Ganz beliebt sind hier auch auf beiden Straßenseiten gleichzeitig und jeweils in beide Fahrtrichtungen. Oder links
und rechts
oder auch mal umgekehrt. Spätestens daran erkennt man, dass die oder derjenige, der die Anordnung unterschrieben hat, nochmal zur Fahrschule gehen sollte.
Beiträge von Yeti
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Der Mann war mal Umweltminister von 2004 bis 2009.
(Na gut, danach war er Wirtschaftsminster
)
Dann noch Außenminister und nach seinem Ausscheiden aus der Politik hatte man ihm den Posten des Cheflobbyisten der Automobilindustrie angeboten, den er aufgrund des öffentlichen Drucks dann aber nicht angenommen hat.
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Zeitenwende für die einstigen Lieblinge: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kau…litik-1.4926789
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Dass man beim nachträglichen Bau eines "Radweges" nicht eine komplette Allee abholzt, finde ich schon OK. Auch dass man einen solchen Weg dann nicht immer niveaugleich mit der Fahrbahn baut.
Es ist bei "Radwegen" wie immer das Sicherheitsproblem: Liegt der Weg deswegen vor Kreuzungen und Einmündungen noch weiter außerhalb der Wahrnehmung des Kfz-Verkehrs? Werden Sichtbeziehungen noch weiter beeinträchtigt? Ist der Weg auch auf den Abschnitten mit Gefälle noch befahrbar, wo selbst Oma Erna auch ohne Pedelec 25km/h erreicht? Die Schikanen mit engen Kurvenradien treten ja oftmals in Kombination mit erschwerten Sichtbeziehungen und Wurzelaufbrüchen auf.
Mir persönlich macht auch ein leichtes Auf und Ab auf dem "Radweg" nichts aus und eigentlich sorgt das vor allem auf langen geraden Strecken eher für etwas Abwechslung. Ob ich an einer Landstraße den "Radweg" benutze oder nicht, mache ich nicht davon abhängig, ob er 4,50m oder 5,50m neben der Fahrbahn verläuft und damit rechtlich gesehen noch als fahrbahnbegleitend anzusehen ist oder nicht. Das entscheide ich anhand des Verkehrsaufkommens und dem Zustand von "Radweg" und Fahrbahn. An Bundesstraßen entscheide ich mich meistens für den "Radweg", aber auf Kreis- und Landstraßen fährt man eigentlich immer besser (komfortabler) auf der Fahrbahn.
Teil des Elberadweges im Landkreis Stendal, natürlich mit
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Pumptrack in Kirchdorf: https://www.merkur.de/lokales/freisi…e-13787480.html
Der offenbar allenfalls torkelradelnde Bürgermeister findet aber, dass man die Buckel beim Fahren kaum merkt
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Welches Ablenkungs-Spektakel will man denn starten, wenn die Mehrwertssteuer nach ihrer Absenkung im Juli dann wieder erhöht werden soll?
Die beschlossene MWSt-Senkung ist temporär und soll Anfang 2021 wieder aufgehoben werden. Vielleicht bist du dann noch von Weihnachten abgelenkt, aber alle anderen wussten das schon vorher, dass die MWSt ab Januar 2021 wieder 19% betragen wird
Ob die MWSt-Senkung weitergegeben wird oder ob die Unternehmen damit ihre Marge erhöhen, wird sich zeigen. Erfahrungen aus anderen Ländern haben wohl gezeigt, dass zu 75% die Senkung an die Kunden weitergegeben wird.
Und ob die Senkung zum 01.07. nun zu Kaufzurückhaltung führen wird, werden wir auch sehen. Dinge des täglichen Bedarfs lassen sich ja nicht mal eben 3 Wochen hinauszögern, sondern das Abwarten würde eher bei größeren und verschiebbaren Anschaffungen zu beobachten sein. Gerade solche Anschaffungen wurden aber in der letzten Zeit aufgrund der bestehenden Unsicherheit ohnehin häufig aufgeschoben.
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Auch die Radfahrerin ist auf eine blockierte Kreuzung gefahren.
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Das sind immerhin 400,- EUR mehr als in Niedersachsen (das gerne Fahrradland Nr. 1 sein möchte).
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Im Prinzip profitieren diejenigen am meisten, die das Geld, das ihnen monatlich zur Verfügung steht komplett ausgeben, also diejenigen, die am Monatsende ohnehin kein Geld übrig haben. Wer monatlich Geld in Aktienfonds anlegt oder eine Immobilie abzahlt, hat von der MWSt-Senkung nichts.
Absolut gesehen profitieren natürlich diejenigen mehr, die mehr Geld ausgeben, aber ich halte das grundsätzlich für eine gute Maßnahme, von der alle etwas haben und die nicht einzelne Branchen bevorzugt. Es fehlt dadurch allerdings auch eine Lenkungswirkung, wobei immerhin nicht noch weiter in die falsche Richtung gelenkt wird, wie eigentlich zu befürchten war.
