Ich wette, da würden überaschend viele JA ankreuzen.
Da wäre ich mir beim ADFC nicht so sicher
Ich wette, da würden überaschend viele JA ankreuzen.
Da wäre ich mir beim ADFC nicht so sicher
Am Fahrrad-Klimatest des ADFC können sich alle beteiligen, unabhängig davon, ob sie Mitglieder beim ADFC sind oder nicht. In Bezug auf mehrere hier geäußerte Befürchtungen ist möglicherweise die Antwort auf Frage "Sicherheit beim Radfahren interessant:
Wer die Fahrbahn in seiner Kommune als wenig stressig empfindet wird hier vermutlich links seinen Punkt machen, ich habe ihn rechts gemacht. Wobei da immer das Problem der Differenzierung im Raum steht. Für manche ist es so, dass sie am liebsten auch noch in jeder noch so gut Tempo-überwachten 30er-Zone sich breite Radwege wünscht. Für viele andere ist der Mischverkehr in Tempo-30-Zonen ganz selbstverständlich.
Ich habe neulich in der Fahrradstraße jemanden gesehen, der auf dem linksseitigen Gehweg gefahren ist. Kein Auto weit und breit. Hoffentlich nimmt der nicht an der Umfrage teil, sonst fordert noch jemand Radwege in der Fußgängerzone.
Was an der Frage auch nicht passt: Es wird nach gefühlter Sicherheit gefragt, es aber nicht so benannt. Und natürlich kann es auf die Frage auch gar keine pauschale Antwort geben, weil sie zu undifferenziert ist. Vermutlich gibt es in jeder Stadt Straßen, wo es weniger entspannt ist, auf der Fahrbahn zu fahren und wo es häufiger dazu kommt, dass man bedrängt oder gemaßregelt wird, während es hunderte andere Straßen gibt, wo es auch für zart besaitete Radfahrer überhaupt kein Problem gibt.
Dass man als Radfahrer auf der Fahrbahn behindert wird, ist mir auch noch nie passiert. Bedrängt manchmal schon, aber behindert? Auf Radwegen sind Behinderungen aber die Regel.
Und wenn die Leute begreifen würden, dass von einem Auto, das sie im Abstand von 1,20m überholt, überhaupt keine Gefahr ausgeht, aber jede Bremsung und jeder Schlenker, den sie an einer Ausfahrt oder Kreuzung gemacht haben, erforderlich war, um auf eine konkrete Gefährdung zu reagieren, würde das Ergebnis vielleicht auch anders aussehen. Aber natürlich stellt der ADFC die Fragen so, dass das herauskommt, was man will.
Hauptkritikpunkte: zu wenig Radwege, es mangelt an Radwegen und es gibt keine Radwege.
Außerdem sind die Radwege zu schmal und in schlechtem Zustand.
"Das Essen schmeckt nicht und die Portionen sind zu klein".
Ich weiß schon, was dabei herauskommt
Schlau oder nicht: Mir hat es vor allem bei der Sportnote geholfen. Ich hatte eine tägliche Trainingsstrecke von 950m zur Bushaltestelle, was mir beim 1000m-Lauf bei den Bundesjugendspielen sehr zugute kam.
Was ich mich dabei frage: Für welche Fahrräder soll es überhaupt gelten und wer soll das eigentlich kontrollieren? Es gibt ja gar keine "Musterzulassung" von Fahrrädern. Bekommen wir dann auch ein FBA (Fahrrad-Bundesamt), das die Einhaltung der Forderungen prüft? Oder bleibt es bei der Selbsterklärung der Hersteller / Importeure, dass sie die Vorgaben erfüllen?
Bekommt eine Forderung in der StVZO dann sogar den Stellenwert, dass sie auch für bereits vorhandene Fahrräder anzuwenden ist? Müssen dann alle Fahrräder, die den Wert nicht erreichen, nachgerüstet oder weggeworfen werden? Bekommt die Polizei dann mobile Bremsenprüfstände für Fahrräder, um Kontrollen durchzuführen?
