Beiträge von Autogenix

    Also ich fahre Kreisl mit "nicht niedrigem" Verkehrsaufkommen auf der Fahrbahn und was jetzt sicherer ist, kann ich nicht objektiv beantworten. Da zumindest bei uns 98% der Autofahrer der Meinung sind, sie haben beim Ein- und Ausfahren Vorfahrt, was bei uns dank Beschilderung auch so ist, ist der Radler auf jeden Fall in der schlechteren Position. Denn Radler bekommen im überwiegenden Teil ein 205er und sind damit für sich selbst verantwortlich.

    Die Frage ist dann, ob einige so schnell über die Fahrbahn huschen können, wie es nicht blinkende ausfahrende Autos erfordern würden.

    Für mich ist das 205er eindeutig ein Zeichen, dass der Radweg nicht Fahrbahn begleitend ist, deswegen fahr ich auf der Fahrbahn und ich kann da keine Probleme erkennen.

    Angenehmer ist auf jeden Fall Fahrbahn. Und imho auch sicherer, denn man hat im Kreisel viel Platz und kann nach innen ausweichen, falls man übersehen wird und hat damit auch ausreichend Platz zum bremsen.

    Na, wir haben im Mittel gerade etwa 140 Tote täglich und alle viele Reden vom Maßnahmen stornieren, weil die Krankenhäuser gerade nicht überlaufen. Vor 2 Jahren wären 140 Tote am Tag nicht akzeptabel gewesen.

    Da musst Du Dich täuschen, denn DarmstadtfährtRad sagt, dass genau diese abgesetzte Verkehrsführung für Radwege die beste und sicherste ist und die Sichtbeziehung zwischen Rad und KFZ optimal herstellt.

    zu 1. Wenn wir Ende Februar anfangen würden, Leute "Zwangszuimpfen", dann haben die ersten aller frühstens Ende März die 2. Impfung und damit Mitte April den vollen Impfsschutz. Das dürfte dann etwa der Zeitpunkt sein, wo wir durch die Welle sind. Booster frühstens Mai.

    zu 2. Wenn es keine sehr unwahrscheinliche "Covid-Sommer-Variante-Weltuntergang" gibt, geht es Mitte Oktober wieder los. Stand Wissen heute. Was völlig unklar ist, ob der Booster vom März im Oktober noch vernünftige Wirkung zeigt. Vermutung der Wissenschaft, eher so lala.

    zu 3. Wie viel die Impfstoffe im Herbst helfen liegt völlig in Nebel. Siehe 2. Und bei "Vermutung und könnte sein" ist es fraglich, ob eine Impflicht überhaupt jetzt noch rechtlichen Bestand hätte. Was wiederum sehr wahrscheinlich ist

    Hmm, da hab ich den Salat als J&J Geimpfter: J&J gelten nicht mehr als geimpft


    Man kann in diesem Land, und das ist gut so, nicht einfach Menschen "Zwangs"-impfen, nur weil die Politik den richtigen Zeitpunkt verpasst hat.

    Es muss Begründbar sein und sehr wahrscheinlich ein Ziel erreichen.

    Mag sein, das es Taktik der FDP war, das so lang zu verschleppen, aber weder vor der Wahl noch danach hatte man den Eindruck, das es SPD und Grünen mit einer Impfpflicht so wahnsinnig eilig war. Mit ordentlicher Datenlage lässt sich diese im Spätsommer vielleicht deutlich besser begründen, wenn die Politik nicht wieder in den Sommerschlaf fällt, an der Wissenschaft hat es auch diesen Sommer/Herbst nicht gelegen.

    Immerhin, keine Bundestagswahl.

    Vor allem ist es nicht unwahrscheinlich, das der Impfschutz von einer Impfung im März nächsten Dezember nur noch unzureichend ist.

    Dann sagen die Leute zurecht, jetzt habt ihr und Zwangsgeimpft und nutzt nicht viel. Mal abgesehen davon, das es auch rechtlich ein Problem gibt, Leute ohne Not (Sommer) zu impfen.

    Also besser September / Oktober frisch geimpft zu haben, dann weiß man wahrscheinlich auch, was unterwegs ist.

    Es ist möglicherweise auch kein besonders guter Corona-Schutz, sich mit der Omikron-Variante einmal infiziert zu haben. Zumindest dann, wenn die Befürchtungen eintreffen, dass eine weitere Corona-Welle im Herbst sich so auswirkt, dass Geimpfte und Geboosterte deutlich besser geschützt sind als einmal oder keinmal Geimpfte die einmal von Omikron infiziert wurden.

    Na, dazu wird ja jetzt ein paar Monate Zeit sein, das ordentlich zu analysieren und dann (wahrscheinlich nicht) rechtzeitig vorbereitet in die nächste Saison zu starten.

    Für dieses Frühjahr ist es faktisch gelaufen, die Welle ist in 3-8 Wochen durch.

    Sagt er doch gar nicht. Er sagt nur, was schon vor Wochen klar war. Eine (so späte) Impfpflicht ist für diese Wintersaison kein Lösung mehr.

    Es helfen nur andere Maßnahmen (Maske, Abstand, Kontaktbeschränkung)

    Man sollte sich im Frühjahr genauer ansehen, welchen Status wir mit dem impfen und den Infektionen überhaupt haben in diesem Land und Stichproben nehmen, wie viele Antikörper gegen Corona haben. Und dann rechtzeitig, also im Sommer, damit anfangen sich entsprechend Vorzubereiten.

