Zeugenaufruf: Autofahrer überholt in Wedel 20 Rennradler. Die holen ihn ein und beschädigen sein Auto und sein Gesicht.
Beiträge von Gerhart
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Die meisten Radfahrer glauben, sie hätten in Fahrradstraßen immer Vorrang. Dies ist wohl dem Umstand geschuldet, dass in den Medien, der Presse usw. immer wieder vom Vorrang für Radfahrer in Fahrradstraße berichtet wird.
Ich zitier mal aus dem Erläuterungsbericht:
ZitatDie Vorfahrt ist eindeutig geregelt. Die Gertigstraße ist als Fahrradstraße vorfahrtsberechtigt.
Alles klar?
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Dazu noch https://www.abendblatt.de/hamburg/hambur…sse-werden.html
Herr Kroll macht wieder Stimmung, einfach weil der Mann ganz ganz wichtig ist.
Es verändert sich letztlich nicht viel: Tempo 50 zu Tempo 30, "Radwege" zurückbauen. Rest bleibt wie's ist.
Mit Tempo-30-Zone würden sich zusätzlich noch die Vorfahrtsregeln auf rechts-vor-links ändern.
Größter Gewinner der Maßnahme sind die Fußgänger (Weil: "Radwege" weg, mehr Platz). Ansonsten sollten sich alle über Tempo-30 freuen.
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Die Schüler schwänzen nun sogar schon die Ferien??
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Und was die Reifen betrifft: Klar, ich kauf mir jetzt Reifen für 60 statt 15 Euro, um über Scherbenteppiche fahren zu können...!?
Ja sicher. Die paar Euros sind es mir Wert, dass ich in den letzten 10 Jahren nur 1 Platten hatte.
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Nein. Da sammelt sich mit der Zeit haufenweise Dreck und Scherben. Pannengarantie!
Muss halt ab und zu mal gereinigt werden. Bei dem Streifen auf meinem Foto passiert das wohl auch.
Gegen Pannen helfen übrigens stabile Reifen
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Nicht alle Radwege außerorts sind schlecht. Aber die meisten.
https://osm.org/go/0G9d_KJPF-?m=
Und hier (leider kein Bild da) gibt es auch einen breiten einseiten Weg: https://osm.org/go/0HoSXoYoG?m=
Würden die sowas pro Richtung machen wäre es optimal. Aber die Wege sind auch so breit genug, dass auch Gegenverkehr sicher möglich ist.
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die ich beide in der Stresemannallee (Hamburg) verorten würde
Taxi: https://osm.org/go/0HoHNJTdS?layers=N&m= in Südrichtung.
Rechtsüberholer: https://osm.org/go/0HoHMX98W?layers=N&m= in Nordrichtung.
nicht legal ausgeschilderter Zwei-Richtungsradweg
Es sind Schilder "Radfahrer in gegenrichtung erlaubt" dort. Das reicht meiner Meinung nach.
Ich fahr die Stresemannallee fast täglich, wohne da schließlich auf der Ecke. Ich wurde in dieser Baustelle auch schon angefahren (Seitenspiegel-Lenker), von nem Linksüberholer.
Derzeit ist die Baustelle nur zwischen Vizelinstraße und Lohkoppelweg, damit ist das etwas entspannter geworden.
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Eben, ich habe oft genug gehört, dass Autofahrer ihr Auto für gewisse Großveranstaltungen ausnahmsweise stehenlassen, weil sie wissen dass sie keinen Parkplatz kriegen.
Paar Vernünftige. Aber es gibt auch genug, die trotzdem fahren und keinen Parkplatz kriegen. Ist immer wieder lustig anzusehen.
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Dass die E-Scooter Autofahrten ersetzen, bezweifle ich auch. Dass sie das Autofahren indirekt förderten und das Auto noch mehr als alleiniges Fahrzeug positiv darstellten, aber auch.
Ich denke, diese E-Scooter stellen in erster Linie eine Alternative bzw. Ergänzung zum "Umweltverbund" dar. Es wird weniger mit Rad/Schuh/Bus gefahren, stattdessen mehr mit diesen Geräten.
