Cool, ein Stadtteil ohne Fußgänger.
Beiträge von Autogenix
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Bei der einseitigen Betrachtung auf die Toten vergisst man aber die andere Seite ziu betrachten.
Wer weiß z. B., wie viel mehr der Alleinunfälle tödlich gewesen wären, wenn kein Helm getragen worden wäre? Wie viele Rad/Rad-Unfälle? Die noch nicht mal erfasst werden, weil alle Beteiligten aufstehen und ihres Weges humpeln.
Das bei einem Auto als Unfall-Gegner der Helm als Schutz eher nicht hilft, ist ja klar. Dafür sind die Dinger ja auch gar nicht gemacht.
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Gut, Verkehr also nur, wenn er keinen Spaß macht. Ist ja fast eine katholische Herangehensweise an das Thema (Straßen-) Verkehr.
Was machen wir dann mit Leuten, die zum Beispiel gerne in Menschenmengen baden? Wie verhindern wir dass sehr extrovertierte Menschen gerne Zug fahren und dann Freude empfinden an der Fahrt und Gesellschaft? Maskenpflicht?
Was sagt Herr Knoflacher zu Leuten, die gerne Rad fahren? Manche sogar gerne schnell.
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Natürlich wird normalerweise der Strommix herangezogen, laut Eigenwerbung fährt die Bahn mit 100% Ökostrom
Da, ganz offiziell vom Umweltbundesamt, Vergleich per Personenkilometer, inkl. Auslastungsangaben.
Also ein mit 4 Personen besetzter Verbrenner ist also etwa gleichwertig einer S-Bahn, ein E-Auto deutlich besser.
Faktor E-ÖPNV-Bus (72g/Pkm) gegen Ulis böses E-Bike (3g/Pkm): immerhin 24 fürs unverantwortlich schnell rasende Rad.
Was jetzt nicht wirklich verwunderlich ist.
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Muss ich raussuchen, aber ich hatte eine Aufstellung für Deutschland. Da siehts für den Zug nicht so rosig aus. Bei uns läuft ein Grundlast-Kohle-Kraftwerk praktisch ausschließlich zur Sicherung des Bahnverbrauchs.
Österreich hat einen ganz anderen Energiemix, viel weniger Kohle, dafür mehr Erdöl. Denke da müsste man sich intensiv damit beschäftigen, um das vergleichen zu können
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Was haben diese als "Fortschritt für die Verkehrswende" bezeichneten Flugtaxis und E-Bikes gemeinsam? Sie werden verglichen mit Autos. Schneiden sie auch nur geringfügig besser ab als Autos, werden solche Mobilitätssysteme geadelt als Beitrag zur Verkehrswende.
Bei den E-Bikes sind möglicherweise bestimmte Pedelecs noch als wertvoller Beitrag für eine Verkehrswende zu beurteilen. Aber darüber hinaus bin ich eher skeptisch. Klar, wenn man den Vergleich zum Auto zieht, schneidet ein Pedelec scheinbar besser ab. Aber bei solchen Betrachtungen bleibt oft unklar, ob tatsächlich Menschen, die ein Pedelec oder E-Bike fahren, ganz ohne Auto mobil sind, oder ob es sich nur um ein zusätzliches Zweitfahrzeug handelt. Und ob einfach nur zusätzliche Kilometer gefahren werden, quasi obendrauf auf die Autokilometer oder ob Autokilometer ersetzt werden.
Und wie beim E-Auto sind auch beim E-Bike die Batterien ein "wunder Punkt".
Würde man Verkehrsmittel hinsichtlich ihrer Eignungsfähigkeit als Beitrag zu einer Verkehrswende nicht mit Autos vergleichen, sondern mit klassischen Fahrrädern, dann ergäbe das sicher ein anderes Bild.
In aller Ihrer Strenge, ist Ihnen bewusst, das in der Regel auch der ÖPNV mit dem Auto vergleichen wird und nicht mit dem Rad oder dem zu Fuß gehen?
