Beiträge von Gerhart

    Die Mischung macht's:
    * Wirtschaftliche Not führt zu Kriminalität. Gebt den Menschen Wohnung, Brot und Spiele, dann brauchen sie nicht mehr klauen.
    * Einheitliche+Einmalige Seriennummer auf alle teuren Teile, EU/Schengen-weit. Aber bitte datenschutzverträglich. D.h. nur geklaute Sachen als gestohlen melden, nicht alles auf Vorrat registrieren.
    * Lockräder mit Peilsender platzieren und damit einen hohen Verfolgungsdruck schaffen

    Zitat


    Zu 2) Der beste Kompromiss wären flächendeckende Busspuren die für Radfahrer freigegeben sind und auf denen Falschparker/-halter konsequent abgeschleppt werden. Nur wo keine Busse fahren oder kein Platz für eine Busspur ist (wobei man mittels Einbahnstraßensystem fast überall Platz schaffen kann) sind Radfahrstreifen nötig

    Bei der Freigabe von Busspuren muss man bedenken, dass Busse manchmal schneller sind als Radfahrer. Und dem ÖPNV gestehe ich im Gegensatz zum MIV durchaus das Recht auf zügiges Vorankommen zu.
    Gerade in der Hohenluftchaussee wäre ich sehr skeptisch. Lange Strecken, viele Busse, viele Radfahrer. So würde die Busbeschleunigung nicht funktionieren.

    Zitat


    Zu 3) Als ob Radfahrer bei einem Ende der Benutzungspflicht nicht mehr auf dem Radweg fahren wollen/dürfen!

    Joa, hab vor paar Tagen Radfahrer Ecke Grindelhof/Grindelallee/Rentzelstraße so 10min beobachtet. Radfahrer haben die Fahrbahn nur benutzt, wenn es Radfahrstreifen gab. Ansonsten Hochbord, egal wie eng. Gab vielleicht 1-2 Ausnahmen :(

    "Begrüßen würde der Wirtschaftsverein indes, gäbe es keine weiteren Beeinträchtigungen des Auto- und Güterverkehrs auf Hauptverkehrsstraßen durch Fahrradfahrer und Fußgänger."
    "Deshalb müsse bei Rückbaumaßnahmen von Straßen, etwa zugunsten von Fahrradspuren, auf die Bedürfnisse der Wirtschaft Rücksicht genommen werden."

    Zitat

    Dann sammelten die Forscher die nassen Textilien ein, verschweißten sie in Plastiktüten und legten sie für 28 Stunden an einen dunklen Ort - gebrauchte Funktionswäsche landet ja selten sofort in der Waschmaschine.

    Ich gehöre nicht zu den Menschen, die schmutzige Wäsche luftdicht versiegeln und 28 Stunden später wieder auspacken um sie nochmal zu benutzen.

    (1) Stockt der Verkehr, darf trotz Vorfahrt oder grünem Lichtzeichen nicht in die Kreuzung oder Einmündung eingefahren werden, wenn auf ihr gewartet werden müsste.

    Der LKW Fahrende hätte die Fußgängerfuhrt freihalten müssen. Hätte er sich an diese Regel gehalten, wäre es nicht zum Unfall gekommen.

    (3) Auch wer sonst nach den Verkehrsregeln weiterfahren darf oder anderweitig Vorrang hat, muss darauf verzichten, wenn die Verkehrslage es erfordert; auf einen Verzicht darf man nur vertrauen, wenn man sich mit dem oder der Verzichtenden verständigt hat.

    Die Rad schiebende zu Fuß Gehende hatte mutmaßlich grün, hätte aber trotzdem nicht gehen dürfen, denn eine Verständigung mit dem LKW Fahrenden hat offenbar nicht stattgefunden. Hätte sie sich an die Regel gehalten, wäre es nicht zum Unfall gekommen.

    Dort wo es Bürgersteige gibt, sind diese für die Fußgänger schon zu klein, aber überall sind sie für Radfahrer benutzungspflichtig

    Ich dachte, man dürfe in Japan grundsätzlich im Mischverkehr fahren. Kannst du deine Behauptung irgendwie belegen? Ich meine leider nicht. Aber es hat niemand was gesagt oder gehupt, als ich das getan habe.

    5. Leihräder
    Ich hatte leider nur Single-Speed-Räder für kurze Menschen leihen können. Aber für 100¥ am Tag war's dann ganz okay. Wer dort ernsthaft radfahren will, muss entweder sein eigenes Rad mitnehmen oder dort irgendwie vernünftige Räder organisieren.

    Natürlich ist die Gefahr größer je höher das Tempo ist. Deswegen gibt es sollte es immer und überall Tempo-Limits geben.

    Mit diesem Argument könnte man auch für ein Tempolimit für Fußgänger argumentieren. Oder man sagt einfach: Die können aus technischen Gründen nicht so schnell laufen, dass eine relevante Gefahr für andere entstünde.
    Dasselbe gilt auch für Autos. Können die so schnell fahren, dass sie eine Gefahr darstellen, die man nicht mehr hinnehmen möchte? Dann muss man ein Tempolimit einführen, sonst braucht man es nicht.
    Es ist keine technische oder logische Frage, ob und wie hoch man ein Tempolimit braucht, sondern eine politische. Wieviel Zeitersparnis und Freiheit möchte man gegen wie viele Tote+Verletzte, Umweltschäden, Lärmgeschädigte, etc. abwägen? Auch bei 30km/h kommt es noch zu tödlichen Unfällen, aber niemand würde auf Autobahnen Tempo 30 verlangen.

    Die Fußgänger haben einen stark erhöhten Flächenbedarf, also müssen die Radfahrer aus Sicherheitsgründen runter von den Nebenflächen. Das ergibt Sinn für mich.
    Die aufgestellten [Zeichen 254] gelten doch aber nicht für die Fahrbahn, oder? Denn das verstieße ja gegen §45 Abs. 9 StVO.

    ADAC hat Radfahren in deutschen Städten getestet.
    Im Durchschnitt liegt das Ergebnis leicht unter dem Durchschnitt.


    Irgendwie hab ich nun überhaupt kein Bock mehr auf's Radfahren. Zu viele Unfälle, nur kaputte Radwege.

    Kann der ADFC auch mal das Autofahren in deutschen Städten testen, damit wir einen fairen Vergleich kriegen?