Tödlicher Unfall in Hamburg: Junger Motorradfahrer stirbt nach Kollision mit Pedelec
In Wilhelmsburg stößt ein Biker frontal mit einem Radfahrer zusammen. Drei Tage später erliegt er seinen Verletzungen.
www.abendblatt.de
Zitat
Nur wohin? Gibt ja keinen weiteren Fahrstreifen.
Der Radweg am Südostufer der Alster ist nicht straßenbegleitend (da ist sogar ein ganzes Café zwischen Straße und Radweg!), ergo gibt es an der Straße "An der Alster" auch keine RWBP. Wer schnell unterwegs ist, sollte dort meiner Meinung nach die Fahrbahn benutzen. Ich mach's zumindest.
Dass im 1:1 übernommenen dpa-Text munter Nebelkerzen geworfen werden, die beim Leser entsprechende Assoziationen triggern (wie der Irrtum des Tag24-Redakteurs eindrucksvoll zeigt) - geschenkt.
Wer bei "verunglücken" selbst ein "tödlich" hinzudenkt, ist selbst Schuld.
Aber besser wäre es durchaus gewesen, die dpa hätte dazu geschrieben, wie viele der 2_234 Verunfallten tödlich verunglückten.
ZitatMit dem Fahrrad kann es auf der Landstraße gefährlich werden, wenn man von schnelleren Fahrzeugen überholt wird.
Tatsächlich habe ich in der Situation auch ein subjektives Gefahrengefühl und bevorzuge außerorts (!!) Radwege, so sie halbwegs befahrbar sind. Die 13 tödlich Verunglückten sind statistisch gesehen nicht relevant. Man müsste stattdessen die Zahl aller Verunglückten nehmen, oder auch andere Länder und längere Zeiträume anschauen, um größere Zahlen zu kriegen.
das vermag ich nicht zu glauben, [...]
Worauf ich mich beziehe, sieht man z. B. (entschuldigung dafür, dass ich die mal zitiere) heute in der Bild:
https://www.frontpages.com/g/2024/09/03/bild-080633384.webp
Oder ausführlicher von Sascha Lobo bei im ZON-Podcast: https://www.zeit.de/politik/2024-0…-politikpodcast
Du wirst mir sicher zustimmen, dass sehr viele Menschen von der Ampel enttäuscht sind, jetzt mal unabhängig davon ob es gerechtfertigt ist. Der Frust treibt die Wähler (auch) zu den Extremisten und Radikalen.
was wäre denn ein Beispiel für "gute Politik", bei der du vermuten würdest, dass dann ein Teil der bisherigen AfD-Wähler das Kreuzchen bei einer "altpartei" machen würde?
Vielleicht mal das Klimageld, wie im Koalitionsvertrag vereinbart. Also die regelmäßige Ausschüttung der Einnahmen durch die CO₂-Steuern direkt an alle Bürger, auf deren Konten.
Generell müssen einfach mal Dinge spürbar funktionieren und besser werden. Oder zumindest das Gefühl, dass es nun irgendwo wirklich voran geht.
Deutschland spart sich gerade kaputt. Lindler hält stoisch an der Schuldenbremse fest, überall wird gekürzt. Ich kann gerade nicht einschätzen, in wieweit sich das schon "ganz unten" bemerkbar macht, also ob z. B. Infrastruktur kaputtgeht, Dienstleistungen gestrichen werden oder Sozialleistungen gekürzt werden. EIniges davon sicherlich.
Und die Migrationspolitik ist natürlich schlecht. Gerade wird über eine Arbeitspflicht für Migranten diskutiert. WIe wäre es erstmal mit einem Arbeitsrecht? Derzeit dürfen viele Migranten überhaupt nicht arbeiten.
Helfen könnte auch, wenn Scholz aktiver auftreten würde, und häufiger zeigen würde, dass er Regierungschef ist.
Die Teile der Bevölkerung, die AfD wählt holst du nicht mehr mit sachorientierter Politik ab, weil die nötigen gesellschaftlichen Veränderungen nicht nachvollzogen werden können.
Ja, aber es sind längst nicht alles überzeugte Nazis, die passen sich einfach dem Zeitgeist und ihrer Bubble an. Wenn man die intellektuell nicht mitnehmen kann, dann muss man es irgendwie anders kommunizieren. Vielleicht ebenfalls einfache Antworten geben? Für die wirklich interessierten kann man die ausführlichen Antworten ja trotzdem noch geben.
Das ist kein Schutzstreifen, sondern ein Radfahrstreifen.
Eigentlich breit genug, keine Ahnung was da passiert sein mag.
wusste gar nicht, dass es eine mindestdistanz gibt, aber der man radfahren kann
Bis 200m lohnt es sich einfach nicht.
Mein eigener Weg war 1.2km, einige meiner Mitschüler hatten auch über 2km, und dort nichtmal einen Bus in der Nähe.
Geht sicher alles zu Fuß, aber dauert dann halt lange.
Mit so einem Personenkult-Verein zu koalieren ist im Grunde genommen ein Novum, oder gibt es dafür Vorbilder?
