Beiträge von Schlau Meier

    Hast Du eine Quelle, wo das RKI konkret davon abrät? Ich muss zugeben, dass mein "nie" sicherlich zu absolut war.

    Ich finde beim RKI z.B. Dieses Dokument vom 4.3.2020 wo auf Seite 25 folgendes im Bezug auf Polizei, Feuerwehr etc. steht:

    Daraus lese ich sehr wohl, dass das RKI einen Nutzen in den Masken auch bei gesunden (hier: Die Einsatzkraft) sah.

    Hier noch 'ne Quelle aus 7.2. von den Apotheken bei der die Masken zwar als "unnötig" aber nicht als "unwirksam" betitelt wurden. Dass die Masken vorrangig vor dem Anstecken und nicht vor einer Ansteckung schützen war damals schon klar. Zu Beginn war noch nicht bekannt, dass die Patienten VOR den ersten Symptomen am ansteckendsten sind. Daher wurde da noch nicht so die Priorität rein gelegt, da man dachte dass nur bei Symptomen Vorsichtsmaßnahmen wichtig sind.

    Zitat

    In Minute 15:21 steht die zentrale Aussage zur Maskenpflicht aus der damaligen wissenschaftlichen Sicht, wie Drosten sie vorträgt: "Da gibt es ein Für und Wieder."

    Ja, weil die (berechtigte) Befürchtung war, dass dann die Abstände nicht mehr eingehalten werden. Dass Masken - richtig genutzt - einen gewissen Schutz bringen wurde nie angezweifelt.

    Drosten kann auch für alles mögliche plädieren, weil er die wirtschaftlichen Folgen nicht bedenken muss.

    Richtig, das ist ja auch nicht sein Job. Er betrachtet die Situation aus rein virologischer Sicht.

    Job der regierenden Stellen ist nun, Experten aus verschiedensten Fachbereichen heranzuziehen und daraus den besten Kompromiss herauszuarbeiten.

    Ich denke auch, dass wir bei den echten Experten im Land eher über eine dreistellige Zahl, als über 10.000 sprechen. Nichts desto trotz sind das trotzdem genug und es ist nicht erklärlich, warum sich die Politik immer aus dem Dunstkreis der gleichen ca. 10 Personen beraten lässt.

    Denkst Du das oder weißt Du das? Drosten ist nun mal ein Experte auf dem Gebiet der Coronaviren. Und wie viele gibt es davon?

    Und wenn Du mal Dir den Coronavirus Podcast anhören würdest, wüsstest Du dass das ja nicht nur eine Einzelmeinung ist sondern viele Fakten aus verschiedensten Studien weltweit da mit reinspielen und sehr viele Wissenschaftler weltweit sich zu den einzelnen Themen austauschen. Es wird sich sehr differenziert und gewählt ausgedrückt und so denke ich wird die Beratung da auch stattfinden.

    Es geht doch nicht um das "Konsumieren" irgendeines Gottesdienstes, sondern auch um die Zusammenkunft und gemeinsames Singen und Verbringen. Es geht ja auch um Werte, soziales Engagement und Zusammenhalt.

    Für viele, gerade ältere, Leute ist das ihr soziales Umfeld und Lebenselexir. Einigen wird das sehr fehlen und das lässt sich sicher auch nicht durch andere Aktivitäten ersetzen. Umso schlimmer natürlich, dass es gerade für die älteren Leute besonders gefährlich ist, sich in eine solche Situation zu begeben.

    Bei uns gabs zu Weihnachten die Gottesdienste mit sehr wenig reservierbaren Plätzen draußen vor der Kirche. Ich würde es durchaus für vertretbar halten wenn sich 10-15 Menschen denen das besonders wichtig ist sich zu einer kurzen Predigt und 2, 3 gesungenen Liedern draußen mit Abstand trifft. Natürlich muss man aufpassen dass man sich hinterher nicht wieder zusammenstellt, aber mit größerem Abstand kann man sich ja durchaus entsprechend draußen unterhalten. Und im Zweifel auch mal Telefonnummern austauschen.

    Ich hab heute mal einen auf "Covidiot" gemacht.

    Einfach mal ohne Maske auf einen Spielplatz.

    Wenn es mit "Ey Leute, da wo viel los ist bitte 'ne Maske aufsetzen!" klappen würde bräuchen wir die ganzen doofen Regeln nicht.

    Das mit den Fahrradleichen kann man ja schnell klären. Um jedes Fahrrad ein Papierbändchen und ein Zettel in jeden Briefkasten, dass jeder die Bänder um seine Fahrräder innerhalb von x Wochen beseitigen soll (sofern die nicht eh bewegt werden).

    Versichern muss jeder sein Fahrrad selber.

