Wenn ich im Winter mal epische Langeweile hab, werde ich die 800 Fälle mal danach absuchen, von was auf was da gequert wurde. Wobei die Berichte das oft nicht hergeben.
Allgemein:
* Will man geradeaus, macht der Radweg keinen Unterschied (erhöht allerdings tendenziell die Einsehbarkeit)
* Ist der Radweg in Fahrtrichtung vor der Fahrbahn, fällt das Problem weg.
* Ist der Radweg dahinter und man will nach links ist's mit Radweg etwas besser (weil man am Ende wenigstens von der Fahrbahn runter ist).
* Ist der Radweg dahinter und man will nach rechts, wird tatsächlich erst durch diesen eine Querung erzeugt.
Bei jedem aO-Kreisel musst Du Fahrbahnen kreuzen. In jedem Ortseingang, und dann auf der anderen Seite wieder zurück. An jeder Kreuzung.
Beispiel neuer RW FFB17 nach Maisach Malching.
Nach Mammendorf:
Früher: Einordnen in den Kreisverkehr, verlassen des selbigen, nach 900m nach links abbiegen, dabei 1 Fahrbahn kreuzen, um den linksseitigen RW zu erreichen.
Heute: im Gewerbegebiet auf Geh/Radweg fahren, was nur funktioniert, wenn gerade keiner die Auffahrt in der Seitenstraße blockiert. Danach mehrere LKW Ein-/Ausfahrten passieren. Am Kreisl 2 Fahrbahnen kreuzen. Nach etwa 1,1km aO wieder 2 Fahrbahnen kreuzen (zHg 70, mit Insel) um auf den linksseitigen RW zu kommen.
Von Mammendorf:
Früher: Am Ende RW 1 Fahrbahn kreuzen um sich danach in die FFB17 einzuordnen. In den Kreisel einordnen, Kreisel verlassen.
Heute: a. O. 2 Fahrbahnen kreuzen (zHg 70, mit Insel) um auf den linksseitigen RW zu kommen. Am Kreisel 2 Fahrbahnen kreuzen. Auf Geh/Radweg linksseitig mehrere LKW Ein-/Ausfahrten passieren. Am Ende Radweg innerorts 2 Fahrbahnen kreuzen, ohne Insel.
Ist übrigens total Familienfreundlich, der Radweg.