Beiträge von Autogenix

    Hatte ich schon paar mal erwähnt, bei uns wurde aus einem [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1020-30] eine

    [Zeichen 244] mit [Zusatzzeichen 1020-30] , aber eigentlich wurde es ein [Zeichen 314] mit 3h maximaler Dauer.

    [Zeichen 314] war vorher natürlich nicht erlaubt, aber geduldet und dann die Widmung geändert, als einem Radler die Geduld ausging und er sich beschwerte.

    Lustigerweise haben wir hier seit langem an zwei Stellen das Gegenteil. Ein Beispiel: Ein Pflichtradweg an der B2 wird für etwa 100m beendet, weil dieser dann auf einer Anliegerstraße verläuft.

    Was bedeutet, dass sich sehr wohl jemand Gedanken gemacht hat über das Thema parken auf dem kurzen Abschnitt.

    Ob sich die StVB klar war, Radfahrern hiermit für einige Kilometer die B2 freigegeben zu haben zum radeln, weiß ich nicht. Man macht sich als Radfahrer ziemlich unbeliebt auf der Fahrbahn. Kanns mir trotzdem nicht immer verkneifen. Denke es wurde darauf gebaut, Radfahrer benutzen hier die Bundesstraße eh nicht freiwillig.

    Ich habe noch eine Frage (off-topic):

    Warum findet eine ernsthafte Kritik an den Zuständen nur in den Satiresendungen der ÖR (Anstalt, Böhmermann & Co) statt, nicht jedoch in "Politmagazinen" oder gar den Nachrichtensendungen?

    Ist nicht Off-Topic:

    Weil die Zustände genau so von der Politik gewollt sind.

    Auch im Grünen-Wahlprogramm steht nichts von Verzicht, FDP und Union wollen uns mit vielen neuen E-Autos beglücken und die alten (im besten Fall mit E-Fuels) weiterfahren lassen.

    Bei uns hätt ich das auch so gesehen, erst Audi dann AMG, danach M-GmbH, beiden Letztere vor allem vor allem von der:"hätte gerne" und "Schaut so aus- Klientel" vertreten. Und das, obwohl im Münchner Umland die Porsche-Dichte nicht gering ist. Aber das liegt wahrscheinlich auch daran, Porsche ist natürlich erst mal 911 und flache Konsorten. Da sitzen meist Fahrer*innen drin, die eher des spontanen Ablebens, denn der Geschwindigkeits-Übertretung verdächtig sind. Dass dank Cayenne inzwischen viele "Zuffenhausener" im unauffälligen SUV-Allerlei unterwegs sind, unterschätzt man sicher.

    Muss ich passen, aber eine konfliktfreie Ampelschaltung habe ich von der "ich baue eine Kreuzung nach Holland-Art"-Fraktion bis jetzt nicht wirklich vernommen.

    Dann bräuchte man ja auch nicht umbauen, mit guter Ampelschaltung gäbe es die Probleme gar nicht, aber die Leistungsfähigkeit der Kreuzungen sinkt halt drastisch.

    Und das will ja auch keiner. Lieber Autofahrer, die Halsgymnastik machen und so 180° Blickfeld erreichen.

    Wenn Sie schreiben, dass nichts gegen das Befahren der abgebildeten Fahrbahn spricht, was meinen Sie damit?

    Das nichts dagegen spricht da auf der Fahrbahn zu fahren. Im Gegensatz zur Gehwegnutzung für Radfahrer, das wäre absolut inakzeptabel.

    Die Straße ist auf 40km/h limitiert, ist 2 spurig pro Fahrtrichtung und bei dem Verkehrsaufkommen, das mkossmann verlnkt hat, wirds da 2-3h am Tag sowieso nur mit Schrittgeschwindigkeit vorwärts gehen.

    Nervig ist mit Sicherheit Lärm und Abgas, aber da nutzt es auch nix, wenn man die Radler auf einen eigenen Streifen sperrt. Dagegen würde nur weniger Verkehr helfen und das ist in BW eher nicht zu erwarten.

    BW und Stuttgart sind übrigens exzellente Beispiele, warum eine Bundesregierung unter oder mit Grünen fürs Klima und für Radler sehr viel weniger bringen wird, als sie einem gerne glauben machen wollen.

    Immerhin machen Sie mal einen Unterschied zwischen Stadt und Land.

    Ich wüsste jetzt nicht, was gegen da befahren der Fahrbahn in Stuttgart spricht, es gibt jeweils 2 Fahrspuren pro Richtung, ein überholen von Radfahrern ist also recht einfach. Ganz sicher würde ich dort nicht auf dem Gehweg fahren wollen.

    Interessant wäre ob die Wände dem Denkmalschutz dienen, oder tatsächlich die Fußgänger schützend drangsalieren wollen.

