prof bezeichnete das Fach Vermessungswesen mal als "angewandte Mathematik", aber das umfasst neben jede Menge Geometrie und Reihenentwicklungen auch gut fundierte Statistik samt Fehlerlehre, schließlich muss sich ein Vermesser darüber im Klaren sein, dass er nie perfekt genau messen kann und warum das nicht klappen kann und wie man diese Fehler behandelt etc.pp.

    Und da die Vermesserei nicht im luftleeren Raum stattfindet, sondern die "Ergebnisse" anderer Fachbereiche aufmisst und Planungsgrundlagen anderer Fachgebiete schafft, waren bei unserer Vertiefungsrichtung auch jede Menge Grundkenntnisse anderer Fächer mit dabei. von der Geologie und Geomorphologie, um zu wissen, wie die zu vermessende Landschaft entstand, bis hin zu Gundkenntnissen des Bauingenieurswesens, damit wir deren Pläne verstehen und abstecken können etc., was sehr wertvolle Grundlagen für meine spätere verkehrspolitische Arbeit waren. Und bissele Juristerei fürs Katasterrecht war auch dabei, passt auch gut zur späteren verkehrsrechtlichen Vertiefung ...

    Zuzüglich anschließendes wissenschaftliches Arbeiten im Teilgebiet der Fernerkundung, wo dann interdisziplinäres Arbeiten samt Grundkenntnissen in der Botanik (die Pflanzendecke der Erde war ja ein Teilziel der Fernerkundung) und unserer Atmosphäre (da muss das Licht auf dem Weg zum Satelliten ja durch) etc. Ich weiß also beruflich, was wie gut durch die Atmosphäre kommt und was nicht.


    Ich würde mal sagen, dass das eine wissenschaftlich und interdisziplinär gut fundierte Basis ist, um allerlei kursierende Theorien zumindest auf Plausibilität abzuklopfen und sich eine eigene Meinung zu bilden, über wissenschafttliche wie auch Verschwörungstheorien.


    Fangen wir mal klein an mit der Theorie "Die Erde ist eine Scheibe!"

    Als Vermesser kann ich da nur sagen: Das stimmt!!1

    ... in erster Näherung, denn kein klar denkender Vermesser würde auf die Idee kommen, der Oma ihr klein Häuschen auf einem Rotationsellipsoid oder gar Geoid einzumessen! Für die einfache Katasteraufnahme reicht die ebene Trigonometrie völlig aus. Der gute Vermesser weiß, dass die Fehler durch Erdkrümmung da noch kaum eine Rolle spielen, welche Fehler relevanter sind, welche durch redundante Messungen unter Kontrolle zu bekommen sind, welche Fehler durch Korrekturen zu berücksichtigen sind, bspw. die Verzerrungen durch pressen der Erdkugel auf eine Eben, und er weiß, wann er die Formeln der ebenen Trigonometrie einpacken und durch die Formeln auf dem Rotationsellipsoid ersetzen muss und welchen von vielen Rotationsellipsoiden er nehmen soll und wie er sie umrechnet, sollte er im Grenzgebiet von zwei Rotationsellipsoiden und Höhenbezugsssytemen agieren müssen.

    Kurzum: Der gute Vermesser weiß, wann er welche theoretische Grundlage anwenden darf, was deren Grenzen sind und welche Fehler welche Theorie hat und wann welche Vereinfachungen einer Theorie erlaubt sind, damit hinten immer noch ein brauchbares Ergebnis rauskommt.

    Der Einstieg in diese Ausführungen mag etwas weniger ernst gemeint gewesen sein, aber der Einstieg Scheibe/Kugel eignet sich nicht schlecht, un prinzipielle Dinge zu erläutern.

    Und er eignet sich m.E. gut, um zu zeigen, dass es selten nur schwarz (Scheibe) und weiß (Kugel) gibt, sondern dass man problemlos beide Theorien anwenden kann, solange man weiß, was man tut ...


    Also machen wir weiter mit anderen Verschwörungstheorien wie

    Gewisse sich mit Verkehrsrecht auskennende Radfahrer wissen, daß Politik und Behörden lügen und betrügen, das es nur so kracht, auch über Leichen gehen.

    Wir haben hier etliche Beispiele, wo das so sein mag.

    Oftmals reicht als Theorie aber auch aus, dass es einfach nur Unwissen ist, gepaart mit einer festen Überzeung, Gutes zu tun ...