Und das Zug und Bus zumindest momentan gar nicht so viel besser sind als das KFz? Schon wenn 2-3 Leute in einem solchen ineffektiven Verbrenner sitzen, siehts für die Bahn gar nicht mal so gut aus.
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Autonomes Fliegen ist momentan weite Zukunftsmusik bei den möglichen 3 Herstellern, auch Lilium setzt inzwischen erst einmal auf pilotiertes fliegen.
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Mal abgesehen davon, dass auch bei einer Scheibenbremse deutlich mehr an Wartung ansteht, als ab und an mal die Bremsbeläge wechseln, wer sich die Wartung einer hydraulischen Bremse zutraut, und es gibt keinen Grund warum nicht, wenn man einfache technische Dinge versteht, wird dann sicher auch mit einem ABS klarkommen.
Das ist weder bei Motorrad noch bei Auto ein Problem für Selberbastler, warum soll es das beim Radl?
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Werteunion wollte nicht zur EW antreten, wird aber im September bei den drei Landtagswahlen antreten im Osten.
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Ullie , Sie machen sich zuviel Gedanken.
Es gibt viele Gründe das eine oder andere Radl zu fahren.
Sofern ein E-Antrieb dazu führt, und so siehts nach aktuellen Daten aus, mehr Leute aufs Radl zu bringen und das in den Alltag einzuführen, ist es gut, egal ob damit KFz, ÖPNV oder was auch immer ersetzt wird.
Ich hab auch kein Problem, wenn mich ein S-Pedelec überholt, auch nicht rechts auf dem Gehweg, wenn ich auf der Fahrbahn fahre, solange er dabei keine Fußgänger etc. derbröselt.
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Man merkt, dass du neben deiner fehlerhaften Kenntnis der Bestimmungen für Zweiräder mit Tretunterstützung in der Theorie zudem auch praktische Defizite hast:
Ich lade dich ganz herzlich ein, auf einer Bundesstraße mit wirklich (sic!) gut ausgebautem fahrbahnbegleitenden Radweg mit einem Mittelmotor-S-Pedelec mit um die 30 km/h im Berufsverkehr zu fahren. Viel Spaß und "toi toi toi"!
Ich bin schon S-Pedelc gefahren, einmal in der Form eines Trecking oder City-Radls, denke das war von Trek, weil Flo eigentlich nur diese Marke fährt seit Jahren, das war tatsächlich einfach ein schnelleres Pedelec.
Und einmal das von Anja, -> https://pro-s-pedelec.de, irgendwo unter über mich sieht man ihr rotes MTB. Müsste ein HNF sein, aber auch nur Bosch Motor. Mit dem Link ist gleichzeitig die Radweg-Benutzungs-Dings nachgewiesen.
Eigentlich bin ich schon ganz stolz, das ich überhaupt S-Pedelec-Fahrer persönlich kenne, sogar 3 an der Zahl! Das dürfte wahrscheinlich fast der ganze Bestand in unserem Landkreis sein.
Übrigens habe ich oben mal gesagt, ein S-Pedelc ist auch nur ein Fahrrad, was Dich ja empört hat, und ich würde die Radwege generell frei geben. Bei uns sind die meisten innerorts eh bloß Rumpel-Gehwege und da ist es völlig egal, mit welchem Bike, die Geschwindigkeits-Begrenzung setzt da Zustand und Bauweise.
Das S-Pedelec verliert seinen Vorteil/Sinn, wenn es nicht auf Radwegen fahren darf. Flo z. B. ist beim Pendeln nach München relativ schnell wieder auf ein normales Radl umgestiegen, weil es zwar nett ist außerorts schnell zu sein, aber durch die Stadt müsste man dann eigentlich mit den Autos im Stau stehen. Außerdem ist gerade vom Westen aus der beste/schönste Weg in die Stadt durch einen Park. Da hatte er wohl zu viel schlechtes Gewissen.
