Beiträge von Autogenix

    Hab gar kein Tags, sondern beide Links sind gleich und Nachts, aber denke das ist die Fahrspur daneben.

    Radler fährt ja wenig lebensbejahend eng an den parkenden Autos, Das nutzt der Bus natürlich gnadenlos.

    Wenn da ein Fußgänger zwischen den Autos vortritt oder eine Tür aufgeht, interessiert es den Busfahrer ja nicht.

    Ist zwar eigentlich vom Freitag, den 16.09., bin aber erst gestern in der Zeitung vom Samstag drüber gestolpert. Da momentan noch im KW34-August-Strang fleißig diskutiert wird, habe ich mir erlaubt, das in die aktuelle Woche zu übernehmen.

    So richtig empfindlich bin ich eigentlich nicht beim Framing in der Zeitung, aber abgesehen vom sehr traurigen Ausgang, sind hier wohl wenig Framing-Fettnäpfen ausgelassen.

    Wobei, es fehlt die Erwähnung, dass der LKW-Fahrer unversehrt ist und natürlich die Schadenshöhe am LKW.

    Erstaunlich, das zwar der Radler umgefallen ist und nicht das Rad, aber der LKW über ersteren drüber gerollt.

    Und die beiden Ereignisse wohl nur durch Zufall gleichzeitig passiert sind.

    Das müsste die Kreuzung sein in mapillary

    Ich sag mal vorsichtig und als ehemaliger Zivi, da ist es schwer Grenzen zu setzen. Die gleichen Argumente, die man benutzen kann um MIV für Bewegungseingeschränkte als nötig zu erklären, kann man für praktisch alle Personenkreise nehmen. Geht immer um Bequemlichkeit und Freiheit.

    Was, wenn jemand Älter ist? Was wenn sich jemand das Bein gebrochen hat. Oder den Arm. Einfach nicht besonders fit ist. Übergewichtig. Rückenschmerzen.

    Faul? Wer entscheidet ab welcher Beeinträchtigung ein Auto nötig ist?

    Alle wollen ins Auto vor der Haustür einsteigen, das ist Stand der Dinge. Deswegen stehen ja überall Autos rum.

    Was in Punkto Selbständigkeit bei der Bewegungsfreiheit als nötig empfunden wird, gilt z. B. im ÖPNV nicht. Bei uns im Großraum München ist die S-Bahn noch weit davon entfernt, barrierefreien Zugang zu allen Bahnsteigen zu gewähren, schon gar nicht redundant. Fernzüge = Pustekuchen. Nach Jahrzehnten Diskussion über das Thema.

    Als Zivi habe ich Rollifahrer aus dem 2. oder 3. Stock von Sozialwohnungen Treppenhäuser rauf und runtergerollt, ist heute besser, aber gibts immer noch.

    Ja, auf der Schumacher-Straße, die ja zu meinen #mdRzA-Wegen gehört, sind Auto-Gschaftelhuber ganz gut vertreten. Ist ja auch eng, wenn viele im Parkverbot stehen.

    Ist auch deutlich schlimmer geworden, seit dem auf dem anderen Radweg Fahrradsymbole gespritzt wurden.

    Komischerweise können Autler das ohne Problem sehen, wenns auf der Fahrbahn ist oder gar ein Schild rumhängt mit "Fahrradfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren", dann haben sie eine deutliche Sehschwäche.

    Der passt eh nicht unter der Unterführung durch, maximal ein Sitzrasenmäher.

    Ich verbessere Dich ungern, aber die Kurt-Schumacher ist seit vielen Jahren, war ich selber sozusagen beteiligt, ab der Landsberger bis zur Theodor von Heuss, von vorher [Zeichen 241-30] auf "anderer Radweg" geändert. Der erste im Landkreis war das, mein ich. Vor 3-4 Jahren dann mit Radweg-Symbolen gekennzeichnet.

    Ich dachte immer das sei Sinn und Zweck eines Radverkehrskonzepts.

    Man schreibt möglichst viel rein, das unrealistisch ist und sehr teuer, das liest sich gut. Damit dürfen sich die nächsten Generationen in Bauamt und Politik beschäftigen.

