Beiträge von Autogenix

    So, war ja diese Woche schon Thema mit den Streuscheiben für Rad/Fußverkehr , also schreib ich jetzt doch noc was dazu.

    Seit einigen Wochen hat eine, hier auch schon mal vorgestellte Kreuzung eine solche Streuscheibe bekommen.

    Hier die Kreuzung im Bayern-Atlas, theoretisch mit Markierungen von mir

    Schlechtes Bild:

    Nun wollte ich schon, seit ich es bemerkt habe, einen nette Brief an das Ordnungsamt und die Radwegbeauftragte schreiben, aber bin seit einiger Zeit gut im Stress und so wollte der Brief irgendwie nicht so freundlich werden, wie ich es gern hätte. Die Kreuzung ist aus meiner Sicht für Radfahrer ein Totalausfall, von jeder Richtung kommend stimmt was nicht. Mag sein das ich es falsch sehen, deswegen dieser Eintrag. Auf meinem Link müsste man eigentlich auch einen roten Strich sehen, das ist die Radwegführung von Süd nach Nord. Die Schöngeisinger-Straße, die eben von Süd nach Nord geht, hat auf beiden Seiten im nördlichen Teil einen "Radweg". Richtung Norden ist der zwar Hochboard, aber für unsere Verhältnisse ganz ok, ordentliche Trennung zum Fußverkehr mit Grünstreifen, direkt neben der Fahrbahn, der Radler ist also sichtbar. In die andere Richtung, und um die gehts, siehts anders aus. Da ist ein ~2m breiter Gehweg großzügig mittels weißer Farbe in Rad und Fußweg geteilt. Bis etwa 100m vor der Kreuzung, da wird der Radweg mit Beginn des Abbiegestreifens Richtung Westen auf die Fahrbahn geleitet. Super Stelle, aber wir sind in Bruck, es ginge auch schlimmer.

    Wenn man es nicht so gut sieht auf dem Bayern-Atlas hier der Google Link, die Kreuzung hat vier Inseln, auf denen neben den Fußgängern auch die Ampeln stehen. Und nun hat die Stadt in die Ampel auf der Süd-westlichen Insel eine kombinierte Streuscheibe gehängt. Bedeutet für mich wenn ich auf der Fahrbahn südlich radl, ich müsste bei rot stehenbleiben, während die Fahrbahnampel noch lustig grün zeigt. Also in dem Moment, wo aufmerksame KFZ-Lenker eher aufs Gas drücken, weil die Fußgängerampel rot wird, stelle ich mich an die Haltelinie. Mach ich natürlich nicht, ich bin ja nicht Lebensmüde, aber wäre wohl ein qualifizierter Rotlichtverstoß.

    Nun kommt auf den Fußgängerteil, also die Inseln imho ein Radler gar nicht legal. Funfakt, die Streuscheibe war kaum in der Ampel, da wurde angekündigt, auf der südlichen Seite Richtung Süden einen Fahrradstreifen auf die Fahrbahn zu malen, jetzt ist noch der Gehweg für Radler freigeben.

    Fakt ist, entweder ich interpretiere die Regeländerung 2014 für Radfahrer die Ampeln betreffend flasch, oder dieStadt FFB at keine Ahnung von den Konsequenzen dieser Änderung. Das bedeutet, Kreuzungen, die solche Streuscheiben brauchen, haben meistens keine. Und wenn eine kommt, dann bräuchte es an der Kreuzung in der Hälfte der Fälle gar keine.

    Und es ist eindeutig ein Fußgängerfurt -> dünne Striche, Fußgänger-Streuscheibe, als verantwortlicher Radler muss man, falls man nicht auf der anderen Seite fährt, selbstverständlich frühzeitig vor der Kreuzung auf die Straße um kein Fußvolk zu gefährden.

    Ob jemand richtig heizt, sieht man in der Regel schon am Brennraum und am Ofenfenster. Leute, die Ihre das Fenster putzen müssen, oder wo der Schamott rußig ist, machen in der Regel was falsch.

