Beiträge von Autogenix

    Allerdings wird in der Stunde auch ganz andere Arbeit verrichtet. Mit den 80.000kcal bewegt man 1,8t irgendwas zwischen 60-120km weit.

    Die 240kcal bewegen 80kg Mensch 5km weit.

    Ich finde daran interessant, denn die Diskussion haben wir hier ja auch manchmal. Zum einen scheint die Autofahrerin laut Zeugenaussage sehr knapp an der Trennlinie des Radfahrstreifen entlang gefahren zu sein. Derdiedas Richter:innen ist also der Ansicht, dass der Abstand zu Radfahrenden auf einem Radweg nicht eingehalten werden muss. Nicht mal zu Kindern. Bzw. die Schlussfolgerung ist eigentlich, weil kleine unter 8jährige Radlinge nicht sicher genug fahren um genug Abstand zur linken Linie zu halten, dürfen sie nicht auf dem RW fahren.

    Nun wäre nicht uninteressant wie breit der Radfahrstreifen an der Stelle war und wie nah der PKW auf dem Gehweg an oder auch auf dem Radfahrstreifen stand.

    Immerhin habe ich früher offensichtlich alles richtig gemacht. Wenn PKW auf de Gehweg standen habe ich normalerweise die Gelegenheit abgepasst bis ich mich auf die Straße stellen konnte und den Verkehr blockieren, um meinen Kindern dann sicheres Geleit um das Hindernis geben zu können. Fanden viele KFZ-Lenker auch nicht so toll. Vor allem an Ausfahrten.

    Das Kinder, die auf dem Gehweg fahren, einen auf der Straße abgestellten PKW beschädigen dürfen, hielt ich bis jetzt für ein Gerücht, der Meinung scheint derdiedas Richter:innen aber im groben auch zu sein. Mir hat mal jemand erzählt, das dieses zu den "normalen" Betriebsgefahren eines KFZ zählt. Fand ich nicht schlüssig.

    Soll das jetzt das Modell Brandenburg oder Österreich beschreiben, wo die Eltern entscheiden können, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken oder nicht? Das ist tatsächlich für Lehrer nicht zu leisten, denen dann allen gerecht zu werden.

    Vorstellbär wäre das vielleicht mit einem Hybridunterricht, bei dem mit ausgezeichneter Audio- und Videotechnik der Unterricht in den Klassenzimmern 1 zu 1 nach hause übertragen werden kann, zu den Schüler*innen, die dann das Geschehen mit den mit den im Klassenzimmer präsenten Klassenkamerad*innen von zu hause aus verfolgen. Vermutlich sind allerdings die Investitionskosten für eine entsprechende Ausstattung der Klassenzimmer noch einmal deutlich höher als die Ausstattung mit Luftfiltern. Und das hat ja auch schon vielerorts nicht geklappt.

    Deshalb bring ich hier noch mal das von mir vorgeschlagene Modell ins Spiel: Die Schülerinnen kommen mit geteilten und zeitlich versetzten Gruppen in die Klassenzimmer (Zum Beispiel nur halb so viele Schüler, die dann nur halb so viel Stunden haben.)

    Die aktuellen Meldungen jedoch (Südafrika-Variante in Deutschland angekommen) lassen allerdings befürchten, dass es bald zu einem Lockdown auch für die Schulen kommen wird.

    Bei uns gabs nur eine Zeitlang die Möglichkeit ein Kind nicht in die Schule gehen zu lassen, aber dann gab es auch keinen Anspruch auf irgendeine Beschulung.

    Was ich gemeint hab ist der "Normale" Wechseluntericht" Also die Teilung der Klasse in 2 Gruppen. Eine geht live in de Schule, die andere sitzt zu Hause.

    Nachdem bei der in der Schule zwangsweise für den Lehrer Anwesenheitspflicht besteht, kann er schlecht gleichzeitig die Heimschüler bespaßen. Aber da die auch was machen sollen, muss das 1.vorbeireitet sein und 2. auch kontrolliert, sonst kann man sich das schenken.

    Nein, wird die Menschheit nicht, zumindest nicht in absehbarer Zeit.

    Deutschland hat 95Mio Impfdosen zugesagt für COVAX für 2021, aber bis jetzt nur 12Mio geliefert. Also AZ und JJ.

    Warum die BRD soviel zugesagt hat, bleibt wiederum auch ein Rätsel, laut BGM sind nur 125Mio Dosen geliefert worden dieses Jahr.

    Was wiederum bedeuten würde, es ist ganz schön knapp mit dem Impfstoff für 1./ 2. und Booster.

    zu lesen hier

    Also aus gerade gemachter eigener Erfahrung:

    Mit Kind im IZ gewesen, ich Booster, K1 Erstimpfung. Mit Kind gibts auch Aufklärung, war ganz erstaunt.

    Mich fragt der Arzt, ob ich den nicht Moderna nehmen will, BionTech ist ja für Jüngere reserviert.

    Ich sag ist mir egal, wie man an der Erstimpfung sieht bin ich nicht empfindlich beim Verbrauch von Resten, die keiner will.

    Findet der Arzt fein, weil, ist ja egal, beides gleich wirksam.

    Bevor wir die Impfärztin sehen dürfen, wird mein Kind noch mal ermahnt 4 Tage kein Sport, hat gerade Schlüsselbein-Bruch, Sport also eh nicht möglich. Dicker Papa schaut wohl eh nicht so aus. Aber Lob, weil ich Moderna gewählt habe, ist ja egal, weil alles impft.

