Beiträge von Gerhart

    Dieser Post wurde nach einer Welle von Kritik wieder gelöscht

    Ich bin leider zu doof, die Original-Beiträge aufzufinden. Ich würde mir aber gerne mein eigenes Bild davon machen, und nicht von irgendwelchen Medien abhängig sein.


    Berichterstattung der westlichen Medien über Israel und Palästina

    Viele (längst nicht alle!) westliche Medien scheinen mir den Konflikt aktuell sehr einseitig zu betrachen, nämlich dass die Hamas die bösen Terroristen sind. Dem stimme ich natürlich zu, aber meiner Meinung nach muss man in dem Zuge auch immer Israel kritisieren.

    Dasselbe werfe ich auch FFF vor, denn soweit ich's verstanden habe fehlte bei denen jegliche Kritik an den Hamas.


    Diese Lebensgefahr wurde ausgelöst durch die Terrorangriffe der Hamas auf Israel.

    Nein, durch die vollkommen überzogene Reaktion der Israelis auf den Terror.

    "[---] israelfeindlichen Äußerungen auf dem internationalen Account der Klimaschutzbewegung [...]"

    Die da wären?

    "Stand with Gaza" oder "Free Palestine" sind nicht israelfeindlich, sondern eher israelkritisch. Und Kritik an Israel halte ich für angebracht + notwendig.

    In den letzten Tagen schien es mir, als würden manche Mitglieder der isrealischen Regierung vorhaben, Genozid an den Menschen in Gaza zu begehen: Grenzen komplett zu, Versorgung komplett abklemmen, nichtmal Hilfslieferungen reinlassen. Damit wäre es nur eine Sache von wenigen Tagen, bis 1.9 Millionen Menschen tot sind.

    Immerhin gab sehr viel internationalen Druck, auch aus dem "Westen", so dass jetzt wieder ein paar Hilfskonvois durchgelassen werden und wieder Trinkwasser fließt. Ob das ausreicht, weiß ich nicht.

    Ansonsten sind die Israelis seit Jahren fleißig dabei, das Westjordanland zu besiedeln, die dort lebenden Menschen werden mit Waffengewalt vertrieben, nicht wenige werden umgebracht.

    Im eigenen Land wird die Axt an die Demokratie gelegt, und die Arabischen Israelis sind sowieso Bürger zweiter Klasse.


    Das alles rechtfertigt aber nicht den Terror durch die Hamas oder den festen Willen anderer Islamistischer Länder (z. B. Iran), Israel zu vernichten.

    Es gibt dort auf beiden Seiten viel zu viele radikale religiöse Spinner in den Regierungen. Darunter leiden tut die Zivilbevölkerung des ganzen Nahen Ostens.


    Kurzfristig ist die Lage der Zivilbevölkerung Gazas die kritischste, hier besteht akute Lebensgefahr für 1.9 Millionen Menschen. Also nur richtig, wenn man darauf klar hinweist.

    Datum der Anordnung: unbekannt

    Hast du einen Transparenzantrag gestellt und die sagen "Haben wir nicht."?

    Dann könntest du beantragen:

    * Die Behörde möge die Nichtigkeit der Anordnung feststellen, weil sich nicht feststellen lässt, wer diese wann und warum erlassen hat.

    * Die Behörde möge die Schilder abzubauen, weil sie nicht angeordnet wurden.

    * Alternativ, wenn die Behörde die Schilder gerne behalten möchte, so soll sie eine ordnungsgemäße Anordnung erlassen und dir diese in Kopie zuzuschicken.

    * Oder falls die ursprüngliche Anordnung doch auftaucht, möge diese überprüft bzw. neu beschieden werden. Kopien geweils an dich.

    Wenn die Behörde an der Beschilderung festhält, hast du eine neue Anordnung in den Händen, und damit hast du auch ne neue Widerspruchsfrist.


    Du kannst der Behörde drei Monate Frist setzen; das ist wohl die normale Zeit, ab wann die Untätigkeitsklage möglich ist.

    Sind die wirklich so doof oder ist das ein Versuch, eine falsche Fährte zu legen?

    Für mich klingt's plausibel, dass es paar bekloppte Linksradikale waren.

    Aber da kann jeder alles veröffentlichen

    Klar, aber wer soll's sonst und mit welchem Motiv gewesen sein? Ulli's These erscheint mir doch weit hergeholt.

    Bei der Sabotage vom letzten Oktober vermute ich die Täter bei irgendeiner deutschen Sicherheitsbehörde, mit dem Motiv, Schwächen beim Schutz kritischer Infrastruktur ganz klar aufzuzeigen.

    Wer's in beiden (und vorigen und künftigen) Fällen wirklich war, werden wir aber wohl nie erfahren.


