Beiträge von Schlau Meier

    Am Wochenende wird es auf den Touri-Relationen vielleicht voller. Eigentlich hätte man die Gültigkeit auch auf Mo-Fr begrenzen können um genau dem zu begegnen. Allerdings ist der Tagesausflug mit einer Kleingruppe von z.B. 4 Personen von Hamburg nach Sylt mit 10€ pro Person mit dem SH-Ticket nun auch bisher keine teure Angelegenheit gewesen.

    Für meine Frau lohnt sich keine Monatskarte da sie aus zeitlichen Gründen meistens das Auto nutzen "muss". Manchmal könnte sie mit dem Bus zur Arbeit fahren, da das aber gesamt 7 Euro kostet, fährt sie dann doch lieber mit dem Auto. Mit dem 9€-Ticket und dem "ich hab ja sowieso eine Fahrkarte" ist die Hemmschwelle mit dem ÖPNV zu fahren sicher geringer.

    Ich weiß noch wie ich als Jugendlicher Nachmittags oft die (übertragbare) Monatskarte meiner Mutter geschnappt habe und damit durch die Region Hannover gedüst bin. Das war für mich schon viel mehr das Gefühl von "Freiheit".

    Wer seine nächste Bushaltestelle nicht kennt und nicht interessiert wie oft und in welche Richtung dort die Busse fahren wird sicher auch mit dem 9€-Ticket nicht auf Anhieb umsteigen.

    Ich hoffe, dass man langfristig eine ähnliche Lösung etablieren kann. Kostenloser Busverkehr auf dem Land wäre da ein Ansatz.

    So, in Hamburg wurden jetzt bald 450.000 km gesammelt. Wenn diese Marke überschritten wird, wird das Aktionsgebiet auf ganz Hamburg ausgeweitet.

    Na dann bin ich mal gespannt, welche Partner da noch mit dazu kommen. Bisher war da nichts dabei was ich ernsthaft nutzen konnte.

    nicht unmöglich und ich käme nicht auf die Idee, mich durchzuzwängen - nur vom Prinzip eben: du hast einen Radweg und der ist direkt zu schmal für entspanntes Fahren. auch entspanntes Nebeneinanderfahren. hm.

    ja, das ist leider bei uns ja auch auf den durchschnittlichen Radwegen entlang von "größeren" Straßen ja auch so. Ich mag da auch deutlich lieber die ca. 3m breiten asphaltierten Feldwege. Beispielbild

    Es gibt da - im Wald - [Zeichen 237] Schilder mit Wegen, die man auch ohne Fully-Mountainbike befahren kann?

    Eine mächtige KI zur Fake-Video-Erzeugung du haben musst, junger Padawan. :)

    Ja, vor allem extra für Radfahrer. Der Fortwirtschaftliche Verkehr muss sich auf Buckelpisten verkrümeln.

    DMHH Die Radwege kann man schon zügig befahren, was für mich 25km/h heißt. Mit Rennrädern wirst Du da nicht überall glücklich mit.

    Das Nummernsystem ist vermutlich lange vor der Smartphone- und Navi-Zeit entstanden. Von daher damals sicher schon einfacher als an jeder Ecke auf die Papier-Karte zu gucken.

    Auf OpenCyclingMap ist das System ja zu erkennen. Zumindest so betrachtet erschließen sich manche Linienführungen nicht auf den ersten Blick und erscheinen recht willkürlich. Für Rundtouren mag das noch angehen, aber wer zügig von A nach B möchte wird sich wahrscheinlich andere Wege suchen.

    Ja, dass man in ein leeres Abteil einsteigt, dann immer mehr Fahrräder dazu kommen kann natürlich sein. Trotzdem kann man das Fahrrad vernünftig abstellen. MTB-Reifen kann eng werden, aber eigentlich sind hier ja Tourenräder üblich. Die Räder muss man vorne halt hochheben können.

    Man muss das Rad etwas geschickt schräg einfädeln, das stimmt. Dafür halten die Räder dann aber sehr gut: Anschließen und im Oberdeck bequem machen. Mein E-Bike im Metronom (Bewegtbild).