    Bei der Impfärztin kurze Frage, wer zu erst, Kind schiebt mich vor.

    Ärztin: "Hmmm, Moderna, ah ha! Sind Sie sicher??"

    Ich: "Bis gerade schon"

    Antwort:"Muss ich erst holen"

    Will mal hoffen die Skepsis bezogt sich nur auf den Gang für die Spritze.

    Keine Ahnung wie Sie gerechnet haben. Ich beschreib das mal so: Die Lehrer haben dieselbe Arbeitszeit wie jetzt. Aber die Klassen werden geteilt. Dann hätten die Schüler nur halb so viel Präsenzunterricht, und immer noch genug Zeit um den Heimunterricht gut vorzubereiten. Der Präsenzunterricht könnte an drei bis vier Tagen stattfinden. Und davon möglichst viel draußen.

    Also aus Erfahrungen im eigen Haushalt: Wenn Lehrer Präsenzunterricht halten sollen und gleichzeitig Schülern mit Heimunterricht bespaßen, zumindest vorbereiten und kontrollieren, dann arbeiten Lehrer deutlich mehr als üblich.

    Uuiuiui, Verkehrswende kommt also frühstens später. Die FDP und Verkehr, das wird was, noch dazu in Verbindung mit Justiz.

    Na dann, freie Fahrt für freie Bürger.

    Hätte man Ihnen besser das Verteidigungsministerium gegeben, dieses noch ein paar Jahre nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt und die BRD ist ein zwangs-pazifistisches Land.

    "Ständig"? Gebrüllt oder sonstwie genötigt wird nur, wenn es bauliche Hinweise auf Radverkehrsanlagen und/oder Blauschilder gibt. Erfahrungsgemäß gibt es da aber absolut keinen Unterschied, der bei "getrennten" Wegen von der Frage der Anwesenheit einer Beschilderung (Z.237 bzw. 241 ja/nein?) und bei "gemeinsamen" Wegen von der Art der Beschilderung (Z.240 vs. 239 mit Fahrrad-Freigabe) abhinge. Sobald es an diesen Hinweisen auf Radelghettos fehlt, ist Ruhe, und es gibt auch keine ostentativen Engüberholer mehr. In meiner Heimatstadt Wuppertal, wo es aufgrund der Tallage abgesehen von der B7 entlang der Wupper praktisch keine flachen Strecken, ergo traditionell nur wenig Radverkehr und demzufolge bis heute quasi keine "Infra" gibt, kann man vollkommen unbedrängt im Mischverkehr mitfahren. Die Wuppertaler Autofahrer sind sogar so unerfahren im Umgang mit Radwegen, dass sie es sogar (noch...) klaglos hinnehmen, wenn man die paar Meter Radweg, die sie in den letzten Jahren doch noch irgendwohin gerotzt haben, rechts liegen lässt.


    Hmm, also bei uns reichen irgendwo in sicherer Entfernung von der Fahrbahn gemalte Radsymbole.

    Oder auch das Wissen des Autofahrers:innenes, dass es 300-500m entfernt einen "Radweg" gibt. Eine Entfernung, die heutzutage die meisten niemals freiwillig zu Fuß zurücklegen würden.

    Selbst Schilder mit "Fahrradfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren" reichen da nicht, die Zuckungen zur Hupe, des Scheibenwischers oder orale Flatulenzen mit "RRR" am Anfang und "adweeeegggg" danach zu unterdrücken.


    Liegt einfach am Typus.


    Du musst allerdings bedenken, dass du als Fahrbahn-Fahrradfahrer in den Augen der meisten Autofahrer ebenfalls unter der Kategorie "selbsternannter Verkehrserzieher" abgespeichert bist.

    Das ist völlig richtig, deswegen verkneife ich es mir in der Regel, wenn ich nicht wirklich direkt extrem betroffen bin, andere Verkehrsteilnehmer auf Ihre Fehler aufmerksam zu machen.

    Wie alles, was in Deutschland im Radwegebau Mode wird, kamen zuerst die Niederländer auf die Idee.

    Der aktuellen Dolchstoßlegende beim ADFC Bundesvorstand zufolge wurden die Straßenverkehrsbehörden und das ERA-Autorengremium aber in den letzten 2 Jahrzehnten von "Vehicular Cycling" (VC)-Agenten im Auftrag des fiesen Oberbösewichts Ernst Stavro Blofel^h^h^h John Forester unterwandert.

    Dass Forester solche Reservate ablehnen würde, weil sowas gerade nicht "VC" ist, wen interessiert das schon?

    Ist aber erstaunlich, wo trotz, oder wegen, der Änderung der StVO, die Radwege immer mehr und nicht weniger geworden sind.

    Die Anlieger haben sich da schon selbst Warnschilder [Zeichen 138-10] an den Ausfahrten aufgestellt.

    Immerhin keine "Achtung Ausfahrt" Schilder für die Radfahrer.

    Wie kam es eigentlich überhaupt zu den Angstweichen? Jetzt will sie keiner mehr haben, weder die Separationisten, die Fahrbahnradler sowieso nicht, der ADFC offensichtlich auch nicht, aber irgendjemand muss die ja mal gut gefunden haben. Bei uns gibts das kaum, in München kenne ich eine, mehr fällt mir zumindest nicht ein.

    Oder eine Idee der Verkehrsplaner? Prinzipiell sehen die ja schon nach etwas aus, was die Radwegebubble ganz nett gefunden haben könnte, bevor Ihnen eingefallen ist, das #FarbedochkeineInfrastruktur ist