Beiträge von Gerhart

    Ich habe allerdings meine Zweifel, ob die Sache mit einem Alkoholverbot und einer Helmpflicht besser werden wird.

    Eine durchgesetzte Helmpflicht wäre das Ende der E-Tretroller. Anders als bei größeren Leih-E-Rollern (Emmy & Co) müsste der Nutzer seinen eigenen Helm mitnehmen. Macht dann aber kaum jemand noch, weil viele der Fahrten spontan sein dürften und Helme unpraktisch sind.

    Ich würde diese Dinger am liebsten auch los werden. Aber eine Helmpflicht halte ich für gefährlich. Als nächstes wird die dann auch für's Radfahren beschlossen und das will ich ganz sicher nicht.

    Radfahrer fahren sage ich mal bequeme 18 km/h == 5m/s. 30m kriegst du also in 6 Sekunden geräumt.

    Fußgänger haben auch ne Reaktionszeit bis sie loslaufen und soweit in der Fahrbahnmitte sind, bis es gefährlich wird. Sagen wir mal 1.5 Sekunden.

    Angenommen du fährst 1.5s vor Rot. Plus 3 Sekunden bis die Fußgänger Grün haben + 1.5s bis es knapp wird, sind die 6s.

    Du hast also technisch gesehen gut 5s - 1.5s = 3.5s Zeit, auf das Gelblicht zu reagieren, nicht nur eine wie's behauptet wird. Nimm vielleicht noch bisschen was runter, also 2-3 Sekunden.

    Aber ich stimme zu, dass die Regeln unfair gegenüber Radfahrern sind, wenn Radfahrer ab 1s Gelb schon eine OWI begeht, Autofahrer aber erst ab 3 Sekunden. Wenn es dafür keine sachliche Begründung gibt, verweise ich auf §3 GG.

    Bei der Sache mit Reaktionszeit und -weg, ob's bei 1 sec reicht etc

    Da muss man nichts rechnen, wenn man die Reaktionszeit schon mit ner Sekunde annimmt.

    Nanu, jetzt erinnere ich mich wieder, wer gegen diese Maßnahmen geklagt hat: Der Freidemokrat Marco Buschmann.

    Ich befürworte inzwischen auch die Impfpflicht (inkl. Booster).

    Aber ich bin weiterhin gegen Ausgangssperren. Wenn ich abends frische Luft brauche, will ich mir das nicht verbieten lassen.

    Und nun lese ich, dass Scholz überlegt, zu Ende Februar die Impfpflicht eiinzuführen. Warum nicht zu Anfang Dezember?!

    Über Umsetzung/Sanktionen kann man sich immernoch Gedanken machen.

    Ich werde mich wahrscheinlich noch ein paar Mal wiederholen, aber für 99 % der Bevölkerung wäre es besser gewesen, wenn ein paar Prozent mehr ihr Kreuzchen bei Wissler&Bartsch statt bei Thatcher&Lindner gemacht hätten.

    Wir leben aber in einer Demokratie und es gibt verschiedene Ansichten. Du kannst nicht 99% vorschreiben, was für sie besser wäre und was nicht.

    Es gibt viele Leute die nur die Vorteile für sie persönlich betrachten, z. B. "Freie Fahrt für freie Bürger" oder "Steuern runter". Und dann nach dem Motto "Nach uns die Sintflut" verfahren. Was interessiert die, wenn irgendwann halb Deutschland im Meer versinkt? Erleben sie ohnehin nicht mehr.

    wie bekommt man wieder Personal für die Pflege, also mittel- und langfristig?

    Anständig zahlen und anständige Arbeitsbedingungen; gilt aber letztlich für alle Jobs. Zahlen müsste der Staat die Mehrkosten aus Steuermitteln. Das auf die Krankenversicherten umzulegen wäre für viele zuviel Last. Aber es gibt auch ganz andere Dinge, für die der Staat nun viel Geld braucht; Klima und so.

    Ansonsten macht's vielleicht die Betriebsärztin; schauma mal.

    Übrigens: Sollte die vierte Welle tatsächlich schon abgeschwächt sein, wenn Österreich (und andere Länder, z. B. Deutschland?) es schafft, bis zum Februar eine Impfpflicht einzuführen, dann kann die Impfpflicht ja immer noch dazu beitragen, die 5. Welle aufzuhalten.

    die impfung müsste man sich dann holen, während die inzidenz niedrig ist. Da gäbe es dann hohe Widerstände gegen. In Moment mit hoher Inzidenz und starken Beschränkungen dürfte die Konformität höher sein.

    Österreich ist in dieser Frage weiter und hat eine Corona-Impfpflicht für den Februar angekündigt

    Was auch viel zu spät ist. Das Gesetz entfaltet damit erst nach dem Winter seine Wirkung, wenn Saison- und Lockdownbedingt die 4. Welle abgeflacht ist.

    Was man wirklich braucht ist die Einsicht der Bevölkerung. Und das geht wohl nur über Leichenberge.

    RWBP + "Radfahrer absteigen" dürfte nichtig sein. Gegen Nichtigkeit kann man vorgehen.

    Oder du kannst auch gegen die RWBP an sich vorgehen per Widerspruch.

    Oder einfach ignorieren und die Fahrbahn nutzen. Und dann bei Bedarf auf die Nichtigkeit der Anordnung hinweisen.

    Zum Neubau noch:

    * Abendblatt

    * Offizielles

    Zusammengefasst: Dauert wohl noch > 10 Jahre bis ne neue Brücke fertig ist. Die alte soll saniert werden und dann von Bahn, Fuß und Rad genutzt werden.

    Es will mir einfach nicht in den Kopf, dass das Verbrennen von Holz tatsächlich die Zukunft sein soll.

    Die Zukunft gehört hoffentlich der Wärmepumpe oder anderen elektrisch betriebenen Heizungen.

    Aber solange das Brenn-Holz ausreichend getrocknet wurde, sich an §3 BImSchV gehalten wird und man den Ofen richtig betreibt, sollte das nicht SOO schlimm sein.

    Ich hatte gestern noch einen Termin etwas weiter draußen. Normal wäre ich das mit dem Rad gefahren, hat aber den ganzen Abend geregnet.

    Also habe ich das Undenkbare getan... und mein Rad im Parkhaus Kellinghusenstraße abgestellt!

    Paar Stunden später stand's noch unvandaliert dort und ich konnte die letzten Kilometer nach Hause fahren.

    Als Radfahrer passieren Unfälle eher als mit anderen Verkehrsmitteln. Üblicherweise bleiben die Unfälle aber ohne Schäden: Z.B. Berührung bei ner CM.

    Ansonsten von den relevanten:

    * Paar Glatteis-Stürze

    * Krankenhaus nach Kantstein

    * PKW von hinten angefahren (ich also Täter), PKW fährt dann einfach weg.

    * Beim Überholen von anderem Radfahrer biegt die links in mich rein und stürzt.

    * Einmal von nem wild hupenden überholenden PKW berührt worden. Also eigentlich Vorsatz und kein Unfall.

    * PKW beim Vorbeifahren den Spiegel umgeklappt

    * In PKW-Seite gefahren als der aus Einfahrt kam