Beiträge von KonsiKleine

    Zwischen München und Zürich gibt es diesen Sommer (und wahrscheinlich bis Ende 2020) keine echten Züge mehr, nur noch IC-Busse mit allen damit verbundenen Einschränkungen (keine 1. Klasse, keine Mitnahme von ausgewachsenen Reisekoffern, erst recht keine Fahrradmitnahme, auch nicht verpackt, für Kinder muss man einen Kindersitz mitbringen, Spaß mit Söders Grenzpolizei). Ich wollte eigentlich mit dem Rennrad zu meinen Eltern und dann mit der Bahn zurück (Rennrad zerlegt und in Tasche verpackt), aber das wird so fast unmöglich ...


    Mein Bullitt wiegt ungefähr ein Kilo mehr als mein Tandem, 23kg. Das ist mit Bedacht so leicht zusammengestellt, weil ich es im Alltag ständig durch ein enges Treppenhaus tragen muss. Ich habe jetzt mal gegoogelt, damit ist es leichter als die ersten fünf Pedelecs, die ich bei Zweirad Stadler angeklickt habe. Ich finde die Regelung am Anfang der Beförderungsbedingungen ok: "Jeder Reisende darf nur ein Fahrrad oder ein Pedelec mitnehmen, das er ohne Hilfe des Zugpersonals in den Zug ein- und ausladen können muss." – wieso soll die nicht für Lastenräder auch gelten? Ich habe noch niemanden mit Spezialrad, ob Tandem, Liegerad, oder Lastenrad am Bahnhof getroffen, der das nicht konnte, aber unzählige Pedelecfahrer. Nochmal: Welches deiner Argumente trifft nicht auf Fahrräder im Allgemeinen zu, sondern nur auf Lastenräder? Tandems und Dreiräder dürfen weiterhin mitfahren.

    Strawman-Argumentation. Welches Argument davon gilt nicht auch für Pedelecs oder die Fahrradmitnahme allgemein?

    Es gibt eine Onlinepetition zum Lastenradverbot. http://openpetition.de/!ttsnf

    Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich mein Bullitt in der Bahn mitgenommen in Deutschland (Freiburg - Frankfurt und Frankfurt - Basel), das ginge jetzt nicht mehr. Im Gegensatz zu vielen Pedelec-Reisenden konnte ich das beladene Rad auch problemlos über Treppen tragen ... so werde ich doch in Zukunft eher wieder ein Auto mieten müssen. Gilt das auch im von der DB betriebenen ÖPNV (S-Bahn)?

    Aha, es handelt sich wohl doch nicht um Asbest: Neue Probleme, aber kein Komplettausfall

    Hätte sich tatsächlich Asbest in einer 2015 gebauten Lokomotive gefunden, hätte ich mich aber wirklich gefragt, was der Hersteller denn wohl in seinen anderen Rollmaterialien denn so an lustigen Stoffen verbaut hat. Und dann stellt sich nicht nur die Frage, wie der Mist dort in den Zug kommt, sondern vor allem woher Bombardier diese Stoffe bezogen hat.

    Bis 2018 war es in Kanada nicht verboten, in den USA ist es bis heute nicht.

    Das ist neu für mich, dass mir (als totalen Linken) jemand sowas vorwirft. Aber: alles klar...! ?(:rolleyes:

    Schreibt jemand, der nix anderes macht, als das "nachzuplappern", was man ihm schon in der Schule damals über die EU eingetrichtert hat. :cursing:


    Als ich zur Schule gegangen bin, gab es die derzeitigen Verträge noch nicht. Ich habe danach nicht aufgehört, sondern Europäisches und Internationales Recht studiert und promoviere jetzt in dem Bereich. Welche Qualifikation hast du, um über die Legitimität der Europäischen Institutionen zu urteilen?

    Wie oft kommt es vor, dass die Kommission so einer Aufforderung nicht oder nicht angemessen nachkommt?

    (Die Frage ist sachlich gemeint; ich behaupte nicht, dass es hier Defizite gibt.)

    Ich mache seit ein paar Jahren mehr Internationales Recht als Europäisches Recht. Aber ich versuche mal eine Antwort, vielleicht muss ich das morgen korrigieren, wenn ich an einen aktuellen AEUV-Kommentar komme.

    - Die Rechtsgrundlage ist Art. 225 AEUV https://dejure.org/gesetze/AEUV/225.html – da gäbe es schon eine Möglichkeit für die Kommission, das abzulehnen, aber nur mit Begründung.

    - Ich habe keinen Case im Gerichtshof der Europäischen Union gefunden zu der Norm, daher gehe ich davon aus, dass es bisher nicht zu einer Klage kam

    - Es gibt zwei zusätzliche Dokumente (ein Framework Agreement https://eur-lex.europa.eu/legal-content/…:ai0041&from=EN und ein Interinstitutional Agreement https://eur-lex.europa.eu/legal-content/…2801%29&from=el ) zur Zusammenarbeit zwischen Kommission und Parlament.

