Ja, wenn man selten krank ist und erst vor wenigen Jahren hergezogen ist, dann hat man auch keinen Hausarzt. Geht mir ähnlich. Zumal der Arzt, wo ich vor 3, 4 Jahren mal war um mich wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung krank schreiben zu lassen ja gar nicht weiß ob ich inzwischen woanders hin gehe oder gar nicht mehr krank war.
Die Zahl der Neuinfektionen geht ja jetzt zurück, das sollte ja hoffentlich nicht daran liegen, dass man zu spät eingegangene Faxe nicht mehr bearbeitet...
Bemerkenswert finde ich, dass z.B. im Landkreis Plön nicht einmal 1% der Bevölkerung jemals mit COVID-19 positiv gemeldet wurde, in den Kreisen in Sachsen aber bis zu 8%. (RKI-Dashboard Fälle gesamt je 100.000 EW) Oder auf Bundeslandebene Schleswig-Holstein bei 2%, Sachsen 6,5%, die Anderen Bundesländer 3-4%.
Wegen der Impfung: Ca. 14 Tage nach der 1. Impfung wirkt die Impfung ja schon gut. Die 2. Impfung ist ja "nur" noch für den Langzeiteffekt. Das heißt, dass Ende Mai schon ca. 40% der Bevölkerung (30% Impfung + 10% von der Infektion) weitgehend immun sein sollten was widerum einen großen Einfluss auf den R-Wert hat. Und wenn dieser erstmal unter 1 ist und trotz langsamer Lockerungen bleibt, dann ist da schon ein helles Licht am Ende des Tunnels.
Uns das sehe nicht nur ich so, sondern selbst Karl Lauterbach ist da optimistisch. Zusammenfassender Artikel im Tagesspiegel