    Wir werden leider mit der Welle wenn die aktuellen Zahlen stimmen, kaum über 20% Infektionsrate kommen, der nächste Herbst und Winter ist also ohne viel Impfen schon absehbar wieder ein Problem.

    Immerhin, Recht haben sie:

    Zitat

    2. Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

    Da eine StVB nicht aktiv am Verkehr teilnimmt, steht ihr völlig frei den Verkehr zu behindern und zu belästigen.

    Das ist doch eine vorausschauende Fahrbahnmarkierung einer Baustelle, Respekt. Hamburg immer Schwerwetter-Vorbereitet.

    Mag man gar nicht glauben, bei den vielen Autos, die aus dem nassen Bereich gezogen werden mussten, obwohl ich schon gestern in den Nachrichten die Aufforderung der Feuerwehr, die Dinger wegzufahren, sogar als Bayer deutlich verstanden zu haben meinte.

    Genau, entscheide ich nach Situation, ob ich meine Vorfahrt aufgebe oder nicht. Wesentlicher Bestandteil ist auch, ob Zeit genug ist die Entscheidung zu kommunizieren, was man in der Situation macht. Nutzt ja auch nix, wenn alle stehen und winken.

    Mal abgesehen davon, das ÖPNV-Busse in der Regel eh der Meinung sind, immer Vorfahrt zu haben , wenn dann 15 Omas mit Rollator im Bus auf dem Boden liegen ist auch nix gewonnen.

    LKW und Busse habe auch oft keine Möglichkeit, einzuscheren. Kann aber auch anders laufen, wenn jeden Morgen der gleiche Busfahrer durchbrezt und man den Mittelfinger bekommt, dann kanns schon mal sein das man Lust bekommt sich durchzusetzen.

    Na, es ist ein Unterschied, ob Du das LRA oder die Stadt auf Ihre Fehler aufmerksam macht, denn die machen ja keine, oder ob Du der Stadt und vor allem der Leiterin vom Ordnungsamt zu verstehen gibst, das Du irgendwann vielleicht die Geduld verlierst und sie dann entsprechend eingreifen und sich den Zorn von parkenden KFZ-Lenkern stellen müssen.

    Bei den Streuscheiben haben die verantwortlichen Stellen einfach ein andere Auffassung/Meinung, sonst würden nicht so wenige, und nicht so viel falsch, hängen.

    Das ein [Zeichen 240] kein Parkplatz sein kann, das weiß Frau Thr..., auch wenn die Stadt das gerne mal großzügig ignoriert.

    Hab ich im Forum schon mal beschreiben. Werdegang der Fahrradstraße Starenweg:

    Früher gab es neben der B2 einen Geh-/Radweg. Im Zuge der Erschließung eines neuen Wohn- und Gewerbegebietes wurde eine Kreuzung zum Kreisel um und eine kurze Erschließungsstraße gebaut. Dabei kam man wohl auf die Idee, auf den Geh-Radweg zu verzichten und die Starenstraße wurde [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1020-30] . Anlieger sind unter anderem ein Fitness-Studio, ein Würth-Laden und eine Gastankstelle. Also ein Verkehrsaufkommen, bei dem in FFB normalerweise Radler mit [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] von der Straße gescheucht werden.

    Dem Fitness-Studio wurde eine Tiefgarage erlassen, so stand es im Bebauungsplan, wegen der Kosten. Was zu relativ viel Parkverkehr geführt hat im Starenweg. Auf meinen Hinweis an die Stadt, dass parken auf einem [Zeichen 240] nicht erlaubt sein kann, und wenn die Stadt da (illegale) Radwegpflichten aufstellt, sie dann auch dafür sorgen soll, das der dann gut und gefahrlos befahren werden kann, kam dann [Zeichen 244] .

    So bin ich zufrieden, weil ich nun legal auf der B2 radeln kann und die Stadt hat Parkbereich markiert. Um Fußgänger scheißt sich keiner was, die huschen halt demütig den Weg entlang.

    Da gebe ich Dir völlig recht, ein [Zeichen 267][Zusatzzeichen 1022-10] wäre für Radler im Ergebnis und Auswirkung das gleiche wie eine Fahrradstraße.

    Aber die Fahrradstraße ist ja auch, vieleicht sogar hauptsächlich ein politisches Konstrukt, da gehts ja nicht (nur) darum, etwas für den Radverkehr zu tun, sondern es ist ein sichtbares Statement, etwas getan zu haben. Selbst wenn es den gemeinen Radler gar nicht weiterbringt, weil meisten für KFZ-Verkehr freigeben.

    Bei uns wurde ein [Zeichen 240] sogar zur [Zeichen 244] , damit KFZ dort legal parken können.

    Was ich mich bei der Gehwegbenutzung von unter 10-jährigen frage, ist, ob die Fahrtrichtung eigentlich generell egal ist. Dürfen Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr auch regelmäßig als "Gehweg-Geisterradler" unterwegs sein? Ist das legal bzw. egal?

    Sie zählen ja als "Fußgänger", genauso wie Rollatorfahrer:innen, Kettcar-Fahrer:innen, Skateboardfahrer:innen, Rollschuhfahrer:innen, Snakeboardfahrer:innen,.....

    Warum sollen die nicht in jeder Richtung unterwegs sein dürfen?