    Viele machen eben die Sekundärluft zu weit zu, damit die Leistung nicht zu hoch ist. Wie schon mal geschrieben braucht man aber für eine ordentliche Vergasung von Holz eine hohe Brennraumtemperatur. Es hilft zwar schon, weniger Holz aufzulegen, aber wenns zu wenig für den Brennraum ist, das gleiche Problem, unsaubere Verbrennung, viel Ruß, viel Gestank.

    Filter könnte man natürlich einbauen, aber richtige Abgasnachbehandlung würde eine Lambdasteuerung (und regelbare Zwangsbelüftung) benötigen.

    Gibts, aber eigentlich nur bei großen Holzvergasern. Kamineinsätze gibts schon auch, aber funktioniert nicht immer wie erwünscht, ist halt so wie beim ungeregeltem Kat. Gibt auch konstruktive Lösungen, zum Beispiel Sturzbrandöfen. So was haben wir.

    Daher bin ich bei den Wasser-Solarkollektoren immer etwas ob des Nutzungsgrades skeptisch. Mit Photovoltaikstrom könnte man schon eher heizen. Erst recht wenn es irgendwann mal wirklich effiziente Akkus gibt.

    Also unsere Röhren-Kollektoren decken etwa 70% unseres Wärmebedarfs.

    Zitat

    Rieche ich jetzt nur den Anteil jener Öfen, die nicht ordentlich betrieben werden oder ist der Anteil jener, die ihren Ofen nicht ordentlich betreiben, relativ groß oder riecht man doch grundsätzlich jeden Holzofen und jede Pelletheizung?

    Jeder Holzofen wird nach dem anzünden bissl riechen und auch grau aus dem Kamin rauchen. Bei den Pelletheizungen dürfte das wiederum kaum auffallen.

    Die laufen mit Gebläse und Lambda-Sonden-Steuerung.

    Wenn ein Ofen richtig brennt wird der Rauch weiß und es riecht auch nicht mehr, zumindest kaum.

    schon, Warmwasser ist ein nicht unerheblicher Teil des Wärmebedarfs, den sich menschliche Luxusschnecken so leisten.

    Davon abgesehen ist Sonne auch im Winter manchmal da, leider ist der Energiegewinn dann wegen des niedrigen Sonnenstandes nicht besonders.

    Die schlechteste Zeit für Solar ist November bis Februar, also etwa 4 Monate von 12.

    Ich habe den Eindruck, dass diesbezüglich bald der Break-Even erreicht ist: Auf der einen Seite werden die Kraftfahrzeuge trotz aller Trickser- und Betrügereien durchaus sauberer (und vielleicht irgendwann im Zuge einer wie auch immer gearteten Verkehrswende weniger), auf der anderen Seite werden immer mehr relativ saubere Heizungen gegen Holzöfen ausgetauscht.

    Ich möchte den Vergleich anders formulieren: Wir machen sowohl die Luft in den Straßen als auch in den Wohngebieten sauberer.

    Du wirst damit leben müssen in unseren Breitengraden, entweder halbwegs CO² neutral, oder klinisch reine Luft. Beides ist momentan technisch nicht unter einen Hut zu bekommen.

    Wir (also unser Haushalt) haben uns vor bissl über 15 Jahren für CO² neutral entschieden, und zumindest momentan ist die Politik da auch gefolgt. Zum einen über das BlMSchV, das war damals schon absehbar, und zum anderen wurde auch von diesem Land (aus deiner Sicht) blöderweise das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet.

    Das ganze lässt sich auch nicht trennen, es gibt den Gesundheitsaspekt Feinstaub/Schadstoffe und auf der anderen Seite den Klimaschutz. Dazwischen wird man abwägen müssen, bis eine perfekte technische Lösung gefunden ist, sofern das irgendwann passiert. Selbst eine Wärmepumpe braucht genau dann am meisten Energie und hat den schlechtesten Wirkungsgrad, wenn der Anteil an Ökostrom gering ist, außer es gibt gerade einen Wintersturm.

    Meiner Meinung nach hast Du eine, für ein kapitalistisches Land, recht typische Sichtweise, denn klar, hier in Deutschland bzw. bei Dir vor der Haustür ist natürlich nur der Feinstaub und die Abgaswerte vor Ort interessant. Das betrifft ja Dich selber.

