Die Einführung einer generellen innerörtlichen Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30km/h ginge natürlich mit der Änderung entsprechender Vorschriften einher. Einen Automatismus, die Regelungen für Tempo-30-Zonen hinsichtlich Vorfahrtsregelungen, Hauptstraßenführungen und Installation von Lichtsignalanlagen (LSA) etc. dann auf das gesamte Ortsgebiet auszudehnen, sehe ich nicht. Das ist eine Frage des politischen Willens, das entsprechend gesetzlich zu gestalten. Und daran hapert es doch eigentlich. Ansonsten ginge das.
Edit, weil mißverständlich: Wenn der politische Wille (ganz allgemein) da ist, ist generelles innerörtliches Tempo 30 möglich, bei Beibehaltung von abweichenden Vorfahrtsregelungen, LSA etc., sogar unter Beibehaltung von Radwegbenutzungspflichten .
Beiträge von Peter Viehrig
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Wenn man schon Kraftverkehr als Alternative zum Fahrrad berücksichtigt, warum nicht auch dann die Bahn?
Ähem... Gleiche Quelle, einen Absatz weiter:Zitat§ 9 Werbungskosten
(...)
(2) Durch die Entfernungspauschalen sind sämtliche Aufwendungen abgegolten, die durch die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte im Sinne des Absatzes 4 und durch die Familienheimfahrten veranlasst sind. Aufwendungen für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel können angesetzt werden, soweit sie den im Kalenderjahr insgesamt als Entfernungspauschale abziehbaren Betrag übersteigen.
(...)
Hervorhebung von mir
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Noch ein Nachtrag: Hinter der "verkehrsgünstigeren Strecke" verbirgt sich übrigens eine Falle, die wirklich nur Juristen einfällt. Muß man für den Weg zur Arbeit mit einem Fahrrad eine längere Strecke fahren, um eine Autobahn zu vermeiden, auf die man ja mit dem Fahrrad nicht darf, so darf man trotzdem nur die Entfernungskilometer ansetzen, die über die Autobahn anfallen würden. Denn die Autobahn ist ja kürzer und verkehrsgünstiger.
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Jein. Es sind derzeit (da sind Änderungen im Anmarsch) 30 Cent je Entfernungskilometer oder eben rechnerisch 15 je Kilometer,
mir ist nicht ganz klar, ob Sie es so meintenEdit: Nochmal nachgelesen, es stimmt im ersten Teil. Die 150€ können aber auch deutlich weniger sein oder für Spitzenverdiener etwas mehr.
Und die Kilometer der tatsächlich gefahrenen Strecke zählen sehrwohl, wenn "diese offensichtlich verkehrsgünstiger ist und vom Arbeitnehmer regelmäßig für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte benutzt wird." -
§9 (1) EStG
Zitat(1) 1Werbungskosten sind Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen. Sie sind bei der Einkunftsart abzuziehen, bei der sie erwachsen sind. Werbungskosten sind auch
(....)
4.Aufwendungen des Arbeitnehmers für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte im Sinne des
Absatzes 4. Zur Abgeltung dieser Aufwendungen ist für jeden Arbeitstag, an dem der Arbeitnehmer die erste Tätigkeitsstätte aufsucht eine Entfernungspauschale für jeden vollen Kilometer der Entfernung zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte von 0,30 Euro anzusetzen, höchstens jedoch 4.500 Euro im Kalenderjahr; ein höherer Betrag als 4.500 Euro ist anzusetzen, soweit der Arbeitnehmer einen eigenen oder ihm zur Nutzung überlassenen Kraftwagen benutzt. Die Entfernungspauschale gilt nicht für Flugstrecken und Strecken mit steuerfreier Sammelbeförderung nach § 3 Nummer 32. Für die Bestimmung der Entfernung ist die kürzeste Straßenverbindung zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte maßgebend; eine andere als die kürzeste Straßenverbindung kann zugrunde gelegt werden, wenn diese offensichtlich verkehrsgünstiger ist und vom Arbeitnehmer regelmäßig für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte benutzt wird. Nach § 8 Absatz 2 Satz 11 oder Absatz 3 steuerfreie Sachbezüge für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte mindern den nach Satz 2 abziehbaren Betrag; ist der Arbeitgeber selbst der Verkehrsträger, ist der Preis anzusetzen, den ein dritter Arbeitgeber an den Verkehrsträger zu entrichten hätte. Hat ein Arbeitnehmer mehrere Wohnungen, so sind die Wege von einer Wohnung, die nicht der ersten Tätigkeitsstätte am nächsten liegt, nur zu berücksichtigen, wenn sie den Mittelpunkt der Lebensinteressen des Arbeitnehmers bildet und nicht nur gelegentlich aufgesucht wird.