    Auf jeden Fall kann ich aus meinen Erfahrungen heraus nur sagen, dass sicherlich nicht ALLE in Behörden und Politik lügen und betrügen. Es gibt in den Behörden, wenigstens in großen Städten, auch vernünftige Leute mit brauchbaren Ideen gibt. Nicht jede, aber viele derer Ideen, und dass diese Leute sind sich nicht unbedingt mit denen anderer Behörden einig. Hierzustadt verteilt sich das auf Stadtplaner als Planer, Bauamt als Ausführende und Ordnungsamt als Anordnende, die müssen unter einen Hut und unter diesem Hut wollen auch noch Landespolizei und andere mitreden, bspw tw. die Verkehrsbetriebe. Und einiges muss noch durch den Gemeinderat. Nicht alle der beteiligten betrügen und lügen. Zumal es gelegentlich eine Frage des Standpunktes ist, pro oder contra Radwege/Parkplätze/...


    Weiter mit dem Klima ...

    Wer ganz selbstverständlich mit solchen diskreditierenden Begrifflichkeiten wie "Leugner" arbeitet, hat bereits jegliche Sachebene verlassen. Und alles, was darauf aufbaut, die Grenze zum Religiösen überschritten. Der ganze Klimawahn ist nichts anderes als ein Werkzeug der Bevölkerungskontrolle. Es ist mir unbegreiflich, wie Menschen so naiv sein können, Politikern und den Eigentümern der globalen Konzerne und Medien zu glauben, sie hätten auch nur das geringste Interesse daran, uns und "den Planeten zu retten". Sie werden diesen Planeten und seine Bewohner auch weiterhin einzig und allein zu deren Nutzen ausbeuten und -plündern. Die "E-Mobilität" wird sich auch recht bald als wesentlich umweltschädlicher entpuppen.

    Es gibt einen breiten wissenschaftlichen Konsens, dass sich das Klima wandelt und dass an den aktuellen Entwicklungen hauptsächlich der Mensch beteiligt ist, und es gibt Leute, die den Anteil des Menschen daran LEUGNEN, andere leugnen sogar mehr als nur das. Man wird doch wohl noch Tatsachen aussprechen dürfen!!1

    Ich bin jetzt zu faul zum Nachschlagen der genauen Jahreszahl und wer's erfunden hat, aber die Grundzüge des Zusammenhangs zwischen der Zusammensetzung der Atmosphäre (wir erinnern uns: die war für mich beruflich relevant) und der Oberflächentemperatur unserer Erde wurden schon vor deutlich über 100 Jahren entdeckt. Ohne CO2 in der Luft würden nicht nur unsere Pflanzen "verhungern". sondern die Temperatur wäre sehr ungemütlich niedrig. Es gibt einige, die sogar das anzweifeln, dass paar Hundert ppm solche Auswirkungen haben können, wenn man ihnen aber vorschlägt, da diese ppms ja keine Auswirkungen haben, sollen sie es doch mal mit dieser ppm-Zahl an Arsen probieren, werden sie ganz ruhig ... Paar ppms können durchaus Wirkung entfalten ...

    Rund 50 Jahre alt ist inzwischen auch das Ergebnis der Wissenschaftler von ExxonMobile zu den Auswirkungen der Erhöhung des CO2-Anteils durch die Menschen. Inzwischen weiß man, dass sie das Wesentliche verdammt gut getroffen haben. Wider besseren Wissens hat man aber bis relativ kürzlich stattdessen aus Geschäftsinteresse die Gegenseite unterstützt. Du hast Recht: Wer diese, globalen Konzern geglaubt hat, war sehr schlecht beraten! Die hatten wirklich kein Interesse dran, den Planeten zu retten ... Aber globale Konzerne haben durchaus Interesse daran, auch in paar Jahrzehnten noch ihre Waren zu verkaufen, wenigstens einige von ihnen, so dass wenigstens einige von ihnen auch mal richtige zukunftsfähige Entscheidungen treffen ...

    Nun also das Klima. Es sollte auch einem zehnjährigen auffallen, daß man es geschafft hat, das früher „Natur- und Umweltschutz“ genannte zu reduzieren auf ein einzelnes Gas. Ausgerechnet auf das Gas, daß natürlicherweise sowohl erzeugt als auch verbraucht wird. Das kann doch gar nichts anderem als einem großen Märchen dienen, während weiterhin die Natur, nun außerhalb des Blickfeldes, zerstört wird.