    Der Dreck bei der Öl- und Gas-Förderung entsteht schließlich ganz wo anders. Das allerbeste daran ist, wir könne prima mit dem Finger auf genau diese Länder zeigen (und natürlich auch auf die, die uns das Zeug bringen) und zurecht darauf hinweisen wie sauber es bei uns ist. Und Du hast recht, bei der Vergasung von Holz ist das eher nicht so. Da hat man viel Dreck, bis der Holzscheit im Ofen liegt. Dazu gehört auch Staub, der Feinstaub aus dem Kamin ist nur ein kleiner Anteil, aber wahrscheinlich der gesundheitsschädlichste.

    In Kiel eher weniger Thema, dafür in Hamburg schon, was kein Heizöl-EL wird und in der Raffinerie übrigbleibt, wird nicht wieder in die Nordsee, oder nach Afrika, Arabien oder den Irak zurückgepumpt in die Erde, sondern da verfeuert, wo es nicht so auffällt. Völlig Schadstofffrei, natürlich. Also unter anderem in den Schiffen, die uns Elektronik, Autos, Plastiktüten und, kaum zu glauben das „reine“ Öl und Gas bringen. Oder auch beim Gaspipelines verlegen.

    In Gas sind keine Feststoffe, damit ist Feinstaub kein Thema, bei Öl sieht das wiederum anders aus.

    Übrigens auch, was so nebenbei entsteht, da schaut man bei den Öl- und Gasheizungen auch nicht so genau hin, aber, das sind ja im Gegensatz zu Holz, keine komplexen und je nach Fundort verschieden zusammengesetzte Kohlenwasserstoffe. Sondern total reine CO²-Quellen, geruchsneutral bei der Verbrennung.

    Dioxine spielen bei der Holzverbrennaug nur dann wirklich eine Rolle, wenn das Holz verunreinigt ist, also Lack oder imprägniert. Nebenbei, auch bei der Gas und Erdölverbrennung können Dioxine entstehen, wie überall, wenn Kohlenstoffketten mit Chlor verbrannt werden.

    Warum wurde noch nicht erwähnt, das auch radioaktive Stoffe bei der Verbrennung entstehen können? Ist bei Holz definitiv so, bleibt hauptsächlich in der Asche, oh, die gibt es ja bei Gas und Öl gar nicht! Wo das dann wohl verschwindet?

    Dann red ich noch, aus meiner Sicht, als Laie, kurz über die Öfen.

    Das Problem bei den Öfen ist weniger, ob die im Baumarkt gekauft werden, oder im Fachhandel.

    Vielleicht doch, wegen der Beratung.

    Aber der Rauch und der Geruch kommen daher, dass der Ofen nicht im richtigen „Temperatur“-Fenster laufen.

    Das ist, wenn man einen Holzofen richtig betreibt, nur für kurze Zeit, also nach dem anzünden, nicht zu vermeiden. Ok. kurze Zeit ist geschwindelt, kommt auf den Ofen drauf an, kann schon 1/2h dauern. Ist übrigens bei Gas und Öl genauso, wenns auch kürzer dauert, aber da misst keiner und man sieht/riecht es nicht. Obwohl stimmt auch nicht, wenns kälter ist sehe ich genau wann beim Nachbar die Gasheizung läuft, jetzt zum Beispiel. Kommt Rauch aus dem Kamin, aber das ist sicher nur Wasserdampf ohne Schadstoffe. Im Gegensatz zu Holz zündet so ein Ofen aber mehrfach am Tag. Und auch oft nur für kurze Zeit (Sommer für den Warmwasser-Betrieb zum Beispiel), aber rein und fein, natürlich.

    Zurück zum Ofen, darum geht es ja hier. Ein Holzofen braucht eine Brennraumtemperatur, damit das vergasen funktioniert. Nun ist es nicht ganz einfach, diese Temperatur mit kleinen Brennräumen zu erreichen. Dafür müsste man das Holz entsprechend klein spalten. Hat an früher gemacht, die alten Küchenöfen, da braucht an kleines Holz, vielleicht ein ¼ von dem was heute üblich ist.

    Also → hohe Brennraumtemperatur = viel Leistung.

