Beiträge von Schlau Meier

    Ich wollte erstmal den endgültigen Zustand abwarten und bis ich da mal bei Tageslicht vorbei fahre.

    Neulich bin ich einmal im Dunkeln dort lang gefahren und fast gegen ein [Zeichen 237] gerauscht, welches sehr unglücklich hinter einem der Bäume steht…

    Mich persönlich stört die Benutzungspflicht dort nicht besonders, da der Radweg recht übersichtlich und breit ist (ja, ich kenne Eure Meinungen...). Würde man diese aufheben käme man ja nicht legal fahrend an den Bäumen vorbei (bei der derzeitigen Beschilderung auch nicht, ich weiß...).

    Hallo,

    irgendwo stand ja dass es nicht schlecht wäre, wenn sich nicht nur einer beschwert.

    Zitat von Sachgebiet Verkehr Stade

    vielen Dank für Ihre Hinweise auf die Radverkehrsführung hier in Stade. Seit dem letzten Jahr befassen wir uns sehr viel intensiver mit der Radverkehrsführung hier im Stadtgebiet aber auch in gesamten Landkreis Stade. Es wurden hier im Hause bereits einige Straßen in Hinblick auf die Radwegbenutzungspflicht überprüft und dort wird auch zum Teil in Kürze die Benutzungspflicht aufgehoben. Leider ist es nicht möglich diese Prüfungen kurzfristig für das ganze Stadtgebiet vorzunehmen, weil dafür schlichtweg die Ressourcen fehlen. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung nach einem Verkehrsplaner, um das gesamte Radwegenetz zu untersuchen. Bis dahin werden natürlich weiterhin auch einzelne Straßen soweit möglich einer Einzelfallprüfung unterzogen.

    Zur Harsefelder Straße möchte ich Ihnen mitteilen, dass dieser gemeinsame Geh- und Radweg bereits in der Prüfung ist und eventuell ausgebaut werden soll. Bei der Harsefelder Str. handelt es sich aber auch um eine Landesstraße, was wiederrum zu unterschiedlichen rechtlichen Prüfungsgrundlagen führt. Bei unseren Prüfungen und Anordnungen von Radwegbenutzungspflichten oder deren Aufhebungen ist die Polizei immer mit eingebunden, sodass auch von dort dann keine Aussage kommen würde, dass der linke Geh-/Radweg nicht benutzt werden darf, wenn es doch angeordnet ist.

    Wir werden also insgesamt weiter die Benutzungspflichten im Stadtgebiet überprüfen und dann hoffentlich für alle Verkehrsarten eine ansprechende Verkehrsführung ermöglichen können.

    Klingt ja jetzt nicht soooo falsch.

    Hallo Gerhart,

    da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen. Im Endeffekt ist der Radweg dort ja sowieso so schmal, dass man da gar nicht legal fahren kann. Dazu wird wohl zumindest der westliche Teil der Rodigallee ja jetzt sowieso auf 3 Spuren zurückgebaut und mit Radfahrstreifen ausgestattet.

    Ich selber fahre dort auch lieber durch die parallele Görlitzer Straße, ich wollte halt nur schauen wie weit die Bauarbeiten da jetzt sind und die zukünftige Radverkehrsführung in der Barsbütteler Straße aussieht. (Ganz klar ist mir das noch nicht, die Fahrbahn wird aber recht breit, so dass ich von Radfahrstreifen ausgehe).

    Ich finde es nur bezeichnend, dass man bei den Kontaktschleifen davon ausgeht, dass dort nie Radfahrer (und keine S-Pedelec...) unterwegs sind.

    Stefan

    Zitat von mir an PK 38

    ich habe heute ca. 8:30 Uhr versucht, aus der Barsbütteler Straße kommend direkt links in den Öjendorfer Damm abzubiegen. Nach 3 Umläufen vor der roten Ampel bin ich abgestiegen und habe mein Fahrrad von der Fahrbahn geschoben.

    Kann es sein, dass die Kontaktschleifen der Ampel falsch eingestellt sind und Radfahrer nicht erkennt?

    Darauf hin habe ich eine Antwort der Firma Hamburg Verkehrsanlagen GmbH erhalten:

    Zitat von HHVA

    Das ist für Radfahrer an der Kreuzung nicht vorgesehen, da hier eine Radwegbenutzungspflicht besteht.

    Es sind eigens für diese Kreuzung FU/Rad Signale in Betrieb.

    Zitat von mir an HHVA

    vielen Dank für Ihre Antwort! Ich verstehe ehrlich gesagt nur nicht, warum das nicht vorgesehen sein soll?

    Aufgrund der Baustelle muss derzeit bis kurz vor der Kreuzung sowieso auf der Fahrbahn gefahren werden, da ist es doch sicherer und schneller sich gleich auf der Fahrbahn links einzuordnen!?

