Beiträge von Autogenix

    Vielleicht wollen Sie dem Radfahrer einfach die Gelegenheit geben, den Fußgänger zu sehen,bevor er diesen überfahrt, nachdem er aus dem Bus gestiegen ist, oder, was ich eher glaube, verhindern, das Radler eng an dem Bus vorbeifahren und damit die Aussteigenden gefährden.

    Am unwahrscheinlichsten, aber möglich -> den Radfahrern ein vorbeifahren ermöglichen auch wenn Fahrgäste schon auf den Bus warten.

    Ich habe das komplett anders wahrgenommen, Lucke und die AfD wurde am Anfang nicht in die (ganz) rechte Ecke gestellt.

    Sondern in die Europakritische, was ja auch gepasst hat und das riecht nach recht weit rechts, oder eben vielleicht auch weit links.

    Aber, wie bis jetzt immer im Nachkriegsdeutschland, wenn eine neue Partei auftaucht, die noch nicht genau definiert ist, wie z. B. bei den Piraten und auch bei den Grünen, versuchen verschiedene Ausrichtungen die Partei zu übernehmen und auch bei den Piraten haben am Anfang versucht weit rechts stehende Gruppen die Partei zu kapern. Bei der AfD war das ganz offensichtlich sehr viel einfacher, weil die Grundausrichtung schon gepasst hat.

    Teile der AfD sind eben inzwischen so weit rechtsnational, und das nicht nur in Thüringen, sondern unter anderem hier in Bayern, das es zu einfach ist zu sagen, weil sie gewählt wurden muss man die AfD teilhaben lassen.

    Also, in Fürstenfeldbruck wird [Zusatzzeichen 1022-10] aufgehängt, auch wo es keine baulichte Trennung gibt.

    Das lustige ist, dass der Mast noch vor dem Abzweig steht. Also kann sich der Radverkehr immer aussuchen, ob er nicht doch lieber die sicherere Fahrbahn benutzen möchte, egal, ob er nun in die Buchenau möchte oder ins Zentrum von Fürstenfeldbruck.

    Da es in FFB sowieso kaum abgetrennte Radwege gibt und die, bis auf die zwei gleich erwähnte Ausnahme, sicher nicht entbläut werden, ist diese Beschilderung eher Theorie. Was es gibt sind aufgemalte Fahrradsymbole in der Schumacherstraße auf dem Radteil des ehemalig mit VZ 241 gekennzeichneten Weg, rund ums Viscardi-Gymnasium und Richtung Buchenau auf der Balduin-Heim-Straße auch, da mit Richtungspfeil. Was ich eine ganz gute Lösung finde.

    Auffällig ist, das in der Stadt die Beschilderung und Markierungen sehr unterschiedlich sind, das kommt schwer darauf an, wann Schilder/Markierungen gemacht wurden. Gerade in den letzten 5 Jahren hat sich das Mehrfach geändert. Da fehlt irgendwie das Einheitliche.

    Das mit dem Schild vor dem Abzweig hat historische Gründe, u. a. wegen dem Abzweig in die Buchenau. Früher war dieser westliche Teil der Landsberger in Fahrrichtung jeweils VZ240 bis zur Heimstättenstraße. Aber an genau diesem Punkt mit dem Schild war dann alles zweiseitig auf beiden Straßenseiten. Die Radler kamen und sollten auf den zweiseitigen Radlweg der Ceveteri-Straße (Richtung Buchenau), der auf der rechten Seite im Bild begonnen hat. Und die Radler von Aich Richtung Innenstadt mussten auf die rechte Seite der Landsberger wechseln.

    Die Cerveteri-Straße war übrigens entweder die erste, oder zumindest eine der ersten, wo die Radwegpflicht in Bruck gefallen ist.

    Mein Eindruck (der natürlich täuschen kann) ist eher, dass das an der Jahreszeit liegt:

    „Wow der fährt bei dem Mistwettter/bei der Kälte Fahrrad? Respekt!“

    Was dann auch an einem respektvollerem Abstand resultiert.

    Im Frühjahr dagegen ist es genau andersrum. „Jetzt fahren sie wieder diese Sch... Radfahrer.“

    Hmm, scheint dann was lokales zu sein. Hab jetzt die Woche extra mal mitgezählt, genau ein mal, heute, ein LKW der nicht vom Gas wollte als gleichzeitig ein ebensolcher entgegenkam.