    Die meisten Öfen haben damit 6-10kWh, damit der Hersteller den Test besteht. Damit kann man aber ganze Häuser heizen, nicht nur ein 60m² Wohnzimmer. Also wird der Ofen maximal gedrosselt, damit wenig Wärme entsteht, aber die Verbrennung läuft maximal schlecht.

    Wenn man keine großen Flächen zum beheizen hat, macht ein Holzofen nur Sinn, wenn man die Wärme anders los wird. Zum Beispiel einen Puffertank.

    Zu dem CO² und Wald schreibe ich erst morgen etwas,

    Im Übrigen möchte ich Sie drauf hinweisen, dass es ihre Darstellung nicht bestärkt, wenn sie den Leuten, die mit Ihnen diskutieren, pauschal generelle Ahnungslosigkeit unterstellen. Heben Sie sich das für den "politischen Aschermittwoch" auf.

    Das mag ich nicht verneinen, aber bei Ihnen fällt es in Punkto Fahrsicherheitssystemen halt auf, das es eine deutliche Diskrepanz zwischen Realität, "Ich wünsch mir was" und der demnächst realisierbaren Zukunft gibt.

    Das kann ich sagen, weil einer der Kernbereiche, in denen ich arbeite, im Test von Navigationssystemen und Sensor-Systemen liegt, z. B. für autonomes Fahren.

    -> die Kreuzung wird nicht funktionieren, weil die Sichtbeziehung nicht so sind wie der ADFC es sich wünscht, es wird kaum, keine bessere Sichtbeziehung geben

    -> die Kreuzung wird nicht funktionieren, weil ausschließlich rechtsabiegende Radler einen Vorteil haben, alle anderen, geradeaus und vor allem Linksbieger, haben bei dem Design deutliche Nachteile (die Radler wie ich damit kompensieren, dass sie gar nicht auf der Radverkehrsanlage fahren)

    -> da, wo die Kreuzung vor allem ein Segen sein soll, große Straßen, viel Verkehr, werden sich Radler ständig im Weg stehen. So wie jetzt auch shon in den Städten -> der st bei Raler auf der Fahrbahn nicht so (zumindest deutlich weniger ausgeprägt)

    -> die Kreuzung wird aktuell verfügbare Hilfssysteme für LKW und KFZ (schon mal einen Spiegel eines aktuellen KFZ angesehen, wenn man sich rechts neben dem Fahrzeug befindet, da ist in der Regel ein gelbes Warnsymbol, genauso im Kombiinstrument)

    Wurde denn in dem Artikel auch darüber berichtet, dass es bereits heute im Prinzip möglich ist, Abbiegeassistenten zu entwickeln, die nach dem Prinzip der Intelligent Speed Adaption arbeiten und die Geschwindigkeit eines KFZ im Kreuzungsbereich automatisch auf eine sehr niedrige Geschwindigkeit reduzieren können?

    Ich finde es sehr interessant, dass Sie genau wissen, was man an automatisierten Fahrhilfen alles verwirklichen kann, obwohl Sie (generell ein Pluspunkt für Sie, aber ähnlich wie viele Verkehrsplaner den Radlerblickpunkt nicht kennen) die Autowelt wohl nur vom zusehen kennen.

    Von verwirklichbarer und funktionierender Technik habe Sie aber ganz offensichtlich wenig Ahnung.

    Herr Brockmann geht es weder in dem Artikel, noch in anderen Texten, die Ich von Ihm gelesen habe, in irgendeiner Weise darum, das Auto zu beschleunigen. Das ist auch nicht sein Job. Er würde auch dann keine getrennten Grünphasen vorschlagen, um das Problem KFZ/LKW - Fußgänger & Radler zu lösen, denn das bedeutet auf jeden Fall längere Wartezeiten für das KFZ, inkl. weniger Durchsatz der Ampelkreuzungen, also auch längere Staus.

    Ich finde es ganz erfrischend, das er nicht von theoretisch möglichen Fahrassistenzen der Zukunft spricht, sondern über das, was jetzt Realität ist und mehr oder weniger funktioniert -> Spiegel und Abbiegeassistenz .