Ich bin als Landei ziemlich viel auf Strecken unterwegs mit zHg 100km/h. Z. B. jeden Tag zur/von Arbeit etwa 5km-Strecke. Insofern habe ich eine ganz gute Vorstellung wie das ist.
Andererseits, nach der Wende gabs bei uns plötzlich relativ viele Mokicks mit Vogelnamen, die etwa S-Pedelc Geschwindigkeiten erreichten. Kein Mensch wäre bzw. kommt da auf die Idee, auf Radwegen damit rumzubrezen zu wollen, genau sowenig wie mit den 50ern oder 80ern westlicher Bauart.
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Na ja, es ist usus beim rechtsabbiegen nicht zu schauen und über Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer zu rumpeln an Ampel-geregelten Kreuzungen. Dazu kommt wahrscheinlich, das so kleine Menschen besonders schwer zu sehen sind.
Insofern ist der Tatbestand der fahrlässigen Tötung nicht erfüllt.
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– auch weil es für sie außerorts (wo sie wegen der Entfernungen den größten Nutzen hätten) keine wirklich geeignete Wegeart gibt.
Bei uns gibts Gebilde, mit meist 2 Fahrspuren, jeweils eine in eine Richtung, zwischen 6 - 7m breit. Da kann man sogar mit S-Pedelecs jeweils nebeneinander fahren.
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Bis jetzt war ich ja der Meinung, die Babboe-Dinger sind nur die 3-Räder, aber die haben ja auch Long-John und die scheinen hauptsächlich betroffen.
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Zitat
Hast du eine Erklärung dafür, warum so oft fälschlicherweise von E-Bikes die Rede ist statt von Pedelecs? Bitte auf Erstmals mehr "E-Bikes" (genauer: Pedelecs) als klassische Räder - stirbt das Fahrrad aus oder erblüht es in einem neuem Gewand? weiter diskutieren. Danke!
Der Begriff "E-Bike" simpel, weil es griffig, kurz und selbst für jemanden, der der englischen Sprache praktisch abhold ist, zu verstehen.
Und zutrifft.
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Das ist schlichtweg falsch. S-Pedelecs sind Kleinkrafträder der Fahrzeugklasse L1e-A bzw. L1e-B.
Das sagt der Gesetzgeber. Blieb ihm nichts anderes übrig, um nicht extreme Neidgefühle bei den Verbrennern ähnlicher Klassen zu provozieren.
Aber trotzdem sind S-Pedelec von der Bauart her simpel Fahrräder. Fahrrad: -rahmen, -Felgen, -Reifen, -Bremsen, -Gabeln, - Lenker, .....
Die unterscheiden sich in der Regel, außer dem Pflichtnummerschild von einem normalen Pedelec nur durch einen stärkeren Motor und meistens stärkeren Akku. Sie sind optisch eindeutig von einem Moped z. B. unterscheidbar.
Davon abgesehen jammert niemand so laut wie die kleine S-Pedelec-Gemeinde in meinem Bekanntenkreis, das sie nicht wie Räder behandelt werden und dass sie (mindestens) außerorts unbedingt den Radweg benutzen wollen.
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Ein E-Bike ist eine Art elektrisches Mofa, mit Gasgriff und treten optional. Max. 25km/h.
Ein Pedelec hat Pedale, wie der Name schon nahelegt. Unterschieden wird zwischen Pedelec (maximal 25km/h, max 250Watt) und S-Pedelec (max. 45km/h, 450Watt)
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Was ich erstaunlich finde, wenns bei uns um Radwege geht, dann ist das Argument "dafür haben wir keinen Grund bekommen" recht häufig zu hören.
Bei Straßenbau hab ich das noch nie als Argument vernommen oder gelesen. Wohl, weil nicht nötig.
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Bei uns haben die Busse, die Bundesstraße nutzen oder weitere Stecken über Land fahren, Gurte.