    Natürlich müssen die Fahrräder schnell greifbar sein, gerade Pedelecs möchte/kann nicht jeder aus dem Keller hochwuchten.

    An den Doppelstockdingern sollte man Räder auch anschließen können.

    Ich hab anlässlich dessen heute mal im Transskript des Coronavirus-Podcast gestöbert. Für mich ist der Podcast immer noch DIE Quelle. Und ich halte es für nicht zu viel verlangt, dass sich die Entscheider (und Berater der Entscheider) das jede Woche das mal anderthalb Stunden lang aufmerksam anhören. Und ja, das ist manchmal etwas anstrengend und - gefühlt - sehr detailliert aber dafür fundiert und Gold wert!

    Links zu den einzelnen Folgen

    Gesamtskript

    Dazu empfehle ich die Folge vom 8.12.2020, Seite 16 oder im Gesamtskript Seite 223 (ich weiß nicht ob das so bleibt wenn im Dokument oben etwas angefügt wird)

    Und zum Thema "das war vor 8 Wochen ja noch gar nicht bekannt" die Folge vom 9.2. Seite 3+4 (88+89 im Gesamtskript) (ok, sind 6 Wochen) und vom 26.01.21 Seite 16 (Seite 133 im Gesamtskript)

    Jetzt soll hier im Norden evtl. Urlaub mit Selbstverpflegung im eigenen Bundesland erlaubt sein.

    Wenn das so kommt, muss ich die (Weihnachten voller Hoffnung gebuchte) Ferienwohnung auf Rügen stornieren und dafür hier in S-H an die Ostsee?

    Nein, dann lieber ganz verboten als so ein Quatsch.

    Das ist definitiv der Vorteil bei einem Pedelec. Auf der Fahrbahn "größerer" Straßen habe ich mich auf dem Biobike immer etwas "gehetzt" gefühlt, mit dem Pedelec fahre ich halt "mein" Tempo. Obwohl ich in beiden Fällen mit ca. 25km/h unterwegs bin.

    Und ich denke schon dass die Geschwindigkeit eine Rolle spielt. In der Tempo 30-Nebenstraße halte ich mit den 25km/h nicht so richtig auf, gerade wenn die Autofahrer dann sowieso irgendwo einbiegen müssen habe ich dort so gut wie nie Probleme. Mit 10-15 km/h mag das durchaus anders aussehen.

    Und dass man sich auf einer Hauptstraße zwischen vielen Pkw mit Tempo 50-60 und wenig Überholmöglichkeiten mit 15km/h als "Hindernis" unwohl fühlt, möchte ich niemandem verübeln.

    Also grundsätzlich finde ich den Gedanken, das Pferd da etwas von hinten aufzuzäumen nicht verkehrt. Möglicherweise ist es gesamtpolitisch effizienter, in der CDU klimapolitische Akzente zu setzen, als bei den Grünen im Mainstream unterzugehen.

    Machen wir uns nichts vor: Ohne ernsthafte Klimaschutzbemühungen in den großen Unternehmen wird das nichts mit den Klimazielen. Klimaschutz sollte auch wirtschaftlich sinnvoll sein und nicht allein vom Ideal getrieben werden müssen.

    Dass sich die CDU gerade nicht mit Ruhm bekleckert steht für mich erstmal auf einem anderen Blatt.

    Natürlich ist bei einer 4m breiten Straße das Parken verboten. Es müssen ja 3m Restbreite verbleiben.

    Wir haben hier eine mind. 6m breite Fahrbahn und zusätzlich einen Parkstreifen. Und das in einer 30er-Zone wo wirklich auch nur Anlieger durchfahren. Natürlich ist das nicht überall so und eigentlich sollte auch jeder meiner Meinung nach sein Privateigentum auch auf seinem Privatgrundstück unterbringen. Aber so wird halt unnötig viel Fläche versiegelt wenn zusätzlich zur Straße noch jeder seinen Vorgarten zupflastert.

    Sehe ich auch so. "Damals" (vor Corona) bin ich auch sehr viel Bahn gefahren und ich glaube in den ganzen Jahren maximal 2 mal den Wagen gewechselt weil es zu sehr stank. Klar gibts manchmal mit leeren Bierflaschen und Fastfood-Verpackungen zugemüllte Sitzecken aber dann setzt man sich halt woanders hin. Wirklich eingesaute Sitze werden bei der Wartung auch ausgetauscht.

    Zu den Autos: Bei uns "auf dem Dorf" beobachte ich immer mehr die Unart den ganzen Vorgarten zuzupflastern und seine 2, 3 Autos draufzustellen. Dabei wäre an der Straße auch noch genug Platz. Carsharing-Autos stünden ja eher direkt an der Straße und man könnte die Vorgärten entsiegeln.