    Diese Kreuzung ist schon deswegen abzulehnen, weil dann Dank VwV an jeder solchen Kreuzung der Radler ein 205er oder eine Bettelampel hingestellt bekommt. Weil der Radweg zu weit abgesetzt ist von der Fahrbahn.

    Ganz gut zusammengefasst. Ich war am Anfang skeptisch, als ich das Thema auf dem Titel gesehen habe, aber der Bericht ist relativ neutral und fasst nur die verschiedenen Verkehrsführungen zusammen mit Pro und Kontra.

    ADAC natürlich pro getrenntem Verkehr in jeder Form, Herr Brockmann zumindest gegen das Kreuzungsdesign und ich finde seine Argumente sehr schlüssig. Was tatsächlich auch in dem Artikel genannt wird, ist das zwar die LKW immer herausgestellt werden, aber in der Zahl das Problem KFZ-Radler das größere ist.

    Was bei den abgetrennten Radwegführungen immer gar nicht zum Thema gemacht wird, aber bei dem "Dutch-Design" ein Problem wird, weil nur indirektes Abbiegen funktioniert für Radler -> es stehen sich ständig Radler im Weg rum, bzw. vor den Ampeln auf den RW. Es müsste also auch noch entsprechende Aufstellflächen geben. Der Vorteil der rechtsabiegenden Radler mit dem KFZ-Verkehr nicht in Berührung zu kommen bedeutet aber auch, das alle geradeausfahrenden Radler auf der Verkehrsfläche im Weg stehen.

    Da steht nur drin, das man nur trocken gelagertes Holz mit einem maximalen Wassergehalt von 20% verbrennen darf.

    Da steht nix von Holzsorten und es gibt welche mit höherem Brennwert (in der Regel Hartholz wie Buche, Eiche oder Ahorn) oder niedrigerem (Kiefer, Fichte, Linde oder Erle)

    Fichte ist ein gutes, völlig problemloses Brennholz, hat halt keine so schöne Optik wie Birke oder Buche.

    Wenn es, abgesehen direkt nach dem anzünden, "riecht", dann liegt das daran, das der Betreiber des Ofens falsch heizt.

    Das ist ein Problem und liegt hauptsächlich daran, dass die meisten Öfen mit viel zu hoher Leistung rumstehen haben und diese dann nicht 1 Stunde lang voll laufen lassen um dann bei 26°C im Zimmer sitzen, sondern das ganze mit 20% Leistung 5h lang vor sich hinglimmen lassen. Das ist natürlich nicht gut.

    Ansonsten liest sich Maltes Aufzählung oben sehr amüsant und maximal unobjektiv, mehr sage ich dazu erst mal nicht, als bekennender möglichst wenig CO²-produzierer und deswegen im Winter mit dem Holzofen-Heizer.

    Das es mehr Unfälle geben wird, wenn da plötzlich Leute sind wo vorher keine (bzw. kaum) welche waren, ist klar.

    Aber dafür wird es auch weniger geben auf den ehemalige Radverkehrsanlagen.

    Wobei,

    → die meisten, die nicht gerne auf den Radwegen fahren, machen das auch heute schon nicht, bzw, sind meistens Alltagsradler, die sich der Gefahren sehr wohl bewusst sind. Während die Klientel, die das Pech hat, gegen das KFZ körperlich anzutreten, wird gar nicht nicht auf der Straße fahren

    Es würde sich also an den Zahlen nicht viel verändern, außer man scheucht die ganzen Gehwegradler konsequent runter. Aber genau das will ja keiner:

    → die Gehwegradler nicht, weil Angst

    → die Politik nicht, weil Störung für den Autoverkehr und Gehwegradler Ihnen in den Ohren liegen, dass sie Angst haben

    → die KFZler nicht, weil die Fahrbahn ihnen gehört und alles stört, was nicht per Gaspedal betrieben wird.

    Und so werden wir in 20 Jahren immer noch ~60% Kreuzungsunfälle haben, mit vielen neuen und schön rot markierten Radwegfurten

    Es werden nur insgesamt hoffentlich weniger Unfälle und Tote werden, weil (man darf ja träumen) weniger KFZ und mehr Alternativ-Verkehr.