    Dazu Maßnahmen, zu denen man sich gerade so durchringen kann und die nicht viel kosten, sprich Farbe verteilen.

    Dann hat man zugehört, es gibt viele Radfahrer die haben Angst, für die gibts dann freigegebene Gehwege, egal wie regelwidrig die eigentlich sind und, sofern man überhaupt Stellen finden kann, die noch keins haben, blaue Schilder mit Radler drauf.

    Bei Neuanlage von Straße allerdings wird Radverkehr entsprechend (meist minimal) -gewürdigt. Also etwas, das sowieso Stand der Dinge sein müsste.

    Ja, früher war das anders. Deswegen war ich auch erstaunt. Vielleicht hatte sei auch nur Mitleid mit dem Knäblein, das neben mir so aussieht als ob der Vater alles wegfrißt.

    Der ICE bestand auf der einen Seite vom Gourmet-Tempel wohl auch nur aus 1. Klasse. So viel fahre ich nicht, aber das war ungewöhnlich, wir sind durch drei 1. Klasse Wagen gestapft.

    Hat zwar nicht wirklich was mit dem 9-Euro-Ticket zu tun, aber indirekt schon, weil mal was positives zur Bahn.

    Und voll ist auch ohne 9 Euro Ticket. Gut, Streik der Lufthansa war ja auch noch.

    Musste relativ spontan Donnerstag/Freitag nach HH. Erst am Montag gebucht, erstaunlicherweise war für Freitag Nachmittag für die Heimreise von HH nach München Warnung hohe Auslastung, und ich konnte auch keine zusammenhängende Sitze für meinen ältesten Sohn, den ich mitgenommen habe, und mich reservieren, nur zwei Gangsitze hintereinander. Aber kein Problem, Kind ist 14 und wird sowieso nur in Mobilteil glötzeln.

    Am Donnerstag früh gestartet, um 5 mit der Sausebahn zum HBF-München, dann los nach HH mit dem Sprinter über Berlin. Und ...... pünktlich in HH-Altona, Sohn lostrappeln lassen und mit dem Bus zum Ziel.

    Freitag zurück, Zug in HH-Altona geentert, fährt sogar pünktlich los und das bis Berlin-HBF. Gut, man soll das Glück nicht überstrapazieren, in Berlin werden noch Wagen angekoppelt, kurz später die Durchsage: Technische Probleme, Weiterfahrt unklar, sollen auf andere Züge ausweichen.

    Da ich so bissl Angst hatte um die letzte Sausebahn Richtung Bruck, wollte morgens mit dem Kind nicht zum HBF radln, hatte es mir schon überlegt wegen Unabhängigkeit von der S-Bahn, aber irgendwie bin ich schon noch deutlich flotter, habe ich zwar den Ersten von dreien, die wegen eigener Verspätung zur Verfügung standen, fahren lassen, den Zweiten nicht, denn derweil war unser ICE schon halb leer,

    Also diesen geentert, (ICE801). Komischerweise war der fast nur 1.Klasse, die Türräumen der 2. waren alle schon belegt, also haben wir uns in der 1. Klasse in einem solchen auf den Boden gesetzt, als Ab -und An-Bahnfahrer ist mir das schon seit Jungendzeiten nicht ganz fremd.

    Tatsächlich kam dann eine Zugbegleiterin an, hatte wohl Mitleid mit meinen Kind, oder Angst dass er mit seinem dürren Hintern Löcher in den Boden stanzt, hat zuerst diesem einem Platz zugewiesen. Kurz später kam sie zurück und hat uns zusammen in ein (1. Klasse!) Abteil verfrachtet, indem sie die drei Insassen dazu genötigt hat, die Sessel vom Handgepäck zu befreien.

    Insofern bin ich der Dame sehr dankbar gewesen, wir haben am Schluss auch nur erstaunlich geringe 30 Minuten Verspätung gehabt am HBF-München.

    Meine Erfahrung, ha keine Auswirkungen, bzw. maximal 2-3 Wochen.