    Dieses Jahr ist bei uns ja ganz gutes Wetter über den Winter, obwohl, -> welcher Winter.

    Und gerade wenn Schnee liegt ist die Reaktion der Autofahrer oft alles andere als herzlich. Da wird (vor allem außerorts) auch mal wild gehupt, Vogel gezeigt, wenn das überholen wegen Neuschnee nicht gut geht.

    Habe heute auch ein Sabine-Opfer entdeckt. Der Mast war unten platt gedrückt, war wohl eine Sollbruchstelle.

    Hab genauer hingeschaut, denn der Anfang des Fuß-/Radwegs wird häufig als Abstellplatz benutzt von Leuten die Ihren Hund spazieren führen wollen.

    Ich hab mich nur gewundert, wie die Kinder die Fahrerin sehen konnten, inkl Tätigkeit, aber die Fahrerin nicht ein Tarnorange gekleideten Erwachsenen.

    Aber das Leben ist eben manchmal sonderbar.

    An FLARM sind wir schon recht nah, aber nur Auto-Auto https://www.car-2-car.org/ . Fußgänger und Radfahrer werden da aber erstteilnehmen können, wenn sie einen Hut

    - mit orangen Blinklicht

    .- eingebauten Navi

    - und entsprechendem Gerät mit WiFi auf haben.

    Weils zu den vereisten Scheiben passt, 2018 wurde der Schulweghelfer im Beisein meines Sohnes von einem Polo auf die Haube genommen und damit 2 Wochen aus dem Dienst genommen.

    Ausrede der immer etwa 50m von der Unfallstelle wegparkenden Anwohnerin war die vereiste Scheibe, sie war ja gerade erst losgefahren.

    Schulweghelfer war übrigens in standesgemäßen Reflektor gekleidet.

    Die Kinder wiederum haben einhellig ausgesagt, dass die Fahrerin aufs Mobiltteil geschaut hat.

    Interessanterweise läuft ein angefahrener Schulweghelfer nicht unter Fußgänger in dem Unfallatlas, sondern unter Sonstige:

    Quelle Unfalltals der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder https://unfallatlas.statistikportal.de/

    Ganz was anderes, zur neuen StVO. Ich bemerke, das sehr viele Autofahrer deutlich mehr Platz lassen beim überholen seit Jahresbeginn.

    So bissl ging es schon mit der Diskussion mit dem Abstand los, aber die letzten 5-6 Wochen finde ich, es gibt deutliche Änderungen im Verhalten.

    Zum Beispiel kommt es außerorts selbst bei breiter Straße und sehr weit rechts fahren meinerseits öfters vor, das Autofahrer bei Gegenverkehr nicht, oder mit deutlich verminderter Geschwindigkeit überholen. Das kam früher eher einmal im Monat vor, inzwischen fast täglich.

    Das ist so nicht ganz richtig. Gerade in dem Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 bis etwa 150 brauchen große Motoren im Teillastbetrieb normalerweise dank deutlich größerer Gesamtübersetzung nicht nennenswert mehr Sprit wie die Kleinen. Das sieht im Ort natürlich ganz anderes aus und unter Vollast auch

    Eine Beschränkung auf der Autobahn von 120 bis 130 und auf der Landstraße von 80 würde die Verbräuche der Autos imho deutlich positiver beeinflussen, als das BMVI uns glauben machen will.

    ......

    aber ich kam darauf, weil in der Begründung gegen die Einführung eines Rechtsabbiege-Grünpfeils für Radfahrer steht, dass auf Radwegen sowieso die Fahrbahnampel niemals gelten würde. Das ist aus meiner Sicht nicht korrekt.

    Ah, ok, Entschuldigung, ich stand etwas auf dem Schlauch.

    Man müsste den/die Verfasser des Schriftstücks fragen, was abgesetzt ist, und bekommt dann wahrscheinlich 3 verschiedene Antworten.

    Zumindest, wäre da keine Kombischeibe in der Fußgängerampel, wäre das Bild eine gute Begründung für einen Radler-Abbiegepfeil.

    Mit Kombischeibe wirds ziemlich vertrackt, denn wo soll der Radler-Abbiegepfeil dann hängen?