Das ist soweit ich weiß bereits heute vollkommen normal (GEMA u.ä.)
Das ist aber kein Grund, sowas dann noch europaweit zu zementieren. Viel mehr muss die "GEMA-Vermutung" mal durch den Gesetzgeber, zur Not auch europaweit, abgeschafft werden.
Das ist soweit ich weiß bereits heute vollkommen normal (GEMA u.ä.)
Das ist aber kein Grund, sowas dann noch europaweit zu zementieren. Viel mehr muss die "GEMA-Vermutung" mal durch den Gesetzgeber, zur Not auch europaweit, abgeschafft werden.
Laut dem Welt-Artikel (Ich würd den Absatz ja gerne komplett quoten, aber das darf man ja nicht.) würde es ein "extended collective licensing" geben; eine große Verwertungsgesellschaft könnte damit automatisch Lizenz-Verträge für Künstler abschließen, die gar nichts mit der Gesellschaft zu tun haben; diese Künstler müssten sich über ein opt-out dagegen wehren.
WTF??
Bei einem Forum mit etwa 100 Usern vielleicht noch händisch zu machen. Bei erneutem Verstoß kann man den betreffenden Nutzer ja sperren auf Fake-Acounts achten.
Man könnte mit technischen Mitteln Fake-Accounts verhindern:
Mein neuer Personalausweis hat die Funktionalität drin, dass ich mich mit diesem identifiziere.
Und bevor hier das Geschrei losgeht wegen Datenschutz: Man könnte damit auch eine Lösung umsetzen, über die weder der Webseitenbetreiber an die Identität des Users kommt, noch der Staat herausfinden kann, auf welchen Webseiten sich der Bürger rumtreibt. Auch könnten zwei verschiedene Webseiten nicht herauskriegen, ob ein User auf beiden Seiten einen Account hat.
Lediglich Doppelregistrierungen könnten erkannt und unterbunden werden.
Wer sich dann nicht an die Haus-Regeln hält, wird dauerthaft entfernt. Zugang gibt's erst wieder, wenn man sich einen neuen Ausweis holt.
Leider hab ich derzeit zuviel zu tun, um sowas mal zu programmieren.
Die Petition der EKD für ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen kann seit gestern gezeichnet werden: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_20…itzeichnen.html
Auch wenn ich als strenger Atheist mit Kirche nichts zu tun hab: DIe Begründung ist aus meiner SIcht vernünftig. Hab's mitgezeichnet.
Im Grunde ist der jetzt eine Variante von "notice, take down, stay down".
Das auch, aber noch mehr.
Angenommen ich drehe ein Video, eingeleitet mit den Worten
"Hallo, mein Name ist ...; dieses Video darf ohne meine Zustimmung nicht weiterverbreitet werden. Zu erreichen bin ich unter ...
Ich zeig euch heute, wie ihr ein Fahrrad kaputt bekommt und wo die nächste Werkstatt ist, die's wieder heile macht."
Das Video stelle ich auf meine Webseite und verlinke es hier im Forum. Jemand von euch lädt es bei YouTube hoch.
Wenn ich §13 richtig verstanden habe, ist Youtube nun für diese Copyrightverletzung haftbar.
Ich meine es kann doch nicht zuviel verlangt sein, jedes neue Video einmal anzuschauen und auf Urheberrechtsverletzungen hin zu untersuchen?!
Und es bleibt auch immernoch die Problematik, dass Algorithmen unmöglich korrekt entscheiden können, ob Parodie (oder die anderen DInge) vorliegen oder eine Urheberrechtsverletzung. Die Plattformen müssen sich dann entscheiden, ab wo der Algorithmus den Upload wegblockt.
Auch heute schon gibt es Uploads von ganzen Kinofilmen auf Youtube, die teils Jahre online bleiben. Ein Mensch erkennt die Urheberrechtsverletzung recht einfach. Der Algorithmus nicht, wenn der Ton verzerrt ist, das Bild gespiegelt und leicht modifiziert ist. YouTube wäre dann wohl für solche Uploads haftbar.
