Beiträge von Autogenix

    Es mag ja tatsächlich sein mit dem Höhepunkt, aber es sind ja schon einige Vorhersagen schief gegangen bei Corona, könnte auch noch 1-2 Wochen eine statische Phase erreichen, bevor es wirklich wieder bergab geht.

    Fast interessanter für die Diskussion ist die aktuelle Zahl an Toten, die wird vielleicht in 1-2 Wochen einige einholen, die jetzt schon den Maßnahmen-Bär erlegen wollen. Dänemark wird auch interessant zu beobachten.

    Im Endeffekt, außer vielleicht eines Rahmens für eine mögliche Impfpflicht (im Spätsommer/Herbst), kann die Politik gerade eigentlich relativ relaxed sein, am 20. März, sofern nichts anderes beschlossen wird, ist die Pandemie eh erstmal vorbei. Es braucht also das Gegenteil von dem. was propagiert/erzählt wird. Nämlich, wie lange welche Maßnahmen jenseits des 19 März bleiben sollen.

    Wenn die Radfahrerin eine fitte, 30-jährige Dauerradlerin gewesen wäre, wärs schon schlimm genug, aber bei einer 81-jährigen den Vorwurf zu starten, sich aus Dummheit/Rechthaberei und Ignoranz für §1 umgebracht zu haben, und dazu auch noch die Rücksichtnahme (für den armen LKW-Lenker) einzufordern, halte ich schon für ein echt starkes Stück.

    Zitat

    §3

    (2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist

    Eigentlich müsste die Führersteinstelle bei so öffentlich geäußerten Fehlleistungen automatisch die Eignung zur Teilnahme im Verkehr mit einem KFZ überprüfen.

    Statt zu vermutetem könnte man ja in die StVO schauen oder einen Fahrlehrer fragen.

    Da explizit zu Geschwindigkeit weder etwas in §3, §8, noch in der Anlage 2 zu Zeichen 215 steht, gilt die Geschwindigkeit weiter, die vor dem Kreisel gegolten hat.

    Aber natürlich auch:

    Zitat

    §8

    (1a) Ist an der Einmündung in einen Kreisverkehr Zeichen 215 (Kreisverkehr) unter dem Zeichen 205 (Vorfahrt gewähren) angeordnet, hat der Verkehr auf der Kreisfahrbahn Vorfahrt. Bei der Einfahrt in einen solchen Kreisverkehr ist die Benutzung des Fahrtrichtungsanzeigers unzulässig.

    (2) Wer die Vorfahrt zu beachten hat, muss rechtzeitig durch sein Fahrverhalten, insbesondere durch mäßige Geschwindigkeit, erkennen lassen, dass gewartet wird. Es darf nur weitergefahren werden, wenn übersehen werden kann, dass wer die Vorfahrt hat, weder gefährdet noch wesentlich behindert wird. Kann das nicht übersehen werden, weil die Straßenstelle unübersichtlich ist, so darf sich vorsichtig in die Kreuzung oder Einmündung hineingetastet werden, bis die Übersicht gegeben ist. Wer die Vorfahrt hat, darf auch beim Abbiegen in die andere Straße nicht wesentlich durch den Wartepflichtigen behindert werden.

    Kreisverkehre sind Verkehrsanlagen, die einen möglichst flotten ungebremsten Verkehrsfluss für den Autoverkehr gewährleisten sollen. Naturgemäß nimmt der Fahrradverkehr dabei aus Sicht der Autofahrer eine "Bremser-Roller" ein.

    Besonders katastrophal für Fahrradfahrer'*innen sind zweispurige Verkehrskreisel.

    Kreisverkehre garantieren allen Fahrzeugen die ihn durchfahren, zumindest bis zu einer gewissen Verkehrsdichte, einen flotten Verkehrsfluss. Übriges besonders Radfahrern.

    Am Arsch sind nur die, zumindest in Deutschland meistens, die auf irgendwelchen Sonderwegen außen rum müssen, also hauptsächlich Fußgänger.

    Gibt Länder, wie im Norden von Spanien, da ist ein FGÜ am Kreisverkehr Standard.

    Kleine 205 -> eigenständiger Weg statt straßenbegleitend benutzungspflichtiger Radweg -> ignorieren

    da außerorts, ist das 205 Pflichtprogramm für die StVB.

    Ich bin mir da nicht sicher, ob hier irgendjemand als Begründung das 205er und dem eigenständigen Weg akzeptieren würde. Wichtig ist zwar nur, das ich es für mich so akzeptiere, aber das in den VwV eine Regel drinsteht, die defakto allen außerörtlichen Straßen mit Kreisverkehr und die Benutzungspflicht entzieht, kann ich mir schwer vorstellen.

    Unsere Landkreisbehörde übrigens auch nicht.

    Ŵir können das heute nochmal toppen, ab morgen oder übermorgen gehts wohl wieder bergab, wenn es stimmt, dass

    etwa 3000 Meldungen in der Software hängen geblieben sind letzten Donnerstag/Freitag.


