Beiträge von Gerhart

    jemand meint, öffentlich zugängliche Wege abseits von Straßen seien generell Fußwege und würden den Regelungen der StVO unterliegen. Zum Beispiel auch, wenn diese Häuser erschließen wie hier: https://www.openstreetmap.org/way/118057391

    Der Link soll nur als Beispiel dienen. Ich nehme einfach mal an, dass dort keine Schilder stehen und ein 1-1.5m breiter Weg aus Betonplatten gebaut ist.

    Ist dies ein Gehweg gemäß StVO? Darf ich dort mit dem Rad fahren?

    Bitte hierfür um Lesematerial (Gesetze, Urteile, Rechtsanalysen, o.ä.)

    Wo wir wieder hier wären: "Die Bahn hat kein Nachfrageproblem, sondern ein Angebotsproblem."

    Das 9€-Ticket verbessert nicht das Angebot, sondern kostet Milliarden, die man besser in das Angebot investiert hätte.

    Und die armselige Begründung Lindners für seine Ablehnung einer Fortsetzung des 9-uro-Tickets ist: "Es zahlten damit auch diejenigen, die das Angebot selbst im ländlichen Raum gar nicht nutzen könnten. Das Konzept überzeuge ihn nicht."

    Da muss ich Lindner Recht geben. Mir als Radfahrer hilft aber auch der "Tankrabatt" nicht weiter.

    Hoffen wir mal, dass Anklage und Verurteilung folgen. Aber angesichts dessen, dass die Reps wohl auch viele Gerichte (zumindest ideologisch) kontrollieren, sehe ich's noch nicht.

    Ansonsten sind die nächsten Wahlen entscheidend für das Schicksal der USA und nachgelagert auch der Welt.

    Deutschland möchte nun Fracking-Gas aus den USA kaufen. Wenn die Reps die Senats-Wahlen und später die nächsten Präsidenten-Wahlen gewinnen, dann steht Europa mit zuwenig Energie da und auch militärisch dürften die USA ihre Rolle aufgeben.

    Mehr Autokratien (Russland, China, USA, Iran, Türkei, Polen, Ungarn, u.v.a.m.) heißt mehr Länder die statt Kooperation eher zu militärischer Gewalt greifen. Nicht nur gegen liberale Mächte, sondern auch gegeneinander.

    Ganz ehrlich: Ich sehe gerade ziemlich pessimistisch in die Zukunft.

    Der stand (laut Meldung) bei rot an der Ampel. Ich glaube nicht, dass der beim Anfahren Vollgas gegeben hat.

    Dauert vielleicht einfach einen Moment um zu merken, dass man gerade irgendwas überfahren hat und besser mal bremst?

    Edit:

    Radfahrerin stirbt bei Abbiegeunfall mit Lkw
    In Hamburg-Poppenbüttel ist am Montag eine Radfahrerin bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Mutmaßlich übersah sie ein Lkw-Fahrer beim Abbiegen.
    www.ndr.de

    Wirklich weit steht der nicht in der Kreuzung. Und es ist auch unklar, ob der LKW vielleicht noch bewegt wurde, bevor die Aufnahmen entstanden.

    Das ist bitter. Dort gibt es ja eine um 3 m vorgezogene Haltelinie für Radfahrer, sodass die Frau eigentlich im Sichtfeld des LKW-Fahrers gestanden haben sollte.

    Laut Pressemeldung stand sie schon an der Ampel, aber vielleicht kam sie tatsächlich erst von hinten an.

    Oder der LKW-Fahrer hat schlicht nicht geschaut oder vergessen, dass rechts neben ihm noch jemand ist.

    In jedem Fall helfen Strafen nicht gegen so ein menschliches Versagen. Interessant wäre, ob der LKW mit Abbiege-Assistent ausgestattet war.

    Ansonsten muss man mal aufhören, solche Kreuzungen zu bauen, wo man sich kreuzende Verkehre hat.