    Aber wohl auch dieses nicht, denn statt Autos mit Verbrenner, werden dann Autos mit E-Motor unterwegs sein.

    Also kann man nur auf getrennte Grünphasen bei der Ampel hoffen ...

    Ist das so? In welchem Maße?

    und was genau passiert denn da mehr? Dooring, oder werden Radfahrer von hinten überfahren? Oder abgedrängt? Von in die Straße von rechts einbiegenden Autos angefahren. Oder trotzdem bei abbiegen angefahren?

    Auch wenn es rein subjektiv ist, zwischen Radln auf einem abgesetzten Radweg und auf der Straße fahren ist bei mir persönlich der Gefährdungsgrad ungefähr 25:1.

    Also ich habe vor Corona für ein 10er oder 20er Pack FFP2 von 3M mit Ventil etwa 2,50€ pro Maske bezahlt. Wobei das explizit mehroderweniger-Einweg "Feinstaubmasken" waren, also für Schleifarbeiten etc. Jetzt kosten die Masken im 10er Pack 3,50€ das Stück.

    Es gibt übrigens bei 3M seit 4-5 Jahren eine (deutlich) teurere Serie, 8825+, ist aber für Brillenträger interessant, die dichtet besser ab, die Brillen beschlagen nicht so. Allerdings kosten die von früher ~5€ inzwischen so ~7€.

    So ganz erfasst habe ich das nicht, was bei den NL mit "Registered" und "Real Numbers" auf sich hat. Entweder man erfasst einen Unfall, oder nicht.

    Dass es einen Wert gibt für in die Tabelle eingetragen und einen für das ist wirklich passiert, ist etwas abstrus, dazu hat man entweder eine Tabelle mit 2 Spalten oder zwei Tabellen, Sinn macht es trotzdem nicht.

    Was ich aber rauslese ist, das die Problemzone Kreuzung in keinem der Länder irgendwie deutlich besser gelöst ist:

    Zitat


    Die Auswertung der Daten hat gezeigt, dass unabhängig von dem ein- bzw. dreistel-ligen Unfalltyp die Unfälle mit Radverkehrsbeteiligung zu ca. 60 Prozent (Dänemark und Niederlande) bzw. 66 Prozent (Deutschland) an den Knotenpunkten stattfinden

    da wäre also noch Luft nach oben, zum Beispiel in dem man die Fahrräder auf die Fahrbahn lässt.

    200 kg Systemgewicht und Nicht-KFZ-Status, Gegenwind, Berge, Gelenkprobleme, wenige Modelle bei S-Pedelecs, Aufpreis, legale EInschränkungen .. noch mehr? ;)

    Lastenbike ok, wiegen die wirklich 200kg???

    Soviel wiegt mein Mofa, betriebsfertig betankt mit allen Flüssigkeiten.

    Gerade der KFZ-Status ist doch das attraktive am S-Pedelec, von der Helmpflicht mal abgesehen.

    Keine Radwegpficht mehr innerorts. Ich habe mit schon überlegt das Thema Radwege mit einer Gebühr von 25€ fürs Nummernschild am Radl für immer ad acta zu legen. Haftpflicht hat man dann auch und der Motor ist halt dann gerade zur Reparatur, wenn man angehalten wird.

    Um folgern zu können, so ganz eindeutig finde ich das in dem Text nicht wieder:

    bei 20-25 wirst Du selten überholt , bei 30+x nie.

    Würde sagen, das ist kein Wunder. 30+X, da brauchts schon den Willen zur Anstrengung, zumindest ohne Motor. S-Pedelec sind hierzulande ja noch wirklich selten.

    Was ich nicht verstehen kann, wenn E-Dingsda, dann aber auch schnell.

    Und wen man ~25km/h fährt, ist man als Radler schon bei der schnelleren Gruppe. Bei uns kann man dann auf den meisten Radwegen nicht mehr fahren, dafür sind die gar nicht geeignet.

    Ich fahre je nach Laune und Rückenwind in der Regel zwischen 20-30. Werde viel überholt, aber von der unmotorisierten Zweiradfraktion eher selten, das sind dann in der Regel Trikot-Träger, gerne in Gruppe unterwegs.