    Für das "Radverkehrskonzept Fahrradfreundliches Stormarn" werden gerade Anregungen gesammelt. Nach 3 Tagen über 800 Anmerkungen.

    Und da ist noch nicht eine einzige von mir ;)

    Das Ganze läuft bis 24.04.22.

    zur Beteiligung

    Ich sehe ehrlich gesagt jetzt erst, dass dieser Thread unter "Jena" liegt. Entschuldigt daher mein OffTopc.

    Es gab übrigens 2.144 Anmerkungen. Nur wenig Doppelungen, allerdings auch natürlich mit Meldungen die schon im RADar zu finden waren und in Bargteheide lief ja gleichzeitig eine Befragung zum Fuß- und Radverkehrskonzept über die gleiche Plattform.

    Ob man sich da ernsthaft mit jeder Meldung auseinandersetzt!?

    So, kurzes Brainstorming ist fertig.

    Da frag ich mich: "Hab ich keine anderen Hobbys?"

    (2 Meldungen sind nicht von mir)

    Edit: Kann man erkennen, wo Radwege sind und wo nicht?

    Das ist Bargteheide.

    Ergebnis nach einem halben Jahr:

    1 Poller entfernt

    2 Stellen freigeschnitten.

    Ignoriert: Falsch markierte Furten, feindliches Grün, Radfahrer nicht erkennende Ampeln und sonstige Sachen bei dem man mehr machen als nur den Bauhof rausschicken muss.

    Aber es gibt ja jetzt ein neues "Konzept für den Fuß- und Radverkehr", bei dem man sich online beteiligen kann. Vielleicht damit man die essentiellen Aufgaben einer Stadtverwaltung wenigstens durch Fördermittel finanziert bekommt.

    Mit erfreulicher Weise deutlich größerer Resonanz. Mal sehen, was dabei raus kommt.

    Der Glaube ist sogar so stark, dass viele Radfahrer hier im Forum auch ein Auto halten.

    Ja, ich glaube an mein Auto. Und nutze es nur deswegen. Und nicht etwa darum, weil die Fahrradabstellanlage gestern unseren Kinderanhänger nicht mehr herausgeben wollte.

    Der Markt regelt das mit dem Benzinpreis ja offenbar ganz gut. Es werden auch die höheren Preise akzeptiert, warum dann nicht auch mehr verlangen?

    Gefunden am Saale-Orla-Radweg:

    Dass man Zeichen 357-52 nicht kennt und dass Zeichen 357-50 eigentlich das richtige wäre, ist die eine Sache, aber wie ungeeignet muss man für den Job sein, wenn man das Sackgassen-Schild 10m vor der Kreuzung falschherum anbringt? :D

    Gibt immer wieder Scherzbolde, die Schilder umdrehen.

    Wahrscheinlich ein Test wie "erfolgreich" Verkehrsschauen durchgeführt werden.

    Hallo,

    unter https://www.stvo2go.de/mindestbreite-gemeinsamer-fuss-radwege findet sich:

    "Ein bestehender Weg muss innerorts eine Mindestbreite von 2,50 m – außerorts 2,00 m – zur Einrichtung eines gemeinsamen Fuß- und Radweges vorweisen. Neue gemeinsame Fuß- und Radweges werden innerorts mit einer Mindestbreite zwischen 2,70 m und 5,85 m; außerorts zwischen 4,25 m und 6,25 m gebaut."

    Kennt jemand die Quelle für die 4,25m? Ist das wirklich verpflichtend? Weil das kommt mir doch schon irgendwie arg viel vor.

    Wir haben hier einen Bebauungsplan (Anlage B-Plan 17), da wird mit 2,65m für den "Gehweg" gerechnet. Ich würde aber davon ausgehen, dass das hinterher ein benutzungspflichtiger 2- Richtungs-Geh- und Radweg wird. Das finde ich persönlich auch nicht schlimm, da dort aufgrund der Autobahnzufahrten ein dichter Pkw- und Lkw-Verkehr herrscht, bzw. dann noch mehr herrschen wird, da die Autobahnzufahrt in Richtung Norden verlegt werden soll. Der Fußverkehr ist verschwindend gering. Heute gibt es dort weder einen Geh- noch einen Radweg. Es geht um eine Fortsetzung des hier links endenen Weges.