    Erstens ist rot relativ schlecht zu sehen. Zweitens ist es inzwischen überall, selbst im simplen Längsverkehr zu finden, ist also jeder dran gewöhnt.

    Drittens konnte ich keine Änderung feststellen am Halte/Parkverhalten von Autolenkern, ob die Fläche rot markiert war der nicht.

    Insofern belastet es imho nur unnötig die Umwelt und wegen übermäßigen Gebrauch sinnlos.

    Warum die in der einen Straße Benutzungspficht bsteht und in der andere nicht, ist doch einfach zu sehen.

    In der Lange-Hop stören Radler auf der Fahrbahn kaum, es ist wenig Verkehr, keine Parkdruck und ausreichend Platz auf der Fahrbahn, auf der einen Seite dürfen KFZ aufgeschultert stehen. Es dürfte also praktisch nie ein Problem sein, an einem Radler einfach so vorbeizufahren.

    In der Geiblstraße sieht das ganz anders aus. Ist sicher mehr Verkehr, und viel Parkdruck. Einen Radler auf der Fahrbahn zu überholen dürfte oft einige Sekunden Zeitverlust bedeuten, weil bei Gegenverkehr definitiv nicht überholt werden kann.

    Bauernschlau ist die FDP schon. Einerseits setzt sie auf Ausbau von Rad und Fußverkehr, denn das dauert und man kann viel für die Zukunft aufschreiben und erst einmal wird nix passieren, damit vergehen schnell zwei Legislaturen, bevor man mit großen Augen "ja da schau her" sagt, "haben die Landkreise und Gemeinden die Töpfe gar nicht abberufen. Aber da können wir doch nix dafür."

    Und andererseits, sollte das überhaupt passieren, falls ein Ministerium anfängt ordentlich für den Klimaschutz zu arbeiten, legen die anderen gleich die Hände in den Schoß und machen nix mehr. Die FDP-Version von "der Markt regelt das, für uns".

    Dass das normal ist, klar, aber unbenutzbar sind die Wege trotzdem. Vielleicht liegts ja am Radwegebau?

    Mal angenommen, dass die Reihenfolge unsere normale Lesart ist mit von links nach rechts und oben nach unten:

    5 ist mit dem weißen BMW und der Barke: Super Beispiel, denn man kann schon die geforderten 1-1,5m Abstand zu den parkenden Autos nicht einhalten, ohne den RW verlassen zu haben, er ist also unbenutzbar. Ich tendierte da auch eher zu 1,5m, so eine Autotür ist nämlich schon bei einem 4-türigem Polo 1,2m lang, die vorderen Türen des BMW ganz sicher an die 1,5m.

    1-3, die Engstellen, halt zu eng, 2+3 (Mercedes), zu viel Ein-Ausfahrten die nicht eingesehen werden können, bei beiden sieht man schon kommende Konfliktzonen, einmal Baustelle, einmal Ladenbereiche und Kreuzung inkl Poller.

    Da bin ich mir unsicher. Wenn da ein Amtsrichter sitzt, dem das besonders wichtig ist und ein Anwalt,m ders versucht, würde es wohl auch eine Rolle spielen.


    Es gibt genug triftige Gründe, warum man mit dem Radl nicht den RW benutzt hat. Da dass ja in der Regel absichtlich passiert. Ich zumindest wäre bzw. bin nie um eine Ausrede verlegen, warum ich Fahrbahn radl,.

    Höhere Geschwindigkeiten zu verbieten oder zu verunmöglichen, schadet. Nur bezweifel ich, dass der Radverkehr einen entscheidenden Beitrag zu einer echten Verkehrswende leistet. Ich setze da auf die Öffis.

    Hmm, also ich bin bis jetzt E-Bikes, Pedelecs traue ich mich gerade nicht zu schreiben, weil mit Fahrern von elektrisch unterstützten Zweirädern gibts oft stundenlange Diskussion, wie wo was die richtige Bezeichnung ist, in jedweder Form nur "Probe"-gefahren. Bin zwar nicht wirklich sportlich, aber zumindest würde ich mich als geübter Radfahrer bezeichnen.

