Beiträge von Autogenix

    Uuiuiui, Verkehrswende kommt also frühstens später. Die FDP und Verkehr, das wird was, noch dazu in Verbindung mit Justiz.

    Na dann, freie Fahrt für freie Bürger.

    Hätte man Ihnen besser das Verteidigungsministerium gegeben, dieses noch ein paar Jahre nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt und die BRD ist ein zwangs-pazifistisches Land.

    "Ständig"? Gebrüllt oder sonstwie genötigt wird nur, wenn es bauliche Hinweise auf Radverkehrsanlagen und/oder Blauschilder gibt. Erfahrungsgemäß gibt es da aber absolut keinen Unterschied, der bei "getrennten" Wegen von der Frage der Anwesenheit einer Beschilderung (Z.237 bzw. 241 ja/nein?) und bei "gemeinsamen" Wegen von der Art der Beschilderung (Z.240 vs. 239 mit Fahrrad-Freigabe) abhinge. Sobald es an diesen Hinweisen auf Radelghettos fehlt, ist Ruhe, und es gibt auch keine ostentativen Engüberholer mehr. In meiner Heimatstadt Wuppertal, wo es aufgrund der Tallage abgesehen von der B7 entlang der Wupper praktisch keine flachen Strecken, ergo traditionell nur wenig Radverkehr und demzufolge bis heute quasi keine "Infra" gibt, kann man vollkommen unbedrängt im Mischverkehr mitfahren. Die Wuppertaler Autofahrer sind sogar so unerfahren im Umgang mit Radwegen, dass sie es sogar (noch...) klaglos hinnehmen, wenn man die paar Meter Radweg, die sie in den letzten Jahren doch noch irgendwohin gerotzt haben, rechts liegen lässt.


    Hmm, also bei uns reichen irgendwo in sicherer Entfernung von der Fahrbahn gemalte Radsymbole.

    Oder auch das Wissen des Autofahrers:innenes, dass es 300-500m entfernt einen "Radweg" gibt. Eine Entfernung, die heutzutage die meisten niemals freiwillig zu Fuß zurücklegen würden.

    Selbst Schilder mit "Fahrradfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren" reichen da nicht, die Zuckungen zur Hupe, des Scheibenwischers oder orale Flatulenzen mit "RRR" am Anfang und "adweeeegggg" danach zu unterdrücken.


    Liegt einfach am Typus.


    Du musst allerdings bedenken, dass du als Fahrbahn-Fahrradfahrer in den Augen der meisten Autofahrer ebenfalls unter der Kategorie "selbsternannter Verkehrserzieher" abgespeichert bist.

    Das ist völlig richtig, deswegen verkneife ich es mir in der Regel, wenn ich nicht wirklich direkt extrem betroffen bin, andere Verkehrsteilnehmer auf Ihre Fehler aufmerksam zu machen.

    Wie alles, was in Deutschland im Radwegebau Mode wird, kamen zuerst die Niederländer auf die Idee.

    Der aktuellen Dolchstoßlegende beim ADFC Bundesvorstand zufolge wurden die Straßenverkehrsbehörden und das ERA-Autorengremium aber in den letzten 2 Jahrzehnten von "Vehicular Cycling" (VC)-Agenten im Auftrag des fiesen Oberbösewichts Ernst Stavro Blofel^h^h^h John Forester unterwandert.

    Dass Forester solche Reservate ablehnen würde, weil sowas gerade nicht "VC" ist, wen interessiert das schon?

    Ist aber erstaunlich, wo trotz, oder wegen, der Änderung der StVO, die Radwege immer mehr und nicht weniger geworden sind.

    Die Anlieger haben sich da schon selbst Warnschilder [Zeichen 138-10] an den Ausfahrten aufgestellt.

    Immerhin keine "Achtung Ausfahrt" Schilder für die Radfahrer.