    Die einen lamentieren über die einseitigen Systemmedien, die anderen schauen in diese rein und können gar nicht feststellen, dass diese nur noch auf Klima machen, sondern weiterhin alle Umweltthemen in ihrer nahezu ganzen Bandbreite zu transportieren versuchen, wirklich in sehr großer Bandbreite. Gaub's mir, ich habe gerade eine gute Woche Couching hinter mir aus gesundheitlichen Gründen und habe hier kein funtkionierendes Radio im Raum, sondern muss mich mit einem TV begnügen, dass mich mit dem kostenlosen Teil des DVB-T2 nur mit öffentlich-rechtlichem Fernsehen versorgt ...

    Sollte das gemeine Volk trotzdem nur "Klima" wahrnehmen: An Wissenschaft und ÖR-Medien liegt es jedenfalls nicht! Und auch die Politik und die Institutionen dahinter beschäftigen sich weiterhin mit der ganzen Bandbreite. Wenn das nicht alle registrieren (wollen), liegt es ebenfalls nicht an Politik und Institutionen.

    Es ist grenzenlose Hybris, zu meinen, man könne als kleines Menschlein im "Guten" wie im "Bösen" - am "Klima" wie an einem Thermostaten drehen.

    Als einzelnes Menschlein nicht, als Gesamtheit schon, das haben wir ja schon bewiesen, dass wir den CO2-Anteil hoch treiben können. Man kann die Menge an Kohle, öl und Gas, die wir je aus der Erde geholt und verbrannt haben, genau genug abschätzen, wie viel CO2 daraus entsteht und das passt recht gut zu den gemessenen ppms ...


    Zu C. ist die Zeit schon zu weit fortgeschritten ...

    Wenn ich da an den alten UZ-Anhänger denke, deren morschen Holzaufbau ich durch das Holz eines alten Tisches ersetzt habe, der so auf ein Leergewicht von zwischen 45 und 50 kommt, zuzüglich sagen wir mal 4 Sack Katzenstreu, Zugrad und *hüstel* Lebendgewicht des Fahrers ... Ich glaube, es wäre noch nicht ausgemacht, ob das Mofa oder ich gewinne ... *flöt*

    Es kennt nicht zufällig jemand einen Passus, nach dem für L1e-Mofas bei Zweirichtungswegen breitere Wege o.ä. erforderlich wären, um die Durchsetzung zu vereinfachen...?

    Sind sie denn breiter? Gefühlt nein. Viel schneller als ambitionierte Radler auch nicht. Würde mich also wundern, wenn man derlei fände ...

    Dass auch vielerlei breiteres als 'n Standardmofa unter "Mofa" fällt, mag aber genauso sein, wie es das unter Radlern gibt (ANhänger, Lastenräder, Trikes, Bierbikes, ...), wo die auch "vergessen" wurden, weswegen es ja die Lastenradgummiklausel in der VwV gibt, die für Mofas unnötig ist, denn die müssen ja eh nicht (mehr, war glaub mal anders)

    Die Benutzungspflicht für Radwege wurde aber zum ersten Mal in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eingeführt.

    ... und zuvor haben die Radler selbst Radwege gefordert, die schön glatt sind, weil die Fahrbahnen unter aller Kanone sind ... Bekommen haben sie dann seit Deinem Zitat bis heute Radwege unter aller Kanone mit Wurzelaufbrüchen & Co. neben heute glatten Fahrbahnen ...

    Rechte Radwege müssen nicht freigegeben werden, weil die immer benutzt werden dürfen.

    Man muss sie aber erkennen können, was bei getrennten ohne 241 noch relativ einfach ist, bei gemeinsamen ohne 240 aber kniffliger sein kann.

    "können" steht in der VwV-StVO, also keine Festlegung auf nur Piktogramme, "R frei" ist weiterhin ebenbürtig, um den WIllen der SVB erkennen zu lassen, ebenso wie schwarz-weiße rechteckige Schilder im Design von 240 oder 241 (letztere kürzlich in FB gesehen, erster vor längerem im VP) o.ä.

    Jeder, der selbst 2024 noch völlig ironiefrei das Wort "Verschwörungstheorie" verwendet, um andere Menschen zu diskreditieren, tut mir einfach nur noch leid.

    Es wird schon seinen Grund haben, warum Dein Blog nicht mehr öffentlich lesbar ist ... Irgendwann die letzten 4 Jahre habe ich da mal noch zufällig reingeschaut und fand dort hier noch nicht angerissene ... Mir tun eher die leid, die sich in sowas verrennen ...

    Sie wird ganz allgemein zerstört;

    Ja, die Optionen, unsere Erde zu meucheln, sind sehr zahlreich ...