    Nur wenn 4,25m vorgeschrieben sind, möchte ich vermeiden, dass da hinterher wegen der zu geringen Breite ein halbgares [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] bei raus springt.

    Die blöde Führung im Kreisverkehr sehe ich auch, mir fällt aber auch keine viel bessere Lösung ein als eine Weglassung des freien Rechtsabbiegers.

    Vielleicht könnte man ja die Vollscheibe austauschen gegen die Pfeile geradeaus und links, die hier obsolet sind, weil sowieso alle Richtungen gleichzeitig signalisiert werden:

    ja, das wäre wohl die einfachste Lösung. Dazu könnte man das Rotlicht eine Nummer größer machen.

    Oder man verzichtet rechts ganz auf die Geradeaus-Ampel und setzt diese nach links.

    Das muss was psychologisches sein an dieser Stelle. Ich will da gar keine böse Absicht unterstellen. Möglicher Weise schauen viele auf die Ampel oben und nehmen das Rotlicht rechts gar nicht wahr. Und wenn an so einer Stelle plötzlich alles ringsrum grün leuchtet (also auch Radfahrer- und Fußgängerampel)... Dazu schauen Autofahrer teilweise auch auf die Fußgängerampel, da diese häufig früher Grün wird. Dann kommt man schneller weg wenn die eigene Ampel grün wird.

    Ja, ich frag nur aus Interesse. Ich kenne keinen, der einen Kaminofen hat, der gleichzeitig die gesamte Wassererwärmung fürs Haus besorgt. Da käm man ja auch mit der Holzbesorgung kaum hinterher.

    Üblich ist, dass die Kaminöfen die Heizungen unterstützen. Also sobald der Kamin an ist muss die Heizung nicht mehr arbeiten, da das (Heizungs-)Wasser bereits durch den Kamin erwärmt wurde. Haben wir damals (also wir 2015 eine neue Gasheizung bekommen haben) bei uns auch überlegt, hätte sich aber vorne und hinten nicht gerechnet. Mal sehen was wir nach dem 31.12.24 machen wenn wir den Kamin nicht mehr betreiben dürfen. Aber dauerhaft mit Holz heizen wollen wir auch nicht.

    Zitat

    Aber auch Wärmepumpen, ob Luft oder Erde, bringen ja m.W. nicht genug Energie für die Warmwasserbereitung. Wie macht ein stolzer Wärmepumpenbesitzer eigentlich sein Warmwasser? Mit Strom? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung.

    Du kannst mittlerweile auch das Wasser mit der Umgebungstemperatur heizen. (Werbumm dazu) Frag' mich nicht wie das funktioniert. Ein paar Kilo Watt muss man da aber schon mit reinkippen.

    Wir haben einen Trockner mit Wärmepumpentechnik. Soll auf jeden Fall deutlich sparsamer sein.

    Wie macht man mit so nem Ofen warmes Wasser?

    Also das Ding, was wir bei uns würde zumindest ausreichen das Haus so zu beheizen, dass die Rohrleitungen nicht einfrieren und man mindestens im Wohnzimmer gut schlafen kann ohne zu frieren. Der ist nicht an unsere Heizung angeschlossen. Der ist auch nicht dafür gedacht dass man da groß Wasser mit Warm macht, aber einen kleinen Topf kann man schon oben drauf stellen. Wir haben das noch nie gemacht aber im Notfall würde man sich da sicher ein Essen oder heißen Tee mit kochen können. Und solange der Strom nicht weg ist haben wir ja noch den Herd und einen Wasserkocher.

    Das ist halt der Nachteil an einer Gasheizung: Man ist immer abhängig von einer zuverlässigen Gaslieferung. Und ohne Strom geht die natürlich auch nicht.