    Zulässig ist das direkte Abbiegen hier in jedem Fall, ganz unabhängig von der Radwegebenutzungspflicht. Zumal diese im Öjendorfer Damm ja nun gar nicht besteht. Dazu müssen z.B. S-Pedelec in jedem Fall hier auf der Fahrbahn direkt links abbiegen.

    Ich möchte Sie freundlich bitten, die Anlage dementsprechend einstellen zu lassen.

    Google Maps

    Ich hatte das in Ahrensburg auch schonmal. Einige Ampeln lassen Radfahrer offenbar gerne mal vorm Rotlicht versauern, wenn gerade kein Pkw kommt und es unüblich ist dass Radfahrer dort auf der Fahrbahn links abbiegen wollen. Und die Behörde sagt sinngemäß "Hä!? Da ist doch 'nen Radweg!".

    Ist Euch das auch schon passiert? Was habt Ihr dann gemacht?

    Zu Lokführermangel:

    Ist eklatant! Im Personenverkehr sind Lokführer knapp, was sofort bei Urlaubs-/Krankheitshäufungen zu Zugausfällen führt. Geht auch regelmäßig durch die Presse.

    Im Güterverkehr sieht die Situation noch viel schlimmer aus! Die Arbeitsbedingungen sind schwierig aufgrund der nicht vorhersehbaren Schichten und dem vielen herumgereise. Der Verdienst ist je nach Unternehmen auch dank Schichtzulagen schon ok, müsste sich aber verdoppeln bis sich da was tut. Wenn man sich aussuchen kann wo man arbeitet (z.B. auch in der Industrie) und das Gehalt überall annehmbar ist, dann schaut man schon auf die Arbeitsbedingungen.

    Einfach "billiges" Personal von irgendwoher organisieren geht nicht aufgrund der - im Vergleich zum Lkw - hohen Anforderungen, die an Lokführer gestellt werden.

    Daher fahren schon heute deutlich weniger Güterzüge als nachgefragt werden.

    Zitat von PK 41

    der gemeinsame Geh- und Radweg ist angeordnet

    Die Fahrspuren sind eingeengt und die Trennung der Fahrtrichtungen ist mit Reflektoren geklebt.

    Die Fahrspur Rtg. Süderstraße trifft auf den Rechtsabbieger aus dem Hammer Deich kommend, der mit Stoppschild geregelt ist.

    Hier könnte der kreuzende/vorfahrtberechtigte Radfahrer, welcher den Ausschläger Weg geradeaus befährt, übersehen werden.

    Diese Verkehrsführung wird so Bestand haben. Sie dient dem Schutz der Radfahrer.

    Hallo,

    danke für Deine ausführliche Dokumentation. Die ganze Ecke ist sehr müllig. Falschparkerquote 10 pro 100m. Auf dem Ausschläger Weg wird irgendwie geparkt, die ansässigen Autohändler parken die Fahrzeuge (natürlich ohne Zulassung) irgendwie quer in teilweise nur mit Bauzäunen abgesicherten Baustellen.

    Ich hatte das schon mal gemeldet, aber viel passiert ist da glaube ich nicht.

    In der Süderstraße zwischen Grevenweg und Hammerbrookstraße habe ich fast immer "Spaß" mit den motorisierten Verkehrsteilnehmern. Egal ob abdrängen, hupen, eng überholen - alles inklusive. nur ein Beispiel

    Es macht wirklich keinen Spaß dort irgendwie Rad zu fahren. Auch wenns auf der Fahrbahn meist erlaubt ist.

    Stefan

    Richtig. Radfahren soll auch ohne Helm sicher sein. Und eine gewisse Leichtigkeit, Freiheit und Spaß an der Fortbewegung vermittelt werden.

    Ich komme leicht und einfach ohne Stausorgen von A nach B.

    Von daher macht das Max Raabe ganz richtig:

    Fahrradfahren und das Gefühl von Freiheit Max Raabe ist "Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2019"

    Natürlich die üblichen Diskussionen zum Foto in den Sozialen Netzwerken...

    Todo für die ersten schönen Frühlingstage:

    In der Rushhour bei Radiosendern anrufen und "Max Raabe - Fahrrad fahren" wünschen. Und das mit lieben Grüßen an alle Autofahrer, die gerade im Stau stehen und die Radler, die entspannt in den Feierabend/zur Arbeit radeln.

    Hallo,

    ich vermute, dass man auch einen Vergleich zu vorherigen Tests haben will und daher die Fragen nicht ändern möchte. Ich hatte auch so meine Schwierigkeiten mit den Bewertungen. Innerorts fahre ich lieber auf der Fahrbahn, außerorts lieber auf vernünftigen Radwegen, aber nur an viel befahrenen Straßen. Sowas kann man z.B. überhaupt nicht differenzieren.

    Stefan