Man stelle sich z. B. die Strecke Colonaden->Elbphilharmonie vor. Mit Öffis knapp 25 Minuten, die Hälfte davon zu Fuß. Stadtradstation sucht man am Ziel vergeblich, da muss man auch weit latschen. Eigenes Fahrrad hat nicht jeder dabei. Man kann die 2.1km natürlich zu Fuß gehen.
Oder man mietet sich eben so'n Scooter oder ein (Großraum-)Taxi.
Die Strecke mit dem eigenen Auto zu fahren ist ziemlich dämlich. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass zumindest ein paar Autofahrten eingespart werden können. Aber das werden nicht viele sein.
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Mag mir jemand erklären, wie diese Mengen an Radfahrern — ich gehe angesichts der Fahrradstraße dort unten am Doppelknoten frech von der doppelten Menge aus — über diese winzigen Flächen für den Radverkehr abgewickelt werden sollen?
Warte einfach auf schlechteres Wetter, dann löst sich das Problem von selbst.
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Video der ARD
Was für'n Video?!
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S-Pedelec als Klapprad?
Wie kommst du auf "Klapprad"?
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https://www.abendblatt.de/hamburg/polize…-gestorben.html
54-Jähiger mit S-Pedelec tödlich verunglückt mit schweren Kopfverletzungen. Vermutlich Allein-Unfall. Helm unklar.
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In der nördlichen Stresemannallee funktioniert T30 und Mischverkehr ja ganz gut
Leider halten sich viele MIVler nicht an das Limit und überholen dort Radfahrer, welche mit T30 fahren.
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Das klingt so, als hätte der Umbau bereits begonnen. Die Arbeiten dort sind aber immer noch nur zur Erneuerung der Stromkabel oder nicht?
Ja, der "Radweg" wird bisher nur aufgegraben und wieder zugemacht. Ich weiß gerade nicht, wann die damit fertig sind.
Soweit ich mich erinnere, soll dort der Radweg weg und stattdessen im T-50-Bereich Schutzstreifen.
So ist es. Und neben dem Todesstreifen natürlich noch Längsparkstände.
Da du ja auch auf der Ecke unterwegs bist: Hast du auch gesehen und weißt du, ob das schon jemand bemängelt hat, dass kein durchgehender legaler Radverkehr von Norden nach Süden entlang der Stresemannallee mehr möglich ist? Ich nehme an, dass man den Radweg auf der linken Seite befahren soll, aber da hängen nur "Fahrrad erlaubt"-Schilder und nicht "Fahrrad frei". Außerdem sind die gar nicht mehr durchgängig angebracht
Ist doch nicht so wichtig was drauf steht; die Intention ist klar. Aber wenn der Radweg gerade mal aufgegraben ist, ist's halt tatsächlich nicht mehr möglich. Interessiert letztlich niemanden, ist eine weitere schlecht gemachte Baustelle unter vielen.
Ich hatte schon angefangen eine Mail ans PK zu schreiben, aber habe mich schon nach dem Nutzen gefragt. Was bringt es (außer einer Klärung der rechtlichen SItuation), wenn da jetzt "Radfahrer frei"-Schilder montiert werden? Eigentlich müsste man den Radverkehr in eine Richtung vollständig auf die Fahrbahn verlegen und das Parken neben dem Radweg verbieten und die Einhaltung durchsetzen. Damit da kein Chaos ausbricht, müsste man dann die Richtung der Einbahnstraße ändern (was den Bus betrifft) oder alles per Ampeln regeln. Das haben die Verantwortlichen entweder nicht durchdacht oder nicht machen wollen. Stattdessen wird der gesamte Fahrradverkehr in den Einbahnstraßenbereichen über solche Radwege abgefertigt, die dann tageweise auch durch die Baustelle gesperrt sind.
Bringt nichts. Bevor das Verfahren durch ist, sind die Bauarbeiten fertig.