Schill-Partei in Hamburg
mysqldump aufrufen und im output deine texte suchen?
bei deinem Beitrag den Eindruck gewonnen hatte, dass du meinst: Wenn nur alle Menschen fleißige Atheisten seien, dann wird alles gut.
Nö, meine ich nicht:
Religion ist egal.
An was Putin glaubt, weiß ich nicht. Aber Stalin war wohl Atheist, Hitler vermutlich Christ.
Manche schlechte Menschen sind Atheisten, andere sind tiefreligiös, wieder andere was dazwischen.
Manche gute Menschen sind Atheisten, andere sind tiefreligiös, wieder andere was dazwischen.
Es ist egal. In sofern ist es auch egal, wenn sich manche Katholiken und die EKD gegen die AfD stellen. Oder wenn du das hier erwähnst. Andere Glaubensvereine sind pro AfD, sicher auch viele Katholiken und EKDler.
Es ist egal.
Es gibt Religionsvereine jeglicher politischer Ausrichtung.
Aktuell gibt's auch einen (mindestens) AfD-nahen, aber mir fällt der Name nicht ein.
Die russische Kirche stützt auch das Putin-Regime.
Oder man schaut in die USA, wer dort mit Trump zusammensteht.
Quintessenz: Religion ist egal.
stehen sich hier nicht vielleicht Ärsche auf beiden Seiten gegenüber? Ich bin mir da unsichert, und wäre für klare, überzeugende Fakten dankbar
Einfach mal ein beliebiges Beispiel:
(Ich schau erst nun in die Zahlen rein, Link ist schon gepostet.)
Russland: Platz 162. Ukraine: Platz 61.
Ist die Partei BSW Teil des Problems oder Teil der Problem-Lösung?
Oder ist sie ein Symptom?
Für mich ist die Frage, was das geringste Übel ist, und das scheint mir derzeit die CDU zu sein. In Brandenburg kriegt man vielleicht noch eine CDU-geführte Regierung hin, ohne Nazis und Putinversteher.
In Sachsen und Thüringen wird das mit diesen Umfragewerten nix, weil AfD+BSW zusammen genug Mandate kriegen. Vielleicht müssen die dann koalieren, in der Hoffnung dass sie sich zerstreiten und entzaubern?
Also müsste ein bayrischer Abgeordneter etwa doppelt so viele Wähler vertreten
Angenommen mein Nachbar würde für die AfD in den Bundestag einziehen. Vertritt der dann meine Interessen, nur weil er mein Nachbar ist?
LIeber lass ich mich von irgendwem vertreten, der mir politisch nahe steht, aber woanders in Deutschland wohnt.
Die regionale Repräsentanz findet auch in der Lokal- und Landespolitik statt. Und die Länder stellen den Bundesrat.
und dabei Gysis Partei rausschmeißt (soweit das die liebe Sahra nicht erledigt)
Die Linken liegen in den Umfragen stabil bei knapp 3%. Ich weiß nicht, wie das mit den Direktmandaten aussieht, aber ich vermute das wird nichts mehr. Die Linken haben sich, aus meiner Sicht, bei der vorigen Wahl mit ihrem klaren Nein zur Nato selber delegitimiert; hätten sie "Ja" gesagt, wären sie jetzt vielleicht in der Regierung.
Dass die Partei, die die bayrische Regierung stellt, keinen einzigen Menschen im Bundestag hätte, wäre genauso absurd.
Warum sollten Ausländer im Deutschen Bundestag sitzen?! Die Bayern sollten einfach mal klarstellen, ob sie Teil Deutschlands sein wollen oder nicht.
Aber jetzt holt Partei A den Wahlkreis mit 24,2 % von B mit 24,1 %, C mit 23,8 % und D mit 22,7 %. So war das nicht gemeint. Jemand, gegen den mehr als drei Viertel aller Wähler gestimmt haben, kann nicht ernsthaft behaupten, der "passende" oder "richtige" Vertreter dieses Wahlkreises zu sein.
Eben drum. Angenommen die CSU "gewinnt" jeden Wahlkreis mit 24.2%, dann repräsentiert die CSU lediglich 3.8% der Bevölkerung, was weit weg ist von den 5%.
Zur Wahlrechtsreform: Meiner Meinung nach sollte man die "Sonstigen" bei der Sperrklausel nicht berücksichtigen, und zudem die Hürde moderat absenken, vielleicht auf 4%. Dann würden knapp 3.6% der Stimmen reichen, um die Hürde zu überwinden. Die CSU wäre trotz ihrer Hybris weiterhin drin, die FDP sehr wahrscheinlich auch. Für die Linken könnte es ebenfalls reichen.
Das alte Wahlgesetz enthielt in bestimmten besonderen Fällen scheinbare "Ungerechtigkeiten". Das ist auch bei dem neuen Wahlgesetz in bestimmten besonderen Fällen nicht ganz auszuschließen.
Das hat man mit jedem Wahlrecht. Es gibt immer irgendwen, für den es tatsächlich nicht gut passt.
Nach dem neuen Wahlgesetz, das jetzt vom Bundesverfassungsgericht in wesentlichen Punkten bestätigt wurde
Die gekippte Grundmandatsregel ist wesentlich.