    Wie kam es eigentlich überhaupt zu den Angstweichen? Jetzt will sie keiner mehr haben, weder die Separationisten, die Fahrbahnradler sowieso nicht, der ADFC offensichtlich auch nicht, aber irgendjemand muss die ja mal gut gefunden haben. Bei uns gibts das kaum, in München kenne ich eine, mehr fällt mir zumindest nicht ein.

    Oder eine Idee der Verkehrsplaner? Prinzipiell sehen die ja schon nach etwas aus, was die Radwegebubble ganz nett gefunden haben könnte, bevor Ihnen eingefallen ist, das #FarbedochkeineInfrastruktur ist

    Hammas schon. Kaum beschließt die Politik was, schon geht die Kurve steil nach unten. Gestern noch 65000, heute nur noch 52000.

    Das Virus fürchtet sich schon.

    Nachtrag: hab gerade gelesen, Sachsen hat nicht gemeldet heute. Die werden sich wahrscheinlich ein IT-Problem zulegen wie LUP, (wahrscheinlich ist das Fax kaputt), dann gehts mit den Inzidenzen steil bergab.

    Dachte das mit den Daueressern und Trinkern bei Bahnreisen wäre ein Gerücht. Aber es gibt sie wirklich.

    Grob beschrieben, die sind im Dorf geboren, leben da und sterben da.

    Die brauchen auch keinen Bus ins Museum, das sind dann die Städter, die aufs Land wollen.

    Und ganz ernsthaft, vielleicht mal ordentliche Literatur lesen zur Entwicklung dieses Landes. Es ist mitnichten so, das erst alle in der schönen Stadt gelebt haben und dann plötzlich aufs Land wollten.

    Klar gibt es große Häuser im Speckgürtel, zum Beispiel bei uns im Landkreis in Grafrath -> gabs gute Bahnverbindung, Folge -> lauter Villen von oberen Bahnbediensteten, auf dem Land ist das eher weniger das Problem, Haus mit Stall und Gesinde.

    Großer Wohnraum ist kein Problem der """Landbevölkerung""" Eher im Gegenteil.

    Hatte in Maisach im erweiterten Gewerbegebiet die Diskussion nach Neugestaltung des Gehwegs, der dann plötzlich zweiseitiger Geh-/Radweg war. Mit einigen LKW-Einfahrten. Da das mein täglicher Weg war, hatte ich nach den ersten eignen erwartbaren Vorfällen erst Email-Schriftverkehr, dann persönliches Treffen mit dem Bürgermeister vor Ort. Sichtbeziehung schlecht (Auflage der Gemeinde Bäume und Hecken zu pflanzen, vor den Zäunen, damit man die hässlichen Gebäude nicht sieht)

    Hat nur kurz gedauert, vielleicht drei Monate, da ist der erste Radler angefahren worden. Nach dem zweiten und dem Angebot, sich das nochmal genauer anzusehen, war der Gehweg wieder genau das, natürlich mit [Zusatzzeichen 1022-10] aber Pflanzungen sind nun hinter dem Zaun.

    Sterben musste dafür zum Glück keiner. Ermahnung auf dem "Radweg" zu fahren, der extra gebaut wurde, ist natürlich inklusive, etwa alle 2 Wochen.

    Einer so wenig dicht besiedelten Fläche ist es ohnehin schwer ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu leben. Alleine schon wegen der Verkehrsproblematik

    Die haben keine Verkehrsproblematik. Die wohnen entweder an/auf dem Arbeitsplatz, oder arbeiten im Ort.

    Zitat

    Die spielen nämlich gerne ihrerseits den Moralapostel und predigen vom angeblichen glücklichen und ökologisch nachhaltigen Landleben. :saint: Wer's glaubt

    Vielleicht sollten Sie unterscheiden zwischen städtischen Fettgürteln, wo viele Pendler in die Stadt pendeln (woran das wohl liegt?), wo unter anderem auch ich wohne, und dem Leben auf dem Land, wo das nur sehr wenige machen, weil zu schlicht weit. Trotzdem pendel ich nicht in die Stadt ;-), fahre sehr selten mit dem Auto und könnte auf ÖPNV völlig verzichten.