Hervorhebung von mir.Zu beachten ist hierbei, daß Werbungskosten lediglich das zu versteuernde Einkommen mindern, effektiv, abhängig vom individuellen Steuersatz, also deutlich weniger "herumkommt".
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SPON:
Radelnde Polizisten
Dein Freund und FahrradfahrerZitatAcht Personen zählt die sächsische Fahrradstaffel in Dresden und ist seit 2009 im Einsatz. Allerdings kommen die im Schnitt nur etwa einmal pro Woche auf den Sattel, meist sind sie mit dem Motorrad oder dem Streifenwagen unterwegs. Manchmal wünscht sich Kiraly, öfter Rad-Schicht zu haben: "Um effizienter bei den Kontrollen zu sein."
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Bin ich der Einzige, der der Meinung ist, dass Klingeln offenbar für Menschen über 60 nicht hörbar sind?
Vorschlag: "China-Klingel". Eine solche habe ich montiert. Sie ist einerseits deutlich lauter, des weiteren etwas tiefer im Klang. Meine Erfahrung ist, daß sie auch von älteren Semestern sehr gut wahrgenommen wird. Man muß sich allerdings zum ersten gut überlegen, wo und wie sie montiert werden soll, denn sie ist erheblich größer als eine normale Klingel, zum zweiten beim Kauf höllisch aufpassen, keine "China-Qualität" zu erwerben. Zum Kauf folglich mehrere Läden aufsuchen, vergleichen und genau anschauen. In dem Fall besser nicht online ordern. -
Bevor das in lange akademische Diskussionen ausartet, ein Vorschlag zur Güte:
Jede(r) verwendet die Abkürzungen, die ihm/ihr allgemeingebräuchlich scheinen, wie es ihm/ihr beliebt. Sollte eine Abk. jemandem unbekannt sein, dann wird höflich nachgefragt, so daß diese der/die nächste, der/die über eine solche Nachfrage stolpert und die Antwort weiß, am besten mit eigenen Worten, notfalls auch mit einem Link, erklärt. Kennt kein anderer die Bedeutung, steht der erstmalige Verwender in der Pflicht, eine Erklärung zu nachzuliefern.
Wir sind hier in einem Forum, das ist ein sozialer Interaktionsraum. Da geht man am besten pfleglich und sozial miteinander um (die allermeisten tun das hier ja bereits). Kurz: Wer kann, der hilft.
Für die "fachfremden" Neueinsteiger/Neuleser wäre eine Art Glossar natürlich trotzdem nett. Man kann etwas aber zur Not auch mehrfach erklären, gelle?
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Ich versuche es mal...
Dieses Video finde ich wirklich richtig gut gemacht, nette Musik, ein gutes photographisches Auge und geschickt zusammengeschnitten ist es auch. Es transportiert die gute, freundliche, entspannte Stimmung der fast schon familiären Critical Mass in Wuppertal. Eben nett:
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Was nicht stimmt: Dass jeder alles lernen kann.
Hat irgendwer solches behauptet? Richtig, niemand. -> Nebelkerze.Und obwohl Anstand mit Benehmen zu tun hat, ist es doch nicht das Gleiche.
Hat irgendwer solches behauptet? Richtig, niemand. -> Nebelkerze.Anstand als eine Art charakterliche Intelligenz hat man oder man hat ihn nicht, d.h. nicht in ausreichendem Maße.
Und das ist Ihr (un)bewährter Klassiker, statt sich argumentativ auseinanderzusetzen, wiederholen Sie einfach Ihre Behauptung.So ist das nun einmal.
Und schließlich geben Sie diesem Kreisel nochmal Schwung.Ich kann das ebenso und kürze es deshalb ab: Nö.
@all
Ich bitte um Verständnis, daß ich diesen Thread etwas (mit-) entführt habe. Ich wollte zum einen einiges nicht unwidersprochen lassen, zum anderen etwas aufzeigen, was mir hoffentlich auch ein wenig gelungen ist. Im Interesse aller anderen beende ich das an dieser Stelle, unabhängig davon, was da jetzt noch kommt, damit der Thread wieder seinem ursprünglichen Zweck zugeführt werden kann. Wer diese "Debatte" fortzusetzen gedenkt, möge sie bitte auslagern.
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Dieses Konzept geht von Anstand als einer Charakterfrage aus.
Nun ja, der Charakter ist ebenso einer Werdung unterworfen wie der Mensch an sich. Das nennt man gemeinhin Charakterbildung, ein Prozeß, ein evolutionärer wie ein gesellschaftlicher und wie ein persönlicher.
Es hängt wohl davon ab, was man unter Anstand versteht.