    Zum Bekennerschreiben: Sowas kann heutzutage jeder in Sekunden erstellen:

    Zitat von DeppGPT

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser, hiermit möchten wir, die anarchistische Tortentruppe, unser glorreiches Bekennerschreiben zur jüngsten Tortenschlacht vom vergangenen Wochenende abgeben. Es war eine epische Schlacht, die darauf abzielte, das hirnrissige Konzept der Ordnung und des Anstands mit süßer Patisserie zu besiegen. Wir haben uns bewusst für Torten entschieden, um eine friedliche und kulinarische Revolution anzuzetteln. Denn was kann die Welt besser in Aufruhr versetzen als die Macht des Marshmallow-Mousse? Unsere Bäcker-innen und Konditor-innen haben fleißig an den Torten gearbeitet, um sicherzustellen, dass jede Creme perfekt gebunden war und jedes Törtchen eine künstlerische Botschaft des Chaos verbreitete. Unsere Ziele waren in erster Linie die "würdevollen" Gestalten der Dekadenz und Unterdrückung. Politiker-innen, Wirtschaftsbosse und all diejenigen, die glauben, sie hätten die Welt im Griff, sollten einen Vorgeschmack auf ihre eigene Ignoranz erhalten. Wie können sie von uns erwarten, ihre Lügen und Intrigen ernst zu nehmen, wenn sie nicht einmal in der Lage sind, eine ordentliche Portion Sahne abzubekommen? Wir setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch das Recht hat, sich mit Torten zu bewaffnen und seine Missbilligung kundzutun. Wir rufen hiermit alle Mitmenschen auf, Torten als beliebtes Instrument des Widerstands zu nutzen. Schlagt zurück mit Pfirsich-Maracuja-Frischkäse! Seid rebellisch mit Schoko-Waldbeer-Karamell! Wir sind überzeugt, dass unsere Aktion Früchte tragen wird. Oder zumindest Törtchen. Wenn wir genug Menschen dazu bringen können, ihre Unzufriedenheit mit köstlichen Überwürfen auszudrücken, wird die Welt sicherlich ein besserer Ort sein. Eine Welt voller fluffiger Sahne und knuspriger Streusel. In diesem Sinne senden wir tortige Grüße und fordern alle auf, das Zepter der Tortenmacht zu ergreifen und einer neuen Ära des Patisserie-Aufstands den Weg zu ebnen! Mit wutsprühenden Sahnehäubchen, Die anarchistische Tortentruppe

    deutschen Atomausstieg

    Kommt halt darauf an, was man darunter versteht. Für einen vollständigen Atomausstieg (abgesehen von Medizin, Forschung, etc.) müsste ganz Europa den Ausstieg vollziehen.

    Lasst uns weiter erfolgreich an der Energiewende arbeiten, dann werden (hoffentlich) auch unsere Nachbarn auf den Geschmack kommen.

    Wie wenig glaubwürdig ist es, wenn immer wieder versucht wird, die Unterstützungsbereitschaft für den Verteidigungskrieg der Ukrainer in Deutschland hoch zu halten, während gleichzeitig Russlands Atomgeschäfte mit deutschen Unternehmen ungestört weiterlaufen.

    Solange der (Weltmarkt-)Bedarf vorhanden ist, wird Russland exportieren. Dasselbe gilt auch für andere fossile Energieträger. Würde Russland als Lieferant tatsächlich komplett ausfallen, dürften die Energie-Preise ziemlich übel ansteigen, was politisch nicht haltbar ist. Es hilft nur, sich von den Fossilen komplett zu trennen.

    Ullie Könnte es nicht auch sein, dass die damals zur Verfügung stehende Technologie und Infrastruktur nicht geeignet war für eine große Anzahl an Elektro-KFZ, und der Verbrenner auf den Gebieten enorme Vorteile hatte?

    Hier paar Thesen. Hab ich nicht recherchiert, deshalb gerne richtigstellen:

    * Die Akku-Technologie ist erst richtig in Schwung gekommen, seit es SmartPhones gibt. Das ist heutzutage eine hochkomplizierte Technik, damals wurden vermutlich Blei-Akkus verwendet.

    * Elektrische Energie zum Laden der Akkus muss vorhanden sein. Viele KFZ = hoher Energiebedarf. Das macht erst wirklich Sinn, seit es die Erneuerbaren gibt. 1918 gab's nichtmal Kernkraftwerke.

    * Dezentrale Lade-Infrastruktur ist nötig. 1918 war das Stromnetz wohl noch viel viel weniger ausgebaut. Z. B. hatten die meisten Haushalte noch kein Stromanschluss.

    * Fehlendes Bewusstsein und falsche Prioritätensetzung was externe Kosten wie Umwelt, Gesundheit, etc. angeht.

    * Vielleicht ist Digitalisierung noch ein wichtiger Faktor, bin ich mir aber unsicher.

    * Benzin war schlicht billiger.

    Das alles ändert sich in "reichen" Ländern gerade rapide.

    Niemand darf sich darüber wundern, dass mit Macht versucht wird, am Verbrennermotor festzuhalten, indem sogenannte E-Fuels als "Überlebenstechnologie" angepriesen werden.

    Ich glaube nicht, dass sich jemand wundert. Da stehen ganze Industrien mit sehr viel Geld hinter, die um ihr Überleben fürchten müssen. Warum soll man noch Mineralöl kaufen, wenn Erneuerbare billiger sind? Warum soll man noch Verbrennermotoren kaufen, wenn E-Fahrzeuge billiger sind und mehr Spaß machen? Warum soll man noch Motoren in Deutschland bauen? Elektromotoren kriegen auch die Chinesen hin.

    Ich vertraue hier auf den Markt, dass der den Verbrenner verdrängt. Auch wenn Leute wie Lindner aus welchen Gründen auch immer versuchen sich dagegen zu stemmen.