Die Einbahnstraßenrichtung wurde angeblich mit Bedacht gewählt.
Ich warte einfach ab und hoffe, dass alles besser ist, sobald der 2-Richtungs-Radweg weg ist. Schutzstreifen existieren aus Radfahrer-Sicht nicht, dagegen fehlt mir also jegliche Handhabe.
Die Behörden haben das Problem, dass der 2-Richtungs-Radweg den aktuellen Planungs-Standards nicht mehr entspricht und dass der Straßenquerschnitt ist wie er ist. Sonst müsste man viele Bäume absägen, dann wäre das aber keine Stresemannallee mehr.
Da das eine Veloroute ist, möchte (oder muss?) man auch Radverkehrsanlagen haben. Und wegen des Querschnitts sind nur Todesstreifen möglich, für Radfahrstreifen reichts's einfach nicht.
Damit könnte man leben, müsste aber sämtliche Längsparkstände entfernen. Das ist derzeit politisch nicht durchsetzbar.
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Ecke Stresemannallee/Veilchenweg
Die Ecke ist auch ziemlich mies einsehbar. WIrd hoffentlich besser wenn die mit dem Umbau der Stresemannallee fertig sind.
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Tja, die Sache war noch immer nicht erledigt. Also nochmal beim PK 23 angerufen. Geht jemand ans Telefon,
den ich noch nicht kenne. Der vorige Leiter der Straßenverkehrsbehörde ist nun in der Verkehrsdirektion tätig.
Der Nachfolger hatte von dem Vorgang keine Kenntnis, hat sich aber zügig informiert und zurückgemeldet.
Die Anordung sei schon ca. Februar an das Bezirksamt rausgegangen.
Also probierte ich dann, dort jemanden zu erreichen. Telefonisch paar Tage lang probiert, niemand zu erreichen.
Dann vor einer Woche eine Mail an "mr@" (Management öffentlicher Raum) geschrieben; Antwort: Das werde in
den nächsten zwei Wochen erledigt.
Heute mal wieder dort längsgekommen, und ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Die Einbahnstraßenregelung
wurde aufgehoben!
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In Aufzügen ist ja stets die Personenzahl angegeben. Und die Bodenfläche lässt sich leicht messen
Wann warst du das letzte mal in einem Aufzug der mit der angegebenen Personenzahl besetzt war?
Man sollte nicht den Anspruch haben, Mobilität so effizient wie irgendwie möglich anzubieten. Etwas Komfort darf gerne sein.
In einen ICE-4 passen knapp 1.800 Leute rein, die Hälfte muss aber stehen. Das ist maximal effizient, aber reicht es nicht, wenn man 900 Leute drin hat, die alle sitzen können? Das ist immernoch bei Weitem effizienter als MIV, wo statt einem Zug einige Hundert PKW fahren würden.
Mobilitätssysteme müssen so gewählt werden, dass es möglich ist, dass alle Menschen in der Welt davon gleichermaßen partizipieren können.
Ich stimme dem nicht zu. Menschen haben verschiedene Jobs und es gibt auch soziale Unterschiede. Der Job bringt es mit, dass eine Bundeskanzlerin häufiger mal fliegt. Der Altenpfleger braucht das nicht.
Erfolg soll sich auch irgendwo lohnen. Dann können halt paar Wenige häufiger mal in den Urlaub fliegen, davon geht das Klima nicht gleich kaputt. Das Problem ist die große Masse. Einmal im Jahr nach Malle in Urlaub fliegen anstatt Urlaub mit der Bahn zu machen. Oder innerdeutsch fliegen weil man vier Stunden Zeit sparen will. Oder jeden Tag die 5km mit dem Auto zur Arbeit fahren anstatt mit dem Fahrrad.
Alle Mensche sollten aber über ein hohes Minimum an effizienter Mobilität verfügen. Z. B. eine Kombination aus Fahrrad und gut ausgebauten Öffis.
MIV und Flugreisen müssen zur Ausnahme werden.