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Im Prinzip gibt es durch die geplante Senkung der MWSt von 19% auf 16% eine Kaufprämie auf alles, also auch auf Verbrenner.
Ich habe allerdings auch gestaunt, als ich das gerade gelesen habe. Ich war mir 100%ig sicher, dass die GroKo vor der Autolobby einknicken wird und einen Kubikkilometer Puderzucker subventioniert, den sie der Autoindustrie in den Axxxx blasen kann, während alle anderen leer ausgehen.
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Ich habe es so in Erinnerung, dass die Straße nach Norden leicht ansteigt und in Gegenrichtung zum Frankfurter Tor hin abschüssig ist.
Nach dem Bericht im Tagesspiegel war das die Fahrtrichtung: https://goo.gl/maps/dA18i93Gyxd9tWkm9
*edit: zeitgleich
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Die Straße ist nur etwas abschüssig, so dass Radfahrer schneller sind als normal.
Wenn ich es richtig verstehe, ist es in der Gegenrichtung passiert, wo es ansteigt. Ich habe mal in der Mühsamstraße gewohnt, allerdings andere Seite.
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Ich frage mich ja manchmal, wo denn in diesem Stille-Post-Spiel zwischen Polizei und Redaktion das wohl wieder schiefgegangen ist.
Ich frage mich, wie man einen Artikel über neue Regeln in der StVO schreiben kann, ohne in die StVO zu schauen. Und wie kommt man darauf, dass eine Regelung, die vor 22 Jahren abgeschafft wurde, jetzt neu eingeführt wurde?
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Die Leute wollen gar nicht mehr Platz, sondern einfach bloß irgendwas, damit sie den Autos nicht mehr im Weg sein müssen
Ich bin mal mit einer Bekannten entlang einer Hauptstraße gefahren, an der es keinen "Radweg" gibt. Hinterher sagte sie mir, dass sie auf der Fahrbahn Angst gehabt hätte. Wie sich auf Nachfrage herausstellte, keine Angst überfahren zu werden, sondern Angst, den Autoverkehr zu behindern.
Das scheint tatsächlich tief in den Köpfen verankert zu sein, dass das Schlimmste Vergehen, das man im Straßenverkehr begehen kann, darin besteht, den Autoverkehr zu stören. Das erklärt Gehwegradler und Rinnsteinradler genauso wie Autofahrer, die lieber auf "Radwegen" parken als am Fahrbahnrand.
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Das hört sich jetzt so an, als sei es dir ein großes Anliegen, das Befahren von Gehwegen mit dem Fahrrad sehr teuer zu machen. Oder das regelwidrige Benutzen eines Radweges in die Gegenrichtung.
Das finde ich nicht angemessen, da mit aller Härte vorgehen zu wollen.
Gehweg- und Geisterradeln (oder beides zusammen) ist für mich kein Kavaliersdelikt. Aber man muss natürlich auch die Ursachen abstellen und darf nicht nur die Radfahrer abkassieren, die sich teilweise nicht anders zu helfen wissen.
Noch besser wäre es daher, wenn die Polizei mit aller Härte gegen Verkehrsbehörden vorgehen würde, die einen solchen Mist auch noch anordnen, oder die an Baustellen irgendwelche Schilder aufstellen, die dann erst zu den gezeigten Konflikten führen. Aber leider ist das wohl im Tatbestandskatalog nicht vorgesehen.
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Hier findet man die Broschüre "Sicher auf dem Fahrrad" für Kinder der Schuljahrgänge 4 und 5
https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/the…hsen-15422.html
(rechte Spalte > Broschüren zum Thema Radverkehr)
Zitat, Seite 10
ZitatRechtsfahrgebot
Auf Straßen ohne Radweg gilt das Rechtsfahrgebot. Das heißt: fahre so weit rechts am Fahrbahnrand wie möglich. Wenn du dabei nicht über Gullys holperst oder durch die Rinne fährst, weißt du, dass der Abstand zum Bordstein stimmt.
Was soll man da noch sagen? Soll man die Herausgeber für jeden Dooring-Unfall wegen fahrlässiger Tötung anzeigen?
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"Wie willst du denn sonst eine Kiste Mineralwasser nach hause bringen?"
Darauf stelle ich immer die Gegenfrage "warum nur eine?"
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Rechne doch einfach mal so Yeti:
Was hat dich deine Fahrradfahrerei gekostet in sagen wir mal den letzten 15 Jahren mit allem inklusive. Und was hätte dich stattdessen ein Auto gekostet?