    Mal abgesehen von der Tatsache, dass, soweit ich das bis jetzt beobachten konnte, in den Niederlanden alle Arten und Unarten von Kreuzunggsdesign vorhanden sind, wie bei uns auch, ist das, was da bei uns als "holländische Lösung" verkauft wird nicht von Haifischzähnen abhängig, sondern es geht um das deutliche zurücksetzen der Geh- und Radwege inkl einer "Eckeninsel". Um maximal schlechte Sicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu verwirklichen.

    Konnte in "Holland" da auch keine besondere Häufung feststellen, aber erstens bin ich da nicht sehr oft in den Niederlanden unterwegs gewesen, dann sogar meistens in Holland, ab und an in Venlo und Eindhoven.

    Bin dann auch durch die Alte Allee gefahren, da war aber nix besonderes. Ist mir allerdings auch schon mal passiert dass ich dort belehrt wurde dass es einen RADWEG gibt. In der Bergsonstraße auch, aber da gibt es ja einen breiten und mit Steuergeldern bestens ausgebauten Radweg (nicht benutzungspflichtig).

    Der Steuerzahler hat auch eine wahrscheinlich 7m breite Fahrbahn bezahlt. Es gibt also keinen Grund für Radler, den völlig überflüssigen Radweg zu benutzen. Den hätte man sich einfach sparen können. Deswegen steht da ja auch ein Schild, das Fahrradfahrer die Fahrbahn benutzen dürfen.

    Muss zugeben, hab ich nicht beachtet.

    Malte, wir waren anscheinend meistens weit voneinander weg, auf den 300 Bildern sehe ich nur 2 mal meine Glatze und 1 x den Junior.

    Bin nicht so der Fotograf, nur 2 Bilder, aber bei Bild 2 ist der Lenker von Alf drauf. Frage an Dich: war ist das das Ding am Lenker?

    Bild 1

    Bild 2

    Ich denke, die #noIAA Sternfahrt passt hier am besten rein, die Bemerkungen unter dem Termin sind wahrscheinlich nicht dafür gedacht.

    Auch wenn es auf der Theresienwiese imho wohl keine 25.000 waren, aber schwer zu sagen bei der Fläche und dem lockeren stehen, so viele Radler auf einem Fleck habe ich bis jetzt natürlich noch nie gesehen. War schon ein besonderes Erlebnis!

    Wir, Sohn Nummer 1 und ich, sind ab Bruck mit dem Augsburg Troß mitgefahren. Ich denke ich habe Malte kurz gesehen als er auf der Landsberger in München kurz an uns vorbei ist, ist mir aber erst bewusst seit seit ich mir Christians verlinktes BR-Video vom Start in Augsburg angesehen habe. Mir ist eher sein Gesprächspartner aufgefallen, der war mit einem MVG-Leihrad unterwegs. Hätte extra ein Münchner Kindl Senf dabeigehabt für Dich.

    Neben unerwartet vielen positiven Reaktionen vom Straßenrand bin ich allerdings auch noch nie so viel Beleidigt worden an einem Tag, obwohl dieses natürlich sozusagen kollektiv war. Schon auf Pepschmiers Lieblingsradlstrecke auf der Roggensteiner stand einer mit einem Idioten-Schild rum. Autofahrer, die warten mussten, waren auch nicht immer so richtig gut drauf. Auf der Bodenseestraße stand ein Pseudo-M3 am Rand, vor allem der Beifahrer hat versucht, jedwede Vorurteile, die man über dieses Auto und den Inhalt haben könnte, zu bestätigen.

    Bei der Heimfahrt wurden wir dann auf der der Alten Allee und auf der Bergsonstraße, beide 30km/h, ohne Radwegpflicht und mit großen Schildern "Radfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren", 4x angehupt, dabei 2x geschnitten und es ab dazu noch einmal einen Scheibenwischer. Also 5x leichte "motorisierte" Gewalt auf vielleicht 3km. Meinen Sohn hat das ziemlich beeindruckt, insofern bin ich mir bewusst geworden, dass ich da schon ein ziemlich dickes Fell habe durch Gewöhnung.

    Auf der Strecke an der Aubinger Lohe vorbei gabs dann noch mal ein nettes dichtes Auffahren und 30 Sekunden Dauerhupe.

    Damit definitiv ein Rekord an Maßregelung auf nicht mal 10km-Strecke. Vielleicht lag es am T-Shirt, aber das trage ich öfters und da gibts normalerweise kaum Reaktionen, oder an dem Tag und der Veranstaltung.

    Zu der Frage Bin schon gespannt, wie viele der #noIAA-Sternfahrt-Teilnehmer mit Neonleibchen auf dem Gehweg fahren werden.:

    Tatsächlich wenig, viele mit Grund (Ordner, vorfahren zum bieseln oder,...) ABER, eine mir nicht gänzlich unbekannte Dame konnte es sich in Emmering 2x nicht verkneifen den Gehweg zu benutzen, ohne ersichtlichen Grund.