    Na, das hät ich auch nicht gedacht, das unser Landkreis mal irgendwo Spitzenreiter wird, aber, heute, den 6.02.2022 sind wir tatsächlich

    im RKI-Ranking Top 1:


    Mag an Datenverhau liegen, denn so sehen die letzten 7 Tage aus:

    Aber, Respekt, FFB first!

    Der Geist ist willig, das Fleisch sagt Nein. :)

    Dass man als Radfahrer Mut braucht, nur um auf eine besch... Schlammpiste zu kommen, auf der man eigentlich gar nicht fahren will, ist, denke ich, ein wesentlicher Teil des gesamten Verkehrsproblems...

    Fährst Du denn nach Puchheim (Richtung Tennis-Verein) manchmal übers Feld? Ich hätte jetzt von deiner Bildersammlung angenommen, dein Ziel ist das Ikarus-GWG.

    Übers Feld fahr ich nur noch bei schönen Wetter, selbst da ungern, weil dann staubts. Da ist soviel Lehm im Boden des Feldwegs, das ist bei egal welcher Art von Feuchtigkeit eigentlich immer eine Sauerei.

    Von & nach München fahr ich an der Bahn entlang.

    Kannst deinem Geist schon nachgeben, da passiert nix. Viel schlimmer ist doch erst Richtung Olching und dann wie ein Hase über die beiden Fahrbahnen.

    Also ich fahre Kreisl mit "nicht niedrigem" Verkehrsaufkommen auf der Fahrbahn und was jetzt sicherer ist, kann ich nicht objektiv beantworten. Da zumindest bei uns 98% der Autofahrer der Meinung sind, sie haben beim Ein- und Ausfahren Vorfahrt, was bei uns dank Beschilderung auch so ist, ist der Radler auf jeden Fall in der schlechteren Position. Denn Radler bekommen im überwiegenden Teil ein 205er und sind damit für sich selbst verantwortlich.

    Die Frage ist dann, ob einige so schnell über die Fahrbahn huschen können, wie es nicht blinkende ausfahrende Autos erfordern würden.

    Für mich ist das 205er eindeutig ein Zeichen, dass der Radweg nicht Fahrbahn begleitend ist, deswegen fahr ich auf der Fahrbahn und ich kann da keine Probleme erkennen.

    Angenehmer ist auf jeden Fall Fahrbahn. Und imho auch sicherer, denn man hat im Kreisel viel Platz und kann nach innen ausweichen, falls man übersehen wird und hat damit auch ausreichend Platz zum bremsen.

    Na, wir haben im Mittel gerade etwa 140 Tote täglich und alle viele Reden vom Maßnahmen stornieren, weil die Krankenhäuser gerade nicht überlaufen. Vor 2 Jahren wären 140 Tote am Tag nicht akzeptabel gewesen.

    Da musst Du Dich täuschen, denn DarmstadtfährtRad sagt, dass genau diese abgesetzte Verkehrsführung für Radwege die beste und sicherste ist und die Sichtbeziehung zwischen Rad und KFZ optimal herstellt.

    zu 1. Wenn wir Ende Februar anfangen würden, Leute "Zwangszuimpfen", dann haben die ersten aller frühstens Ende März die 2. Impfung und damit Mitte April den vollen Impfsschutz. Das dürfte dann etwa der Zeitpunkt sein, wo wir durch die Welle sind. Booster frühstens Mai.

    zu 2. Wenn es keine sehr unwahrscheinliche "Covid-Sommer-Variante-Weltuntergang" gibt, geht es Mitte Oktober wieder los. Stand Wissen heute. Was völlig unklar ist, ob der Booster vom März im Oktober noch vernünftige Wirkung zeigt. Vermutung der Wissenschaft, eher so lala.

    zu 3. Wie viel die Impfstoffe im Herbst helfen liegt völlig in Nebel. Siehe 2. Und bei "Vermutung und könnte sein" ist es fraglich, ob eine Impflicht überhaupt jetzt noch rechtlichen Bestand hätte. Was wiederum sehr wahrscheinlich ist

    Hmm, da hab ich den Salat als J&J Geimpfter: J&J gelten nicht mehr als geimpft


    Man kann in diesem Land, und das ist gut so, nicht einfach Menschen "Zwangs"-impfen, nur weil die Politik den richtigen Zeitpunkt verpasst hat.

    Es muss Begründbar sein und sehr wahrscheinlich ein Ziel erreichen.

    Mag sein, das es Taktik der FDP war, das so lang zu verschleppen, aber weder vor der Wahl noch danach hatte man den Eindruck, das es SPD und Grünen mit einer Impfpflicht so wahnsinnig eilig war. Mit ordentlicher Datenlage lässt sich diese im Spätsommer vielleicht deutlich besser begründen, wenn die Politik nicht wieder in den Sommerschlaf fällt, an der Wissenschaft hat es auch diesen Sommer/Herbst nicht gelegen.

    Immerhin, keine Bundestagswahl.