Aus meiner Sicht wird diese Schnapsidee ohnehin an der fehlenden Umsetzbarkeit scheitern. Aber es sorgt wieder einmal für Gesprächsstoff und erweckt den Eindruck, dass wir ein Fahrradbremsenproblem haben, oder dass das Radfahren mit den bisherigen Bremsen total gefährlich sei.
Der nächste Versuch des Verkehrtministers, den Radverkehr stärker zu bremsen
Fahrradbremse: ZIV kritisiert Gesetzesinitiative - RADfahren.de
Wieder einer, der vom Auto auf das Fahrrad umsteigt.
Formel 1: Sebastian Vettel nimmt an Mountainbikerennen teil – unter falschem Namen - DER SPIEGEL
Das birgt immer das Potential für feindliches grün.
Hier auch, und darauf habe ich bereits vor vier Jahren hingewiesen. Interessiert aber niemanden, sondern man geht davon aus, dass alle Radfahrer bei Fußgänger-rot stehen bleiben.
Wir werden an diesem Stückwerk namens Eisenbahn herumschrauben, ohne dass irgendwas sinnvolles bei herumkommt.
...und gleichzeitig jeden Protest gegen Autobahn-Neubauten unter den Teppich kehren, dafür Moore trocken legen und weitere Autobahnen bauen.
Die zuständige Fachaufsichtsbehörde ist der Schwalm-Eder-Kreis
30.5.1 - Allgemeine Verkehrsangelegenheiten (schwalm-eder-kreis.de)
Habe Frau Jäger eine freundliche Mail geschickt, bitte einmal mit der Gemeinde Frielendorf in Verbindung zu treten und darauf hinzuwirken, eine rechtskonforme Anordnung zu treffen.
*edit: In dem Kaff wundert einen gar nichts mehr. Selbst auf dem Silbersee fahren Autos
Silbersee Bob - der kleine Freizeitpark mit Herz - Google Maps
Ich habe weder bei Google Maps noch bei Mapillary Bilder gefunden. Aber ich gehe davon aus, dass das Kunstwerk in beiden Richtungen befahren werden muss. Ich habe mal per Mail beim Regierungspräsidium Kassel angefragt, wer die zuständige Fachaufsichtsbehörde ist.
Wer ist denn dort wohl die zuständige Verkehrsbehörde? Die Gemeinde Frielendorf sicherlich nicht selbst. Vielleicht reicht ein Hinweis, dass der Bürgermeister dort eigenmächtig Verkehrszeichen aufstellen lässt. Und vielleicht muss ihm die Kommunalaufsicht mal den Unterschied zwischen Legislative und Exekutive erklären und aufzeigen, wo seine Befugnisse enden.
Da sitzen ja in Frielendorf ganz schlaue Leute in der Verkehrsbehörde. Wollen wir da alle mal eine Radtour machen? Oder mit dem Auto durchfahren und gegen die Anordnung von T30 klagen?
ZitatDem ist die Gemeinde mittlerweile nachgekommen – und das ohne das von Matthei beanstandete Schild des benutzungspflichtigen gemeinsamen Geh- und Radwegs abzubauen. Stattdessen ist das Verkehrszeichen, welches die Tempo-30-Zone ausweist, entfernt und durch „zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h“ ersetzt worden.
Somit sei nun „die von Herrn Matthei dargestellte falsche Verkehrsführung nicht mehr vorhanden“, sagt Nöll. „Aufgrund der Anordnung und Aufstellung aller erforderlichen Verkehrszeichen ist eine korrekte Verkehrsführung sowohl für die Radfahrer, die Fußgänger als auch alle anderen Verkehrsteilnehmer vorhanden“, erklärt der Bürgermeister abschließend.
Meinst du, dass das 1,50m breite, rote Buckelpflaster ein Gehweg ist? Das würde natürlich noch besser passen zum Gehweg-Geisterradler-Verband. Dann fehlen auf dem Bild aber noch Kinder, die dort zu Fuß unterwegs sind und ein Aufruf zur gegenseitigen Rücksichtnahme.
Man kann den Kindern und ihren Helikopter-Eltern nicht früh und oft genug beibringen, dass sie fahren können, wie und wo sie wollen, solange es nicht die Todeszone "Fahrbahn" ist, wo sie den Verkehr (TM) stören könnten.