man müsste die damals verantwortlichen Planer und Entscheider
Kannst auch die heutigen nehmen. Lieber 10 Milliarden in Schiffskrediten versenken als den ÖPNV vernünftig auszubauen.
man müsste die damals verantwortlichen Planer und Entscheider
Kannst auch die heutigen nehmen. Lieber 10 Milliarden in Schiffskrediten versenken als den ÖPNV vernünftig auszubauen.
Langenhorn-Nord und Horner Rampe.
Gut, klares Hamburger Problem, dass alles durch den Hauptbahnhof muss. Mit dem Auto ist Langenhorner, Fuhle, Ring2 ja nur geradeaus und zu der Zeit auch frei.
Umsteigen vermeiden ist nicht.
Darf man fragen, wo in etwa Start+Ziel liegen?
Umfasst der geschützte Bereich der Ampel wirklich nur die Fahrbahn oder auch Radweg/Gehweg?
Ist doch egal, hauptsache der Verkehr wird nicht behindert.
Oder Rad mit in die U-Bahn nehmen. Um 5 geht das ja noch. Ggfs. das Umsteigen vermeiden, indem man direkt zur richtigen Linie fährt.
Ich hatte das mal einige Zeit so gemacht; mit dem Rad zur Sternschanze (ca. 4km) anstatt bis Lutterothstraße (2km); dafür kein Umsteigen. Bis Harburg-Rathaus durch und dort den Rest mit'm Rad weiter.
Unschlagbare 35 Minuten von meiner Haustür in Lokstedt bis zur TUHH.
Es wird Fahrlässigkeit vorgeworfen. Und genau da ist das Urteil falsch und hoffentlich angreifbar. Fahrlässigkeit bedeutet immer Fehlverhalten. Malte hat sich aber nicht falsch verhalten.
Wenn ich mit der Anschaffung von vier Bügeln für je 200 Euro garantiert und zuverlässig einen Autostellplatz auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen könnte, dann käme ich glatt in Versuchung, mir das hin und wieder zu gönnen.
Und wenn ein Auto gegenfährt, musst du den Bügel innerhalb von 48h reparieren.
Es ist nicht in Ordnung, einen Dritten ohne Betrachtung der Schuld zu bestrafen. Grundsätzlich könnte man Strafen in dem Bereich verhängen (neu einführen?) - nachdem ein Richter beurteilt hat, wer in der Kette vom Besitzer bis zum Fahrer, welche Schuld trägt.
Der Halter muss dann nachweisen, dass er die unbefugte Nutzung nicht zu verantworten hat. Das könnte man teilweise auch mit Technik lösen, dass ein Autoschlüssel nicht mehr ausreicht, sondern dass sich der Fahrer irgendwie gegenüber dem Auto ausweisen muss, vielleicht biometrisch.
Wenn jemand ohne Führerschein fährt, sollte das Fahrzeug einkassiert werden. Offensichtlich hat der Fahrzeughalter dann nicht unter Kontrolle, wer damit rumfährt.
Es kann nicht sein, dass Gesetze keine Wirkung haben und die Exekutive dann hin geht und dann über solche Wege eigenen Lösungen findet, ein Strafmass auszudehnen. Der richtige Ansatz wäre es die Gesetze so anzupassen, dass alle vernünftig bestraft werden.
Es sollte nicht Aufgabe der Strafverfolgung sein, auf individuelle Verträge zwischen Autovermieter und Beschuldigten zu achten.
Es ist gang und gebe, dass Gegenstände nach Hausdurchsuchungen erst nach viel Zeit zurückgegeben werden.
Hast du einen Grund anzunehmen, dass es hier zu einer bewussten Verzögerung kam, um diese Vertragsstrafe herbeizuführen?
Die Idioten können ja gerne versuchen, die Strafverfolger in Regress zu nehmen oder versuchen, sich mit höherer Gewalt aus dem Vertrag rauszureden.
https://www.hamburg.de/pressearchiv-f…rderelbbruecke/
ZitatEbenfalls werden beim Neubau ein Geh- und Radweg vorgesehen sowie die aktuellen Anforderungen an die Binnenschifffahrt berücksichtigt
Leider ist dort nur ein Bild zu sehen, auf dem man genau nichts erkennt. Außer dass es 6 weiße statt 2 blaue Pylone geben soll.
Da mag man sich fragen, warum der Siegerentwurf nicht einfach mal ins Netz gestellt wird. Hat man Angst vor der Öffentlichkeit?
Bei Tunnel- und größeren Brückenbauten regt mich das allerdings auch auf. Die werden ja meist schon als Kraftfahrstraßen projektiert und der Rest hat halt Pech. Meist werden dann auch noch die halbwegs parallel verlaufenden Straßen deutlich runtergestuft und man ist mal wieder auf "minderwertigen" Wegen unterwegs.
Zumindest in der Vergangenheit war das häufig so. In Hamburg gibt es zumindest das Versprechen, Radverkehr bei zwei neugebauten Elbquerungen zu berücksichtigen. Ob das dann wirklich so kommen wird, wird sich zeigen.
(abendblatt) Unfallstatistik 2018
23% mehr Radverkehr als im Vorjahr, aber nur 8% mehr Unfälle mit Radfahrern.
Kann man gegen die Verschiebung irgendwie vorgehen?
nö
Können wir uns einfach darauf einigen, dass 9 Tote und 904 Schwerverletzte zuviel sind und dass die Ursache in der Infrastruktur liegt?
Radfahrer und Fußgänger brauchen mehr Platz und müssen i.d.R. voneinander getrennt werden. Linksseitiges Fahren muss aufgehoben werden. Radfahrer müssen einander sicher überholen können.
Dann klappt's auch mit den Zahlen.
Gute Zahl, in der vermutlich auch außerörtliche Fahrleistungen enthalten sind. Bei der innerort-Betrachtung dürfte der Fahrradanteil also höher liegen.
Ach, natürlich. Deswegen hasse ich Statistiken. Es ist extrem schwer, da keine Fehler zu machen und aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen.
Radfahrer haben 9 Menschen umgebracht, Autofahrer 216, also das 24fache.
Laut https://www.destatis.de/DE/Publikation…publicationFile entfallen 3% der Strecke auf's Rad, 76% auf den PKW, ca. das 25fache.
Wenn man also Getötete mit Personenkilometern vergleicht, sind beide Verkehrsarten gleich tödlich für andere.
Bei den Schwerverletzten hat das Fahrrad die doppelte Rate.
Aber eine "schwere Verletzung" ist häufig nicht weiter tragisch. Das heißt ja bloß, dass man 24h oder länger im Krankenhaus war. Manche schwere Verletzungen heilen gut ab, bei anderen hat man bleibende Schäden. Leider wird da in den Statistiken nicht unterschieden.
Der Hauptgrund für die Zahlen dürfte sein, dass Radfahrer auf engsten Raum mit "Weichzielen" geschickt werden. Man hat schnell mal einen Fußgänger oder Radfahrer zum Sturz gebracht. Und durch den Sturz entstehen dann die schweren Verletzungen.
Man sieht ja an den Zahlen auch, dass Radfahrer in erster Linie andere Radfahrer schädigen, dann kommen mit etwas Abstand Fußgänger, dann kommt erstmal nichts, und irgendwann noch paar motorisierte Zweiradfahrer. Und paar sonstige.
Ein anderer Grund ist, dass (auch innerorts) deutlich längere Strecken mit dem PKW gefahren werden. Viel davon wird auf den Hauptverkehrsstraßen ohne Abbiegen gefahren. Entsprechend wenige Weichziele werden dabei geschädigt.