Aus meiner Sicht kann es nur bei einem notice+takedown bleiben, auch wenn dann nicht alles vom FIlter erfasst wird.
"stay down" könnte man z. B. per checksummen machen, das heißt nur byte-identische Dateien können nicht mehr hochgeladen werden. Bei kleinsten Veränderungen jedoch schon. Sowas kann auch jeder kleine Webseiten- und Plattformbetreiber implementieren, dafür braucht man keine teure Filtertechnik.
Die Abstimmung scheint nicht vorgezogen zu werden: https://twitter.com/ARD_BaB/status/1102995970109988864?s=19
Versucht hat die CDU das trotz gegenteiliger Beteuerungen trotzdem:
https://twitter.com/Senficon/status/1103325317744214016
Zitat von Julia RedaBeim heutigen informellen Vorbereitungstreffen der Fraktionen hat @EPPGroup ihren Antrag auf Vorziehen der Abstimmung explizit wiederholt, aber niemand hat sie unterstützt.
Daraufhin hat sie angekündigt, die Vorziehung nicht weiter zu verfolgen.
#SaveYourInternet #NiemehrCDU
16:27 - 06 März 19
Ich bin mir sicher, dass man damit die Messwerte unter den Grenzwert drücken wird — aber ob sich die Lage stadtweit damit bessern wird?
Na klar, wenn du von dem einen Messpunkt aus auf die ganze Stadt extrapolierst.
Genau das ist doch das Hauptargument gegen ein BGE. Die Unternehmen würden das in ihre Lohnfindung einrechnen und vom zu zahlenden Lohn abziehen. Sie wären nicht mehr dafür verantwortlich, einen auskömmlichen Lohn zu zahlen. Daher ist das BGE keine linke Wohltat, die von sozial denkenden Menschen erdacht wurde, sondern der feuchte Traum neoliberal Denkender, die das vor Jahrzehnten ausgedacht haben, um sich ihrer sozialen Verantwortung zu entziehen.
Das klingt so, als wärst du Anhänger der Phrase "sozial ist was Arbeit schafft". Meiner Meinung nach haben Unternehmen keine soziale Verantwortung. Sie sind aber verantwortlich, dass keine Umwelt zerstört wird, dass ihre Beschäftigten durch die Arbeit nicht krank werden und ein angenehmes Arbeitsumfeld haben, sie müssen Steuern zahlen, usw.
Natürlich würden Unternehmen versuchen, ein BGE in den Lohn einzupreisen; finde ich auch in Ordnung. Anderereits, wenn die Arbeiter durch ein BGE in die Lage versetzt sind, "nein" zu einem oder gar zu allen Jobs zu sagen, müssen die Unternehmer auch angemesse Löhne bieten, damit jemand die Arbeit für sie erledigt.
Wer derzeit im Niedriglohnsektor arbeitet, bekommt deutilch weniger als Mindestlohn, wenn man Sozialleistungen in die Rechnung einbezieht. Teilweise verlieren die Menschen sogar Geld dadurch, dass sie arbeiten. Arbeit lohnt sich für diese Menschen finanziell nicht, außer sie arbeiten schwarz.
Wenn man Theorien glaubt, unser Land würde tatsächlich von Unternehmen regiert, warum haben wir dann nicht längst ein BGE, wenn doch diese Unternehmen so sehr davon profitieren würden?
Mit einem BGE wäre praktisch jeder automatisch ein Aufstocker. Es würde nur nicht mehr so heißen.
Finde ich nichts schlimmes dran.
Für 800-900 Euro netto. Lastenfahrrad, Arbeitsklamotten, Unfallrisiko alles Privatsache. Als Selbstständige dann höchstwahrscheinlich noch Krankenversicherung und Altersvorsorge.