    - Es gibt einen ausführlichen Bericht des wissenschaftlichen Dienstes des Parlamentes darüber, was die Kommission mit den Anfragen des Parlaments macht: http://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes…7)593781_EN.pdf

    Ich glaube persönlich, dass die Kommission durch das Wahlverfahren eine etwas entpolitisierte Variante einer Exekutive darstellt, weswegen potentielle Konflikte vielleicht nicht so stark hervortreten wie zwischen Parlament und Regierung auf nationaler Ebene.

    https://blaulicht24.mopo.de/2019/05/26/st-…im-einsatz.html

    Hoffentlich ist er haftpflichtversichert ... oder war das ein S-Pedelec mit Zwangsversicherung?


    Hier hat es in meiner Straße einen ganzen Pizzalieferdienst zerlegt vor ein paar Monaten.

    Leider auf französisch: https://www.20min.ch/ro/news/geneve…-Pizza-11155259

    Kurzzusammenfassung: Alle Batterien für die Elektoroller in einem Schrank zum aufladen, irgendwas lief schief, Explosion, ganzer Stadtteil gesperrt weil zunächst eine Gasexplosion vermutet wurde.

    Tatsache ist: Das EU-"Parlament" hat NULL demokratische Befugnisse und kein Initiativrecht. Alles, worüber dort "abgestimmt" werden darf, kommt aus einer im Verborgenen agierenden "Komission". Und in der sitzen und saßen NUR (in keinster Weise legitimierte) Wirtschaftslobbyisten. Die EU müsste einen Mitgliedsantrag bei sich selbst wegen eklatanter Demokratiedefizite ablehnen.


    Die Kommission ist ähnlich gut legitimiert wie die deutsche Bundesregierung. Das Parlament hat kein Initiativrecht im Wortsinn, aber eine Möglichkeit, die Kommission aufzufordern, einen Vorschlag für eine Regulierung zu erarbeiten. Davon macht es auch reichlich Gebrauch. 80% der Regulierungen, über die das Parlament abstimmt, wurden von der Kommission auf Vorschlag des Parlaments oder des Europäischen Rats (die Vertretung der Mitgliedsstaaten) erarbeitet. Alles was du schreibst, sind keine Tatsachen, sondern das Nachplappern von falschen Vorurteilen und AfD/NPD-Stammtischgeschwätz.

    Ich teile die Ansicht von Fahrbahnradler in diesem (!) Fall auch nicht. Aber deine "Drohung", das Forum deswegen zu verlassen, halte ich für etwas zu aufgeregt ... Oder verlässt du in der Regel Foren, wenn ein User einmal eine Meinung äußert, die dir missfällt?

    Wenn es einmal ist nicht, aber einige der aktivsten Nutzer in diesem doch recht kleinen Forum auf dieser Schiene (latent xenophob, verschwörungstheoretisch, gegen „die da oben“, Deutschland ist kein Rechtsstaat, die EU ist imperialistisch ...) unterwegs. Und wenn es um Verkehrs’politik‘ gehen soll, ist dann keine gemeinsame Gesprächsgrundlage mehr vorhanden. Ich habe mich auch schon aus anderen Foren zurückgezogen, wenn der Betreiber (in dem Fall nicht unentgeltlich) sich in so eine Richtung verabschiedet hat.

    Dann sind wir uns ja einig, dass Bomben made in und launched by USA/NATO hierzulande nicht als Terrorismus gelten. Das sieht man in den betroffenen Ländern allerdings anders.

    Und zur ersten Frage: 6.10.1976, Cubana Flug 455 von Georgetown/Guyana nach Kingston/Jamaica.

    Nein, da sind wir uns nicht einig. Mit Leuten, die die USA und die Nato gleichsetzen, abschießen durch die CIA mit einem Bombenanschlag durch jemanden, der Jahre vor der Tat mal mit der CIA zusammengearbeitet hat in einen Topf werfen, und sich anmaßen, für andere Länder zu sprechen, möchte ich nichts zu tun haben. Das ist plumper Antiamerikanismus. Wenn das hier hoffähig ist, werde ich das Forum in Zukunft meiden.

    Abgesehen davon, ist es auch off-topic.

    Was ist daran VT? Dass die genannten Dinge stattgefunden haben oder dass sie hierzulande nicht als Terrorismus gelten?

    Welche Verkehrsflugzeuge hat die CIA abgeschossen? Der Kosovoeinsatz fand 7 Jahre nach der de-facto Auflösung Jugoslawiens mit Suspendierung der UN-Mitgliedschaft statt. In Libyen kam die Nato erst zur Kontrolle der Flugverbotszone im Auftrag der UN dazu. Irak war gerade kein Nato-Einsatz, die hätte sich genau deswegen fast aufgelöst ... Ob die Dinge, wenn sie sich so zugetragen hätten, als Terrorismus gelten würden, ist nochmal ein anderes Problem, die meisten genannten Dinge fallen unter das Kriegsvölkerrecht.

    Conspiracy Theories