    An pessimistischen Tagen verweise ich ja gerne auf die Statistik. dass es bisher noch jede (Hoch- oder nicht)Kultur geschafft hat unterzugehen, es fehlt jede statistische Grundlage für die Annahme, dass ausgerechnet wir die allererste Ausnahme sein sollten ... Der einzige Unterschied zu bisherigen Kulturuntergängen: Wir haben als erste die Gelegenheit, ihn besonders fulminant zu gestalten und wir werden das tun, einfach weil wir es können ...

    An optimistischen Tagen weiß ich, dass es keinen völligen Untergang werden wird und hoffe, dass das alles erst nach meinem 120. Geburtstag passiert ... ;)

    wobei mir das Schlagwort "Deindustrialisierung" auch nicht gefällt. Es hat aber einen wahren Kern.

    Für die Deindustrialisierung sorgt bspw. unsere eigene Autoindustrie ganz alleine, weil sie sich an veraltete Verbrennertechnologie klammert, wo die Zukunft der E-Mob. gehört. Entsprechend wird uns China damit überfluten, wie sie es schon bei Solar und Wind getan hat, weil bei uns die Bremser gwonnen haben ...

    Klimajünger

    Bin kürzlich über das Prinzip der Pascalschen Wette gestolpert, was man auch auf andere Themen anwenden kann.

    Tun wir nix und die Leugner des meinschengemachten Klimawandels haben recht, bleibt alles wie gehabt, niemand hat was gewonnen.

    Tun wir nix und sie haben Unrecht, ist die Kacke am Dampfen.

    Tun wir alles Nötige und die Klimajünger haben recht, ist die Welt gerettet und es geht allen noch halbwegs gut.

    Tun wir alles Nötige und die Klimajünger lagen falsch, fahren wir halt mit E-Autos rum, aufgeladen aus eigener Photovoltaik und Wind, statt Verbrennern und Öl etc. teuer einzukaufen etc.

    Ein relevanter Schaden entsteht bei 4. nicht. Auch wenn das nicht ohne Schäden abgeht: Das Festhalten an Öl & Co. hinterlässt ja auch massiv Schäden an der Natur.

    Radfahren statt Autofahren wäre natürlich noch besser ....

    Die Pascalsche Wette ist hier natürlich nur mit ganz wenigen Aspekten dargestellt, aber bei fast allen hier "vergessenen" Aspekten dürfte es ähnlich aussehen. Wir bräuchten für Sonne und Wind übrigens deutlich weniger Fläche als bsp. für Biospritzumischungen heute schon verloren gehen. Für den Bereich Energie hätte ich da meinen eigenen Artikel an der Hand insbes, das eine darin verlinkte Video.

    Schreiben von 2019

    War das bevor/nach

    - der Einigung der Verkehrsministerrunde auf die Piktogramme bzw.

    - der Aufnahme in die VwV-StVO?

    Bin gerade zu faul zum Rumsuchen, aber die Piktogramme gibt es amtlich legalisiert ja noch nicht soo lange ... Was aber nicht heißt, dass sie vorher illegal geesn wären, denn § 2 (4) S. 3 macht ja keine Vorgaben für die Erkennbarkeit der anderen Radwege und auch in der VwV-StVO sind sie nur Soll, kein Muss, andere "Verdeutlichungen" sind weiterhin möglich. Links MUSS aber Blech hinzu, darüber muss ich die Tage mal das Karlsruher Ordnungsamt aufklären ...

    Muss bei diesem umgekehrten Zeichen 240 (Fahrrad oben, Fußgänger unten) eigentlich der Fußverkehr seine Geschwindigkeit an den Radverkehr anpassen?

    Als es noch beide Varianten in der StVO gab, waren sie gleichwertig ohne Bedeutungsunterschied.

    Bedeutungsunterschiede kann man auch der heutigen StVO nicht ablesen, allenfalls die Ungültigkeit des Vz 244

    Womöglich nur, dass es sich um einen Sonderweg für den Radverkehr handelt? Oder steht da was zu Benutzungszwang drin?

    Vermutlich. Britische Blauschilder ziehen m.W.n. noch immer keine Benutzungspflicht nach sich. Vor Jaaaahren wollte das UK das mal ändern, ist aber gescheitert ...

    23,50 Euro Gebühr für vergebliche Halteranfrage ..

    Seit Erhöhung der Bußgelder fürs Falschparken gerade auf Geh- und Radwegen, ggfs. gar mit Punkt, aber inzwischen nur ein Witz, nur Dumme zahlen noch den vollen Preis ...

    Gerne könnte man diese Kostenbescheide auch auf mehr als Parken ausweiten, wer sieht schon, wer im eng überholenden Auto am Steuer sitzt ...