Das ist doch klar, dass mich meine Fahrräder weniger gekostet haben als das Auto. Fahrrad-Neuanschaffungen in den letzten 15 Jahren ca. 3000,- EUR + ca. 1000,- EUR für Wartung, Zubehör. Im selben Zeitraum zwei Gebrauchtwagen für 5500,- EUR und 7000,- EUR, Restwert jeweils 1000,- EUR, dazu Steuer + Versicherung jährlich ca. 700,- EUR + Reparaturen, Wartung, Sprit, ...
Aber mit dem Auto bin ich in den letzten 15 Jahren auch mehr Kilometer gefahren als mit dem Fahrrad. In diesem Jahr ist es, auch wegen Corona, zum ersten Mal anders und ich habe bislang mehr Kilometer auf dem Fahrrad als mit dem Auto zurückgelegt. Seit fünf Jahren habe ich das Auto nur noch für Fahrten genutzt, auf denen das Fahrrad tatsächlich (für mich) nicht in Frage kam: Meistens auf Strecken > 200km und/oder wenn ich einen 1,2 Tonnen schweren Anhänger zu ziehen hatte.
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Mein Alltagsrad ist jetzt 18 Jahre alt, hat damals 1.100,- EUR gekostet. Damit komme ich auf einen Wertverlust von 61,- EUR / Jahr, wenn ich das Fahrrad als komplett abgeschrieben ansehe.
Seitdem ich durch das regelmäßige Fahren etwas kräftiger in die Pedale trete, ist ca. alle zwei Jahre für 150,- EUR ein neuer Antriebsstrang fällig, vor zwei Jahren wurden zum ersten Mal komplett die Bowdenzüge erneuert. Einmal im Jahr gibt es einen Satz neuer Bremsbeläge (35,- EUR) und die Reifen fahre ich schon länger als 5 Jahre, aber die könnten demnächst mal ersetzt werden. Vor drei Jahren habe ich mir für den Winter Spikereifen gekauft, die ich sicherlich auch noch im kommenden Winter fahren kann, bevor ich runtergefahrene Spikes austausche oder die Reifen komplett erneuere.
Von der Erneuerung der Verschleißteile abgesehen, waren bei diesem Rad noch nie Reparaturen fällig, da hatte ich sicherlich auch Glück. Selbst wenn ich alle 5 Jahre die Anschaffung von Zubehör wie einer Lenkertasche oder Satteltaschen mit einrechne und annehme, dass morgen das Licht ersetzt werden müsste, komme ich tatsächlich nur auf 5,3 Ct/km bei 4000km, die ich mit diesem Rad normalerweise im Jahr fahre.
Jetzt könnte man vielleicht noch einrechnen, dass ich mehr esse oder dass sich die Hosen schneller durchscheuern oder T-Shirts häufiger gewaschen werden müssen...
Das Rennrad sehe ich als Hobby und nicht als Verkehrsmittel, so dass sich der Kostenvergleich mit dem Auto eigentlich nicht stellt. In den letzten beiden Monaten bin ich damit ca. 2000km gefahren (wegen Corona-bedingter fehlender Alternativen so viel wie sonst im ganzen Jahr), im Winter fahre ich damit eher gar nicht. Die einzigen Wartungskosten sind bislang für Kettenöl, Flickzeug und neue Schläuche angefallen, insgesamt keine 100,- EUR seit der Anschaffung vor drei Jahren.
Unter Annahme eines Wertverlustes von 500,- EUR in den letzten drei Jahren und wenn ich davon ausgehe, dass ich auch bei diesem Rad im kommenden Jahr den Antriebsstrang erneuere (was sich wegen sorgsamerer Pflege und der Tatsache, dass das Rad vor allem bei schönem Wetter gefahren wird, derzeit eher nicht abzeichnet), wenn ich mir noch in diesem Jahr neue Reifen kaufe und jährlich Pflegemittel für 25,- EUR verbrauche, komme ich auf 11,5 Ct./km bei 2500 km/Jahr, wovon der größte Anteil auf den recht hoch angesetzten Wertverlust zurück zu führen ist. Ich gehe auch davon aus, dass dieses Rad nicht so lange halten wird wie mein Alltagsrad.
Das Brompton ist auf die gefahrenen Kilometer gerechnet sicherlich mein teuerstes Fahrrad. Außer der Anschaffung und etwas Kettenöl hat das aber bislang keine Kosten verursacht, sondern eher Geld und Nerven gespart, ein großes Fahrrad in der Bahn mitzunehmen.
Und dann ist da noch der Fahrradanhänger, der auch nur vergleichsweise wenige Kilometer fährt, weil er vor allem für Einkäufe beim nahen Supermarkt oder Getränkemarkt oder für die Fahrt zur Deponie eingesetzt wird. Da muss sich auch noch zeigen, wie lange der hält und wie häufig mal was kaputt geht. Auf der anderen Seite werde ich demnächst mein Auto abschaffen, das ich auch wegen dieses Anhängers nicht mehr brauche.