Dass das RKI zum Teil sehr geschwommen ist, das Maßnahmen überzogen waren und nicht dem damaligen Rat bzw. Stand der Wissenschaft entsprachen, konnte man schon damals in den Medien lesen und sehen oder zumindest ahnen. Wie in Bayern z. B. am Anfang zum Teil das Ausgehverbot umgesetzt wurde war doch sofort Thema.
Ich hatte Kinder in der Schule, meine Frau ist Lehrerin, wir haben entsprechend auch Oma/Opa,...., und damit ging wenig an mir vorbei.
Der Inhalt der RKI-Files hat mich nicht überrascht und ich wünsche mir durchaus, dass aus der Corona-Zeit noch einiges an Lehren gezogen werden, bzw. ordentliche Richtlinien und Leitlinien, Maßnahmenkatalog, festgelegt wird wo die Grenzen sind, an denen sich auch Richter/Rechtsprechung sich orientieren kann.
Und tatsächlich ist es wohl gut, dass nicht gleich angegangen wurde, aber langsam wird's schon Zeit. Ich weiß z. B. nicht, wie viel sich damit gerade in den Sozialwissenschaften befasst wird, sollte dort aber ein (geförderter) Schwerpunkt sein.