Also auch hier: Nein.
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Wenn man denkt, man selbst ist im Besitz der objektiven Wirklichkeit, dann ist daran nur eins wirklich:
Es ist wirklich dumm.Denn alle Wirklichkeit ist subjektiv, Ihre wie meine.
Da haben Sie recht. Ich finde es jedoch auffallend, daß Ihre Subjektivität zum Thema Radverkehrsinfrastruktur mit der anderer selten (eher nie, das ist aber nur Mutmaßung, mir fehlen die Belege, deshalb bleibe ich bei selten) übereinstimmt. Und zwar um so weniger, je mehr es zu Diskussionen mit jenen kommt, die sich regelmäßig(er) und eingehend(er) mit dem Thema befassen.
Ich schrieb bereits über Mobbing, Beschimpfungen und sonstigen Nachstellungen durch VCs. Das abfällige Sprechen über andere und zwar so, dass sie das mitkriegen, gehört dazu.
Ich weiß nicht, wer oder was ein VC ist. Klären Sie mich bei Gelegenheit mal bitte darüber auf.
Weder mobbe ich Sie, noch beschimpfe ich Sie, noch stelle ich Ihnen nach. Abfällig gemeint ist es auch nicht, sondern mein Eindruck Ihrer Diskussionskultur. Sie blenden regelmäßig jene Teile Ihrer Quellen aus, die Ihren Wunschvorstellungen und/oder Meinungen widersprechen, ohne dies zu begründen. Sie kneten eben an der Wirklichkeit solange, bis es nur noch Ihre eigene ist, bis also kaum einer (ich vermute keiner, aber, wie oben, fehlen mir dafür die Belege, also bleibe ich bei "kaum einer"), der Sie regelmäßig liest, Ihre Subjektivität noch nachvollziehen kann. Aus der Mitteilung dieser, meiner Beobachtung abzuleiten, ich hielte meine Subjektivität für Objektivität, ist ein Irrtum Ihrerseits. Sie sind mit Ihrer Subjektivität nur regelmäßig allein, was wiederum nur mein subjektiver Eindruck ist, den aber viele (zu) teilen (scheinen).
Kränken will ich Sie nicht. Sollte ich Sie also gekränkt haben und/oder abfällig herübergekommen sein, so liegt dem keine Absicht zugrunde, und dann bitte ich Sie für meine sprachliche Unbeholfenheit um Entschuldigung.
Nachtrag:
Bei uns hieß das immer: Anstand kann man nicht lernen. Anstand hat man oder man hat ihn nicht.
Ich weiß nicht, wer "uns" ist, widerspreche aber der These. Der Mensch ist 1. ein soziales und 2. ein lernfähiges Wesen. Anstand kann man nicht nur lernen, die meisten lernen ihn auch.
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Vorstadt Strizzi knetet an der Darstellung der Wirklichkeit so lange, bis es nur noch seine eigene ist, bringt Argumente, die bei näherer Betrachtung keine sind, sinnentstellt Zitate, wie Sie selbst dort bemerken etc. Dennoch:
Wenn man's wirklich eilig hat, so eilig dass ein erhöhtes Unfallrisiko gerechtfertigt ist, dann darf man auch mal enger überholen.
Ein klares Nein, das darf man nicht, weder rechtlich noch moralisch. Gefährdung ist nun mal etwas anderes als Behinderung. -
Gerhart hat doch lediglich die Ironie-Tags weggelassen. Ernsthaft.
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Volle Zustimmung.Natürlich sind die Gefahren auf Radwegen geringer, wenn man langsamer fährt, schon wegen der quadratisch abnehmenden Kräfte, denen ein menschlicher Körper bei Kollisionen/Stürzen ausgesetzt ist. Dasselbe gilt aber auch auf der Fahrbahn.
Für Hochbordradwege spricht einfach gar nichts. Schon gar nicht diese handtuchbreiten... naja, usw.
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Es ist bereits alles mehrfach durchgekaut.
Das stimmt. Bisher hatte ich mich einer Äußerung zu seinen Thesen enthalten. Darum ergriff ich nun die Gelegenheit, mich ebenfalls mal öffentlich zu positionieren.Das Radeln auf der Fahrbahn ist die richtige Lösung zur Förderung des Radverkehrs.
Langfristig gewiß, kurz- und mittelfristig will ich die Separierung als Übergangslösung nicht ausschließen. Was natürlich einer deutlichen Verbesserung (vor allem im Sinne von Qualität, weniger der Quantität) der Radverkehrsinfrastruktur bedarf und auch ohne Verbote (z.B. der Fahrbahnradelei) auskommt. Beide Lösungsansätze laufen letztlich darauf hinaus,dem Auto Platz abzutrotzen!