Für's Alter wird wohl gar nicht vorgesorgt; brauchen Selbständige meistens nicht. Krankenversicherung muss natürlich, und die wird demnächst (oder ist schon?) deutlich günstiger für prekäre Selbständige, glaube um und bei 150€/Monat.
Klamotten können so viel nicht kosten. Unfallrisiko wird nicht all zu hoch sein. Lastenrad 50-100€ / Monat inkl. alles?
Kriegt man bei dem Einkommen noch Harz4? Ansonsten gibt's zumindest noch Wohngeld und bestimmt einen Haufen anderer Sozialleistungen. Aber wie man davon leben soll, gerade bei den Mieten heutzutage, ist mir schleierhaft.
Rente ist dann "Grundsicherung im Alter".
Ob man sich das ganze antun möchte oder lieber von Harz4 lebt, möge jeder selbst entscheiden.
Mit BGE wäre hier alles besser. Dann bedeutet auch so ein Job ein echten finanziellen Gewinn im Vergleich zum Nichtstun.
Mag jemand mal eine gute Vorlage für irgendeine erfolgreiche Rechtsbeschwerde raussuchen? Mir scheint, man müsse auf ein paar Formalitäten wie §344 StPO achten.
Sehe ich das richtig, dass ich dieses Protokoll auch noch einmal hätte Anfordern müssen?
Klar, automatisch geht sowas nicht. Frag mal freundlich beim Gericht nach, die sagen dir dann hoffentlich, wie das funktioniert.
Rechtsgrundlage könnte §475 StPO sein, vielleicht auch §147.
Nun ist halt die Frage: Alles selbst machen?
Selbst wenn ein Anwalt 250€ pro Stunde nimmt, in 4 Stunden müsste ein Jurist sowas locker zusammenschreiben können. Vielleicht sind manche Leute einfach sehr gierig?
Wenn du keinen Anwalt findest, der dir das für 1000€ schreibt, ist es durchaus eine Option das selbst zu machen.
Ist etwas Aufwand, aber auch nicht uninteressant.
Im wahrscheinlichsten Fall wird die Beschwerde nicht angenommen, dann ist das Thema erledigt.
Vielleicht wird der Beschwerde stattgegeben, dann können wir feiern.
Oder die Beschwerde wird beurteilt und abgelehnt, dann kommen halt nochmal 100€ oder so oben rauf; hast ja genug Unterstützung zugesagt bekommen, dafür reicht das
Die Abstimmung scheint nicht vorgezogen zu werden: https://twitter.com/ARD_BaB/status/1102995970109988864?s=19
Es gibt zu viel widersprüchliche Information zu dem Thema, siehe letztes Update auf https://www.heise.de/newsticker/mel…ht-4326466.html
Na schauen wir mal wie's morgen zur offiziellen Demo wird.
Jetzt wirst du aber komisch! Sollen sie nach dem Lesen vielleicht sogar noch darüber nachdenken und Argumente dafür und dagegen gegeneinander abwägen und sich eine eigene Meinung bilden?
Dafür gibt es Fachausschüsse. Abgeordnete dienen nur dazu, Formalitäten einzuhalten.
Die Demo heute um 18:00 Leinpfad ist nicht angemeldet. D.h. die Polizei kann die Demo einfach auflösen und ggfs. Platzverweise erteilen.
Morgen um 18:00 findet eine angemeldete Demo am Speersort statt.
Angeblich rudert die CDU doch weiter. https://twitter.com/woelken/status/1102898153056026624
Ich bin heute um 18:00 mal die Fahrradstraße am Leinpfad anschauen. Wenn ich nicht allein bin, ist auch OK.
Laut https://twitter.com/uploadfilter/status/1102689547455029248 ist heute (Di. 05.03.2019) 18:00 vor der CDU im Leinpfad eine Demo geplant:
https://www.openstreetmap.org/node/3702280946
Ich werd dabei sein.