Beiträge von Autogenix

    Es geht um Strattaten, eine juristische Sichtweise. Und da ist die Sache eindeutig: Die Aktivisten sind kriminell, können nicht mehr kriminalisiert werden.

    Momentan wird offensichtlich ermittelt, ob es eine Straftat gibt. Ergebnis steht imho noch nicht fest.

    Wird sicher auch nicht leicht abzuwägen, den LG verhält sich so weit ich das Überblicken kann durchaus Regelgerecht.

    Es sind spontane Zusammenkünfte, es wird der Polizei zeitnah gemeldet, und damit sollte es prinzipiell unter Versammlungsfreiheit bzw. als Spontandemo laufen.

    Benzin hat einen Brennwert von etwa 8,2kWh/l, wenn ich mich richtig erinnere. Diesel bissl über 10kWh/l.

    Wenn man beim Benziner 7l/100km annimmt, kommt man also auf etwa 60kWh, beim Diesel mit 6l genauso, insofern stimmt das schon ungefähr.

    Aber das Besondere an diesen beiden Flüssigkeiten ist aber ja der Energiegehalt in Bezug aufs Volumen, Energiedichte.

    Der Faktor bei Benzin ist 2370g/l CO2, also etwa 165g/km. Zusätzlich kommt noch etwa 20-30% dazu für Transport, Herstellung etc. Dann sind es schon 200g/km.

    Keiner hat behauptet, das Säugetiere einen besonders hohen Wirkungsgrad hätten.

    Zusätzliche 2500kcal für 100km halte ich sogar eher für zu niedrig in Kombination Mensch/Fahrrad.

    Aber das sind auch nur etwa 6 Liter Helles.

    Als ehemaliger Braumeister wäre es mir als ob pro Hektoliter etwa 75kWh anfallen, also in Strom (400g CO2/kWh) wären das 300g/l.

    Und von der Uni eine Zahl wie 450g/l CO2 bei der Herstellung in Erinnerung geblieben wäre, weil ja auch CO2 in der Produktion flüchten geht und der Rohstoff Malz auch hergestellt werden muss.

    Dann wären wir also insgesamt bei 6 x 450g = 2700g CO2/100km.

    Das wären 27g/km. ich kann also nur jedem Radfahrer raten, die Zusatz-Kalorien mit einer lokalen Biermarke auszugleichen.

    Und das auch nur, wenn die Brauerei keinerlei regenerativen Ökostrom verwendet, sonst wirds noch besser.

    Der Umwelt zuliebe.

    Sehe ich nicht so. Da die Bauweise der Radfahrstreifen in der Regel ein überholen nicht zulässt, es aber Problemlos möglich ist auf die Fahrbahn auszuweichen, natürlich unter Beachtung des rückwärtigen Verkehrs, sehe ich keine Grund warum dieses zum überholen nicht möglich sein soll.

    Der Radweg ist dann eben nicht zumutbar in der Situation.

    Halte ich für nicht Praxis-gerecht. Ein langsamer Radfahrer ist ein Hindernis, ähnlich einem parkenden Auto. Da muss man ja auch nicht warten, bis der mit der Semmel in der Hand wieder aus dem Bäcker kommt und sich entfernt. Die Radwegbenutzungspflicht kein Überholverbot, zumindest lässt sich das aus der StVO nicht ableiten.

    Oder analog zum Lastenrad/Hänger, auch da ist die Benutzungspflicht ja nicht sakrosankt sondern, ist der RW zu schmal, ist laut VwV das Fahren auf der Fahrbahn akzeptiert. Warum das nicht in §2 der StVO steht, würde mich interessieren.

    So Verwaltungen können schon galoppieren, wenn sie wollen.

    Habe vor ein paar Tagen eine Email an die untere Naturschutzbehörde geschrieben und um Auskunft über mögliche Tätigkeiten in einem FFH-Gebiet gebeten.

    Weil auf dem TOP einer Gemeinderatssitzung genannt.

    Antwort habe ich natürlich noch nicht, aber keine 12h später haben mich zwei Politiker dieser Gemeinde einer Partei gefragt, dass sie angerufen wurden und gefragt, ob sie mich kennen. Und was ich schon wieder anstellen würde. Insofern gibts wohl Tätigkeit in Behörden, aber nicht immer sichtbar.

    Würde mich interessieren, ob sie die C-Partei auch gefragt haben, aber da sind meine Kontakte nicht so gut als das ich das Erfahren würde.

    Ich gehe davon aus, dass die Einsatzfahrzeuge KW & FW meistens keine Anzeigen erstattet. In meiner Zeit als Zivi beim Malteser kann ich mich an Anzeigen wegen körperlichen Auseinandersetzungen erinnern, gab einiges an Blechschäden, davon aber wenig an stehendem Verkehr.

    Wegen minutenlangem rangieren oder einem Umweg machte da keiner ein großes Fass auf. Schon weil die Leute dann was anderes zu tun haben, als sich mit Falschparkern zu beschäftigen.

    Selbst wenn Kontrollfahrten von der FW durchgeführt werden, kommt selten vor, bei uns in der Nachbarschaft aber schon alle 2-3 Jahre, alles enge Straßen, dann mit Polizilei und der Autobesitzer wird verständigt und es ihm brav erklärt. Ist der nicht auffindbar bzw. nicht ansprechbar, gibts ein Zettelchen an den Wischer. Alles recht harmlos für die Parkmafia.

    Seht ihr, München, so wird das gemacht!

    https://www.mopo.de/hamburg/mitten…eigenen-strich/

    Von rot halte ich nicht viel. Bei uns wird gerade alles rot bepinselt, was neu ist.

    Rot bedeutet Gefahr, aber auf gerader Strecke ohne Kreuzung ist Radfahren nicht besonders gefährlich.

    Rot sieht man schlecht bei Nässe, blau oder grün ist da besser.

    Und trotz Bemalung mit Rot verhindert das z. B. nicht, das Autofahrer bei Schmutzstreifen bis vor zur neuen "Haltelinie" vorfahren, was ich ein erstaunliches Phänomen finde.

    Sorry, aber natürlich wäre es auffällig, wenn die Feuerwehr erfassen soll, wann sie bei einer bestimmten Aktion Statistiken führen sollen.

    Würde die Feuerwehr bei allen Demos, egal welcher Veranstalter, Statistik führen, ok. In der Stadt Berlin ist ja was los. Praktisch jede Woche im Sommer ist da irgendwo 1-2 x was.

    Würden sie das nur bei den Montagsdemos machen, würd es hier die meisten nicht interessieren. Aber es sind halt nicht die Montagsdemos.