    Getrennte Ampelphasen, Mischverkehr, oder zumindest gemeinsame Spuren für KFZ-Rechts + Rad-Rechts/Geradeaus.

    Das ist eine der Straßen, die ich komplett meide. Fahrbahn macht hier auch keinen Spaß, weil sehr viel KFZ-Verkehr und Überholen quasi unmöglich.

    Andere Seite vom Alstertal, Alte Landstraße, ist brauchbar. Ansonsten die kleinen Straßen zwischen Weillingsbütteler und Friedhof.

    Ich komm mit dem Wort "gewinnen" nicht klar. Nach meinem Verständnis steht man nach einem Gewinn besser als vorher da. In Anbetracht der angerichteten Zerstörung hat die Ukraine eigentlich schon verloren. Ziele sollten also sein: Putin-Russland muss verlieren, die Ukraine kein Diktat"frieden" unter Russland eingehen, ihre Gebiete zurückerobern und bei all dem möglicht wenig weitere Zerstörung erleiden.

    Die Griechen hatten übrigens bei ihrem EU-Beitritt an ihren griechischen Buchstaben festgehalten, was man besonders gut an den Euroscheinen sehen kann.

    Auf den Euroscheinen steht auch "ЕВРО" drauf, ergo in kyrillisch. Würde die Ukraine dem €-Raum beitreten, müsste man also nichts ändern :)

    Um nicht missverstanden zu werden: Ich finde es keineswegs erstrebenswert, dass sich Landesteile von einem Staat abspalten und ich bin ganz und gar kein Fan von solchen Nationalisten oder meinetwegen nenn' es Patrioten, die neue Staaten gründen wollen, oder eine Verschiebung des von ihnen gegründeten Staates in einen anderen Staat anstreben. Würden zum Beispiel die Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland aussteigen wollen, und stattdessen eines oder mehrere österreichische Bundesländer werden wollen, dann würde ich von der Bundesregierung erwarten, dass sie einen solchen Quatsch nicht duldet und dagegen einschreitet, notfalls auch mit den Möglichkeiten der Staatsgewalt.

    Das sehe ich anders. Warum sollten Staatsgrenzen für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt sein? Man braucht nur vernünftige Mechanismen, um Neuaufteilungen zu entscheiden und durchzuführen. Also gerade nicht das, was in der Ukraine passiert (ist).

    Wegen mir könnte man auch Deutschland aufteilen, solange alle Teilstaaten in der EU verbleiben, die weiter zu stärken wäre.

    Ich nix Google Maps.

    Hier paar Bilder von gestern Abend. Kita hatte vermutlich nicht mehr offen.

    Das letzte Stück ist schon recht eng. Mir sind dort auch Radfahrer entgegen gekommen, die das mit dem Schritt-Tempo nicht interessiert hat.

    Aber Rest sah gestern sehr gesittet aus. Wenn das Eltern-Taxi tatsächlich bis ans Tor ranfährt ist das vermutlich ein großes Problem. Es wäre ok, die Kinder an Einmündung Wiesendamm/Wiesenstieg rauszuschmeißen. Aber vielleicht gibt es da auch rechtliche Bedenken? Muss man die Kinder auf dem Gelände der Kita abliefern?

    Die Inseln sind also schon 77 Jahre besetzt? Irgendwann muss man die Realität anerkennen. Es gibt kaum noch Zeitzeugen, die es anders kennen.

    Würde Japan nun versuchen die Inseln mit Gewalt zurückzuerobern, wäre Japan in meinem Augen der Aggressor.

    Ähnliches gilt für Gebietsverluste Deutschlands. Das Thema ist durch. Elsass gehört Frankreich, Nordschleswig zu Dänemark, Pommern/Schlesien zu Polen, Namibia sich selbst, usw.

    Bei der Krim ist's anders, weil es erst wenige Jahre her ist, dass sie von Russland besetzt wurde.