    Bis jetzt ist mir nicht aufgefallen, das jemand hier jemand Moralpredigten vom glücklichen und ökologisch Landleben gehalten hätte, aber wahrscheinlich bin ich da nicht objektiv Es könnte aber auch sein, das Sie das Stadtleben romantisieren.

    Vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit dem Energiebedarf von öffentlichen Nahverkehr. Und vom Fernverkehr, der auf Schienen abgewickelt wird, und den hier im Forum wohl alle fröhlich, einschließlich meiner Person, nutzen.

    Es wird in nördlichen Ländern auch keine Form von heizen geben, die völlig frei von irgendwelchen Nebenwirkungen ist. Das sind auch Wärmepumpen nicht. Denn wir werden noch eine lange Zeit lang nicht genug Energie ökologisch nachhaltig speichern können, um die Winterzeit überbrücken zu können. Nicht im sonnigen Süden, nicht im windigen Norden. Bin weit davon entfernt jedem das Holzheizen zu empfehlen. Das hat Nebenwirkungen. Gas- und Öl-verheizen aber viel mehr.

    Luftqualität in Deutschland, inkl. Feinstaub

    Sie machen ein reines Stadtproblem, nämlich hohe Feinstaubwerte, zu einem allgemeinen Problem.

    Ihr Blick auf die Holzverarbeitung scheint auch stark theoretisch. Ungefähr so als würde ich mich darüber auslassen, was ein Sermon alles braucht.

    Keine Ahnung wie das in dem Buch beschrieben ist, aber in der Regel braucht man:

    - Kettensäge

    - Axt

    - Handschuhe

    - Ochsenkopf, für gut ausgerüstete

    Schäller, Keile, Zugketten etc, ist heute alles nicht mehr nötig, außer man hat eignen Wald, oder man fällt mal nur ein paar Bäume.

    Gefällt eigentlich nur noch organisiert mit Harvester, gerückt wird auch. Am Schluß gibts dann 4m Stapel, da kommt entweder der Laster oder eben der "Endverbraucher"

    Danach braucht man einen Spalter und eine Säge.

    Wie soll man sich dann die autoerotische Beziehung zum Holzwerkzeug vorstellen? Jemand besitzt 4 Äxte? Oder 3 Kettensägen?

    Besonders scharfen Spaltkeil?

    Oder verstecken sich in den Vorstadtgaragen die Schlepper und 14t Kipper?

    Und da können Sie sich 3x auf den Kopf stellen, alle Ihre aufgezählten Punkte treffen auf meine Landverwandschaft nicht zu.

    Die Leben mit sehr großer Sicherheit deutlich klimaneutraler als Sie, selbst wenn Sie nur in einem Vogelhäuschen wohnen würden.

    ?

    Deutschland aktuell gerundet 5 Millionen Infizierte, 34.000 Neuinfektionen, 98.000 Tote

    Weit weg von "durch sein".

    Die Briten haben inzwischen eine Infektionsrate von ~14%, und behaupten bei der 1. Impfung bei 74% zu sein. In der Annahme das spätestens zu Weihnachten alle 74% voll geimpft sind:

    Nachdem auch da die Dunkelziffer deutlich sein wird, selbst wenn sich insgesamt 30-40% der Geimpften infizieren, ist GB im frühen Frühjahr durch, dann hatte jeder Kontakt mit dem Virus.

    Es gibt durchaus Palletten die kann man verbrennen, richtige Europaletten gehören nicht dazu.

    Ohne das Buch gelesen zu haben, hab ich Uli schon s verstanden, dass es um Leute geht, die ihr Holz selber aus dem Wald holen.

    Wahrscheinlich hat mit dem kleinen Hänger, das dauert dann scho bissl. Ist aber bei den meiste eher so etwas wie ein Hobby und zieht sich ein paar Wochenenden. Denke der Spritverbrauch ist auch da überschaubar.

    Wir holen aber z. B. schon das Holz selber aus dem Wald. Als Landei habe ich Verwandtschaft, die dazu das nötige Gerät besitzt, bzw. wir machen das gemeinsam.