Beiträge von Yeti
-
-
-
Bloß, wie soll so ein "clear exit" aussehen?
Vielleicht sollte er sich dazu mal in Japan informieren. Die haben dafür sehr traditionelle Lösungen.
-
Für Christen ist es wohl das Idealbild des schuldlosen Opfers: So wie Jesus ohne Schuld gekreuzigt wurde, soll sich die Ukrainische Bevölkerung von der russischen Armee abschlachten lassen. Wer geschlagen wird, soll bibelgemäß auch die andere Wange hinhalten. Wer selbst vor der Wahl steht, soll das meinetwegen tun. Aber vom warmen weichen Sofa aus zu fordern, dass andere sich ohne Gegenwehr vernichten lassen, ist nicht die Lösung sondern Teil des Problems.
Das erklärt vielleicht unsere Untätigkeit bei der Annexion der Krim, bei den Kriegsverbrechen in Syrien oder bei der Zerstörung von Grosny: Das war für uns alles zu weit weg und schien uns nicht direkt zu betreffen. Nun geht es aber um die Ukraine und in der nächsten Reihe um die EU-Mitgliedsstaaten und Nato-Partner Litauen, Lettland, Estland und Polen. Das war der letzte Weckruf, dass uns das Treiben von Putin eben doch schon längst betroffen hat. Aber anstatt schon vor Jahren damit zu beginnen, sich aus der Abhängigkeit zu befreien, haben wir unsere Abhängigkeit bis zuletzt immer weiter erhöht. Ohne den russischen Angriff würde jetzt Nord Stream 2 in Betrieb gehen und unsere Abhängigkeit von Russland noch weiter steigen.
-
-
Ich hatte Sie kurzzeitig von meiner Ignorierliste gelöscht. Das war wohl ein Fehler.
-
Verhandeln ist der Ansatz mit dem eine kriegerische Auseinandersetzung beendet werden kann,
Mit Putin verhandeln? Worüber? Dass er die Krim behalten kann und den Donbass und dass seine Kriegsverbrechen ohne Konsequenzen bleiben und man weiter bei ihm Gas kaufen kann? Das kann nicht Ihr Ernst sein (oder sind Sie vielleicht der Pfleger von Gerhard Schröder?).
Ich gebe zu, dass ich anfangs auch gedacht (gehofft) habe, dass noch eine wie auch immer geartete diplomatische Lösung zustande kommen könnte und dass man Putin auf lange Sicht mit Sanktionen in die Knie zwingen kann. Spätestens seit dem Massaker von Butscha habe ich diese Hoffnung aufgegeben. Mit Putin wird es keinen Frieden geben.
-
Da schimpft der deutsche Lumpen-Blogger.
Getroffene Hunde bellen.
-
-
Das passt nicht auf einen einfachen Flyer.
-
Die Polizei könnte ja vor der Kreuzung an die Autofahrer Info-Flyer verteilen, auf denen erklärt wird, dass man an roten Ampeln anhalten soll.
-
-
Ich schlage als nächste Eskalationsstufe eine Schrankenanlage vor:
Ich finde es erstaunlich, dass es die Pozilei Lüneburg nicht als nächste Eskalationsstufe in Betracht zieht, dort mal zu kontrollieren. Oder gilt die neue Ampelschaltung lediglich als Verkehrsexperiment in Kombination mit einer Volksabstimmung? Wenn sich die Mehrheit nicht daran hält, gilt es nicht?
-
Ich meinte was anderes: Natürlich könnte die Politik Anreize setzen, damit künftig mehr leichtere Fahrzeuge verkauft werden. Aber die müssten dann erstmal gebaut und verkauft werden. Zumindest würden davon nicht die existierenden Schwergewichte von den Straßen verschwinden. Ein Tempolimit würde von jetzt auf gleich den Energiebedarf der existierenden Flotte senken.
Und ob Steueranreize für kleinere Fahrzeuge tatsächlich den Trend zu immer größeren und schwereren Autos brechen würden? Ein großer SUV ist ja ohnehin schon um Einiges teurer als ein Kleinwagen und das hält die Leute auch nicht davon ab, sich diesen Mist zu kaufen. Vermutlich würde das nicht viel ändern, außer dass noch mehr rumgeheult wird, wie sehr die armen Autofahrer vom Staat gemolken werden (mimimi...).
Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich an allen Zufahrtsstraßen in die Städte Betonpoller im Abstand von 1,80m hinbauen. Wer da nicht durchpasst, muss draußen bleiben oder nebenan durch die Mautstation fahren und eine gewichtsabhängige Maut bezahlen. Voll besetzte Fahrzeuge bekämen eine Ermäßigung. Autos, die zwischen den Pollern stecken bleiben, weil der Fahrer es trotzdem versucht hat, durchzukommen, werden direkt vor Ort verschrottet.
Das könnte vielleicht helfen.
-
Gehts nicht längst viel mehr um Gewicht als um Speed? Warum ist das ein Tabu-Thema?
Man kann Autos recht einfach durch einen politischen Beschluss langsamer machen aber nicht leichter. Die benötigte Energie, um ein Auto in Bewegung zu halten steigt auch etwa mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, aber nicht einmal linear mit der Masse.
Dass das Auto als Transportsystem äußerst ineffizient ist, ist ein anderes Thema, an dass sich in der Tat wohl niemand so recht rantraut.
-
Wenn es um den Radverkehr geht, hat wohl jede Verkehrsbehörde ihre eigene Version.
-
Die StVO ist in allen Bundesländern die Selbe
Aber eine solche deutliche Klarstellung der obersten Verkehrsbehörde des Bundeslandes ist natürlich hilfreich.
-
Ich muss das alte Thema nochmal hoch holen, da ich kürzlich folgenden Hinweis erhalten habe.
Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie und Verkehr äußert sich hier sehr klar zu den Umlaufsperren (bereits 2014!).
- Umlaufsperren ohne verkehrsrechtliche Anordnung sind Verkehrshindernisse im Sinne des §32 StVO und stellen ggf. einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr gemäß §315c StGB dar.
- Umlaufsperren sind eine Beschränkung des fließenden Verkehrs, so dass bei deren verkehrsrechtlicher Anordnung §45 (9) anzuwenden ist.
- Vor Anordnung von Umlaufsperren ist zu prüfen, ob eine Minderung der besonderen Gefahrenlage durch mildere Mittel erreicht werden kann.
- Zur Durchsetzung von Verkehrsverboten sind Umlaufsperren unzulässig.
-
Speedcam: App ermittelt dank KI Geschwindigkeit von Autos – Wut auf Entwickler
Speedcam: App ermittelt dank KI Geschwindigkeit von Autos – Wut auf EntwicklerIn Großbritannien ist eine App verfügbar, die präzise die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos ermitteln können soll. Die Begeisterung hält sich in Grenzen.www.heise.de -
Aus dem Artikel von Prof. Rahmstorf
ZitatAuch manche Journalisten in den deutschen Medien sahen und sehen leider ihre Rolle darin, wissenschaftlich unsinnige Behauptungen aus der Klimaquerdenker-Ecke ungeprüft salonfähig zu machen, und versuchen dies gar als kritischen Journalismus zu verkaufen.
Auch beim Spiegel selbst darf der ehemalige Bild-Redakteur Nikolaus Blome seinen Unfug verbreiten.
Unsinnige Ukraine-Vorschläge: Tempolimit für Trittbrettfahrer - Kolumne - DER SPIEGEL
Er tut so, als hätte irgendwer behauptet, dass ein Tempolimit alleine den Krieg in der Ukraine beenden könne. Tatsache ist, dass der Krieg deutlich macht, dass wir alle Register ziehen müssen, um aus fossilen Energien auszusteigen. Ein Tempolimit ist dafür nur ein Baustein, aber einer, den man ohne große Investition und sofort umsetzen könnte.
Natürlich ist es damit nicht getan. Ich halte auch die bisherige Fixierung auf den Kohleausstieg nicht für zielführend, denn wir müssen nicht raus aus der Kohle, sondern raus aus allen fossilen Energien. Wenn wir jetzt Kohle durch Erdgas ersetzen, ist für den Klimaschutz nichts gewonnen. Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht zwar weniger CO2, dafür hat Methan selbst eine massiv höhere Klimawirkung und wir haben leider beim Transport des Gases 1-2% Verluste, die unverbrannt in die Atmosphäre entweichen. Das gilt auch für synthetisch aus 100% erneuerbaren Energien hergestelltes Methan.