    Normale Pedelec sind mir zu langsam, bzw. zu schwer. S-Pedelec find ich zum Teil gut, kein Radweg nutzen müssen z. Beispiel ist ++, würde mich zum Teil deutlich beschleunigen, mir ist/wäre aber der Aufwand im Alltag zu hoch. Wie Heimtragepflicht, ständig ans laden denken, es ist zu schwer. Und (zumindest theoretisch) bleiben einen damit wiederum viele Wege verwehrt, die den Vorteil des Rads ausmachen, also wo man Abkürzungen nutzen kann, die einem mit einem KFZ verwehrt bleiben.

    E-Bikes haben, zumindest hier, viele Leute wieder aufs Radl gebraucht, die nie und nimmer ein Bio-Bike fahren würden. Das ist ein riesen Plus und ein Teilder von mir subjektiv wahrgenommenen Rücksicht auf Radler kommt imho daher, dass auch Leute, die bei der Fahrprüfung noch den Verkehrsregelkatalog von 1918 gelernt haben, plötzlich wieder ganz andere Einblicke in den Straßenverkehr bekommen haben.

    Ich wohn ja im Münchner Speckgürtel, und hab so 14km an den Stadtrand (Arbeit) oder etwa 18km (Zuhause). Und, kommt natürlich auf das Ziel an, bin ich mit dem Radl etwa so schnell wie der Nahverkehr, wenn man umsteigen muss. Klar, wenn man nur in die Sausebahn einsteigt und irgendwann wieder aus, ist die unschlagbar schneller. Aber von Bruck zum Olympia-Zentrum z. B., da ists mit dem Radl kaum ein Unterschied. Dafür ist das Rad unabhängig und immer verfügbar jenseits irgendwelcher Fahrpläne. Alleine der Letztere Punkt spart viele Stunden im Jahr.

    ÖPNV ist ein großer Gleichmacher, was ja gut ist, aber genau deswegen wollen viele ihn nicht nutzen. Schon alleine deswegen sehe ich die Zuwachsraten da beschränkt, bzw. es wird eine maximale Auslastung geben. Daher sehe ich das Rad bzw. Verkehrsmittel, die sich auch individualisieren lassen für eine Verkehrswende als sehr wichtig.

    Denn der ÖPNV wird viele Menschen zu sehr einschränken. In Form und Farbe, in Zeit und Flexibilität.

    Ist halt wie überall, Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer angesagt. Deswegen wechselt man in solchen Situationen rechtzeitig auf die Fahrbahn, bzw. nutzt einfach diese, um auch KFZ-Betreibern die Möglichkeit zu geben Rücksicht zu üben.

    Eine Mofa- oder Motorradfahrer läuft doch nicht Gefahr, eine Mitschuld an einem Unfall zu erhalten, weil er einen Radweg nicht benutzt hat, wie Yeti für sich als Radfahrer ins Feld geführt hat.

    Weiß ja nicht, wie es bei Euch ist, aber bei uns "dürfen" Mofas außerorts auf dem Radweg fahren. Es besteht also zumindest eine moralische Pflicht, bzw. die Möglichkeit und wir alle wissen §1 Rücksicht und so, das schnelle Vorankommen steht über allem.

    Recht lange Zeit hat man kaum noch welche gesehen bei uns, aber inzwischen gibts wieder "Gangs" sehr gemischten Alters, die mit den Teilen die Gegend unsicher machen, damit tauchen die Dinger auch im Alltag wieder ab und an auf.

    Im Gegensatz zu früher fährt aber in der Regel keiner mehr auf dem Radweg, sondern meistens auf der Fahrbahn.

    Es ist also gar nicht so abwegig, das ein findiger Porsche-Fahrer-Anwalt eine Teilschuld bei dem Mofafahrer sucht, wenn er beim 3. Spur aufmachen in den Straßengraben gefahren ist.

    Zitat

    Mit dem Motorrad werde ich i. d. R. nicht überholt.

    Raser !!11! ;)