Beiträge von Gerhart

    Das Abendblatt (PayWall) hat weitere Infos veröffentlicht und sogar ein ungepixeltes Bild (Kennzeichen, Firma sichtbar) vom LKW.

    Opfer 47 Jahre alt, Täter-LKW ist erst halbes Jahr alt und hat Kameras+Abbiegeassistent. Täter, 56, aus Dortmund, stand nicht unter Drogeneinfluss und ist ortsunkundig.

    Zum genauen Unfallhergang steht nichts weiter.

    Gemutmaßt wird, dass der Abbiegeassistent für diese Verkehrsführung nicht ausgelegt ist.

    Erste Konsequenz ist, dass "Radwege in Mittellage" künftig nicht mehr gebaut werden sollen, vorhandene rot angemalt werden.

    Der erste große Unterschied im Umgang ist der Datenschutz: praktisch jeder Polizist kann locker abfragen, wem ein Auto gehört. Bei einem Internetanschluss braucht er dafür einen Gerichtsbeschluss.

    Sowas unterschreiben Richter im Akkord ohne raufzugucken. Ist also ne reine Formsache.

    Dann gibt es beim Internetanschluss eine Änderung der Beweislast

    Und genau das ist der Punkt. Ich würde sagen da waren sowohl die Auto-Lobby als auch die Content-Mafia sehr erfolgreich.

    Oder soll ich jetzt aus Lokstedt mit dem Rad bis zur Kellinghusenstraße radeln und dort in die U1 oder U3 in die Innenstadt umsteigen?

    Ich bin schon mit dem Stadtrad von Lokstedt zur Kellinghusenstraße und dann weiter mit der U1 stadtauswärts, um saufen zu gehen. Da hilft ein Parkhaus aber auch nicht weiter, weil ich dann auf dem Rückweg mein eigenes Rad hätte schieben müssen.

    Würde ich z. B. in Poppenbüttel arbeiten, wäre das Parkhaus eine echte Option: 53 Minuten (Fuß, Bus, U3, S11) vs. 13 Minuten Rad + 22 Minuten U1+S1. Abends fährt mein Bus nur noch alle 20 Minuten oder seltener.

    Die hätten das Parkhaus aber wirklich auf der anderen Seite bauen müssen!

    Theoretisch sollte das Parkhaus auch für Leute nützlich sein, die im Umkreis von wenigen Minuten um die Station wohnen, einfach als letztes Stück anstatt Bus.

    Geht der Link?

    Einzugsgebiet vom Parkhaus; 3,6,9,12 Minuten Entfernung

    Richtung (Nord-)Westen raus gibt's keine weiteren Bahnstationen, bis man an die U2 stößt. Da wohnen also schon einige ca. 15 Tausend Leute, für die das am besten gelegen ist.

    Ist es etwa keine OWi, entgegen der zulässigen Fahrtrichtung auf einem linksseitigen, nicht dafür freigegebenen "Radweg" zu fahren, wenn es rechts keinen Radweg oder Seitenstreifen gibt? =O

    "Bei Fußgängern soll das Verwarnungsgeld in der Regel 5,00 Euro, bei Radfahrern 15,00 Euro betragen, sofern der Bußgeldkatalog nichts anderes bestimmt.

    Ist also einfach etwas günstiger.

    Hallo tian!

    Bist du derselbe tian, der bei mapillary fleißig Aufnahmen einstellt?

    2m Mindestbreite

    Mindestbreite ist 1.5m. Oder ist das ein Zweirichtungsradweg? Dann wären das tatsächlich 2m Mindestbreite und 2.4m Regel.

    Außerorts sind außerdem gemeinsame Rad- und Fußwege populär. Oder ist das hier tatsächlich getrennt?

    Ich habe den Radweg selbst nicht vermessen, laut Auskunft der Gemeinde soll dieser an der Stelle nun nur noch 1,85m breit sein

    Miss es selbst nach. Lichte Breite ist die Breite, wo sich der Lenker befinden kann. Das Geländer ist ne Grenze, den Luftraum über einem angrenzenden Fußweg darfst du auch nicht nutzen.

    Fotos würden wirklich helfen.

    Eine Anfrage an die Gemeinde brachte mir die Information, dass man das Geländer noch mit Reflektoren absichern will, dies ist aber auch drei Monate nach meiner Meldung noch nicht geschehen weil diese noch nicht geliefert worden sein sollen.

    Dann sollen die da zur Not erstmal rot-weißes Flatterband anbinden. Hat die örtliche Polizei bestimmt rumliegen.

    Du kannst da nochmal schriftlich Druck ausüben, sie auf ihre Verkehrssicherunspflicht aufmerksam machen.

    Wenn du rechtlich gegen die RWBP angehen willst, musst du bereit sein, da viel Geld und Zeit zu investieren, um das ggfs. über mehrere Instanzen durchzuklagen. Für paar Meter unter Mindestbreite, wenn der Rest OK ist, würde ich das sein lassen.