Dazu fehlt bisher allenthalben der politische Wille. 60 Jahre RWBP (das sind rd. 2 1/2 Generationen!) haben nicht gereicht, diesen herbeizuführen. Folglich ist sie auch überflüssig. -
Auch der Autor ist gegen eine Helmpflicht für Radfahrer.
Schön. Und obwohl ich wie Sie nahezu ein Antagonist zu den von Ihnen doch recht regelmäßig angegangenen...sozusagen in der Diaspora sozialisierten Radlern...
bin, teile ich Ihre Sichtweisen recht selten, weshalb ich die Ausnahme hier hervorhebe.Obwohl der Helm die Sicherheit eindeutig erhöht,...
Das tut er nicht, schon gar nicht eindeutig. Man tauscht lediglich die eventuelle Minimierung bestimmter Risiken gegen die eventuelle Erhöhung bestimmter anderer aus. Am Ende ein lotteriehaftes Nullsummenspiel....macht eine Helmpflicht das Radfahren unattraktiver.
Das hingegen ist eindeutig belegt.Im übrigen: Das Modell der Radwegbenutzungspflicht ist rund 60 Jahre in Deutschland, wenn man so will, "geprüft". Das Ergebnis derselben ist allerorten noch immer zu betrachten. Und ersparen Sie uns bitte die Behauptung, daß es vor 16 Jahren signifikant besser gewesen sei. Ich bin alt genug, um mich deutlich eines anderen zu erinnern.
Zusammengefaßt: Eine Radwegbenutzungspflicht lehne ich also ab, genau wie die "in der Diaspora sozialisierten". Im Gegensatz zu diesen bin ich aber nicht generell gegen eine Separierung. Gemäß dem Motto: Gute Radverkehrsinfrastruktur braucht keine Benutzungspflicht. Für ein Verbot der Fahrbahnradelei fehlen Ihnen jedoch letztlich die handfesten Belege seiner Rechtfertigung. In puncto Sicherheit gibt es auch gar keine. Ich lese Sie ja nun schon eine Weile, inzwischen glaube ich nicht mehr, daß Sie übrige noch liefern werden.
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Nach ersten Berichten sind es 41km quer durch Berlin geworden. In Teptow war die Geschwindigkeit streckenweise jenseits meiner und auch anderer Leute Komfortzone, so daß sich das "Feld" verlängerte und stellenweise auseinanderriß. Nach 30km bin ich ausgestiegen. Alles in allem war es aber recht schön, nur wenige Vollhonks, kooperative Polizei, ideales Wetter. Und da die Urlaubssaison noch nicht begonnen hat, dürfte ein neuer Teilnahmerekord erreicht worden sein.
Nachtrag: Der Streckenverlauf, allerdings nur ungefähr.
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Und wo ist jetzt juristisch genau der Unterschied zwischen Fuß und Kopf? Anatomisch ist mir das sehr wohl klar, aber für Haftungsfragen dürfte zunächst nicht so wichtig sein, welches Ende des Menschen betroffen war...
Die Schutzwirkung eines Fahrradhelmes ist noch immer umstritten, um es vorsichtig zu formulieren. Und zwar nicht im Einzelfall (da mag das mal vorkommen, daß ein Helm schützt), sondern im gesellschaftlichen Gesamtergebnis, denn da ist bisher jeder Versuch eines Wirkungsnachweises der Fahrradhelme mißlungen. Wenn er vermeintlich gelang, konnte man hinterher gravierende methodische Mängel bei der Untersuchung (oder Studie oder was auch immer) nachweisen. Eine gewisse Berühmtheit erlangte diesbezüglich eine Studie aus Seattle, mit der man auch einen 72prozentigen Schutz vor Beinverletzungen durch Fahrradhelme (auf dem Kopf!) "nachwies".
Anders formuliert: Wenn Fahrradhelme im Einzelfall tatsächlich eine Schutzwirkung haben sollten, dann wird diese Schutzwirkung durch Nachteile, die mit seiner Nutzung verbunden sind, in anderen Einzelfällen wieder kompensiert - beispielsweise vergrößert sich die Angriffsfläche des Kopfes, des weiteren kann unter Umständen eine größere Krafteinwirkung auf den Hals/das Genick durch den nun längeren Hebel auftreten.
Details, insbesondere Quellenangaben und weiterführende Links gibt es dort:
ingokeck.de - Radhelme wirkungslos?
Die Schutzwirkung von Schuhen ist hingegen weitgehend unbestritten und auch statistisch nachweisbar.
Das wiederum führt zum Unterschied darin, "welches Ende des Menschen betroffen war."