    Die EMA möchte sich mehrere Monate Zeit nehmen, um über den Impfstoff für Kinder zu entscheiden

    Überrascht mich etwas. Aber klar, die müssen das ordentlich bewerten, geht ja schließlich um Menschen / Kinderleben, und da will man jedes Risiko ausschließen.

    Das Ist aber ein Grund mehr, die Maßnahmen nicht weiter aufrechtzuerhalten.

    Du meinst die neben den Bäumen? Ich bin mir nicht sicher, ob das besser wäre. Es gäbe genau die Menge an zusätzlichem Platz, der Autofahrer zu noch mehr Überholvorgängen motivieren würde und Radfahrern keine Sicherheit bringt, sondern ihnen die Chance nimmt, die Fahrbahn dicht zu machen.

    Ja, genau die. Ich denke der Platz reicht dann knapp zum Überholen.

    Und nochmal zu den Kindern: Stand heute haben 44.5% der 12-17-jährigen mindestens eine Impfdosis (Thüringen 29.6%, Schleswig-Holstein 58.3%).

    Die Zulassung des Impfstoffs für Kinder ist ein Selbstgänger. Aber die Impfempfehlung wird lange auf sich warten lassen, wenn sie überhaupt kommt.

    Ich rechne bei Kindern mit noch geringeren Impfquoten.

    Würde Masken-Tragen in der Öffentlichkeit nicht evtl. auch die jährliche Grippewelle stark eindämmen? Ich meine, um die haben wir uns doch nie große Gedanken gemacht? Obwohl sie wohl, wie du sagst, jährlich die Intensivstationen ausfüllt und einige Zehntausend Todesopfer fordert. Gruselig, war mir eigentlich nie so bewußt.

    Wer Maske, Helm oder sonstwas tragen will, darf das gerne weiterhin tun. Und wie geschrieben gibt's Grippe-Impfungen; mein Termin ist morgen.

    Wenn auch Kinder die Möglichkeit zur vollständigen Immunisierung hatten. Den Antrag auf Zulassung von 5-11 Jahren hat Biontech vor ein paar Tagen eingereicht.

    Das was die jetzt zulassen wollen ist derselbe Impfstoff in geringerer Konzentration. Das kann das Kinderärtzy auch selbst mischen. Und es wurde/werden auch schon Kinder geimpft (off-label-use). Leider habe ich bisher keine Zahlen finden können, wie viele Kinder schon geimpft sind. Hätte ich Kinder, wären sie's.

    Davon abgesehen erkranken Kinder seltener und leichter. Aber auch da ist die Datenlage schlecht.

    Insofern ist es wohl stimmungsgerecht, die Schutzmaßnahmen komplett abzuschaffen. Ob das aber eine gute Idee ist, wage ich zum derzeitigen Zeitpunkt zu bezweifeln.

    Wenn's wir jetzt nicht aufheben, wann sonst? Überhaupt irgendwann?

    Der Impfschutz lässt nach. Einige holen sich schon die dritte Spritze ab. Wann kommt die 4., 5. usw.?

    Wir brauchen regelmäßige natürliche Infektionen zur Immunauffrischung, sonst kommen wir nie aus dem Pandemiestatus raus.

    Wer sich nicht impfen lassen kann: Pech gehabt, wird sich ohnehin irgendwann infizieren, egal ob wir die Maßnahmen aufrechterhalten.

    Wer sich nicht impfen lassen will: Selbst Schuld, fehlt mir jegliches Mitleid.

    Die Intensivstationen sind in "normalen" Wintern mit Grippe & Co. voll. Grippe ist letztes Jahr schon ausgefallen. Mit etwas Glück ist diesen Winter auch wenig los. Und gegen Grippe kann man sich impfen lassen.

    Wenn die Intensivstationen doch überfüllt sind und man triagieren muss: Corona und ohne guten Grund ungeimpft? Palliativ behandeln.

    Was ich bei der Ampel für realistisch halte ist mehr Gestaltungsspielraum für die Gemeinden was Verkehrsregelungen angeht. Die Grünen haben das meine ich klar gefordert (finde ich nicht so schnell), die FDP kann darauf verweisen dass sie damit Bürokratie abbauen und Scholz ist's eh egal.

    Wenn eine Gemeinde dann Tempo 30 anordnet, was der Bundes-FDP im Prinzip nicht passt, kann sie immernoch sagen dass sie das ja nicht entschieden hat sondern die Gemeinde.

    Apropos: Ich halte "Ampeln" für eine rückständige, teure und ineffiziente Verkehrseinrichtung. Hoffe die neue Koalition macht ihrem Namen nicht alle Ehre.

    Wer den Artikel auf Hinweise zu Verbesserungen für den Fahrradverkehr durchsucht, wird jedoch nicht fündig. Auch in anderen Pressemitteilungen zum Thema habe ich nichts dazu gefunden.

    Für das Sondierungspapier war das Thema Radverkehr wohl nicht wichtig genug.

    Zum Thema Verkehr steht dort drinne:

    Alles weitere wird wohl Teil der Koalitionsverhandlung sein.