Hat auch was mit Verkehr zu tun, wenn auch nicht mit Radverkehr: Pelzer:"Es gibt keine einzige Ordnungswidrigkeit gegen das Fahrzeug" | MDR.DE
Beiträge von Yeti
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Deine Grafik zeigt keinen Nachweis, dass Skihelme helfen, aber auch keinen, dass sie es nicht tun.
Ich lese aus der Grafik, dass die Quote der Kopfverletzungen trotz deutlich gestiegener Helmtragequote unverändert ist. Es scheint also typische Kopfverletzungen zu geben, gegen die Helme nichts nutzen (hat M. Schumacher nicht auch einen Helm getragen?).
Wenn bereits 90% beim Skifahren freiwillig einen Helm tragen (und sei es nur, um keine kalten Ohren zu bekommen), stellt sich ohnehin die Frage, wie man das mit einer Pflicht noch steigern könnte.
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da gäbs Mord und Totschlag
Dann werden ja wieder Parkplätze frei.
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Die Straße ist ja auch wirklich eine Einbahnstraße (über
statt
sehen wir mal hinweg). Da wundert man sich schon ein wenig über so ein Werbeschild, das aus etwas Entfernung mit einem echten Verkehrszeichen verwechselt werden kann.Wenn denen ein Rentner in den Laden fährt, sollen sie sich jedenfalls nicht beschweren.

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Zwei Einbahn-Eingänge. Da kommt man wirklich nie wieder raus

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Vielleicht gibt es einen Hinterausgang.

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Im Zeitungsfoto steht der Bus so, dass aus nördlicher Richtung kam und nach Süden auf die Einmündung der Straße "Am Stümmel" zufuhr.
Woran machst du das fest? Ich hätte gedacht, dass die Häuser, die man im Hintergrund sieht, die hier sind:
Dann wäre der Bus nach Norden unterwegs gewesen. 100m nördlich der Kreuzung "Am Stümmel" ist etwa der Ortseingang.
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Kreiszeitung: Tödlicher Unfall: Elfjähriges Kind wird von Bus erfasst und stirbt
Presseportal: Tödlicher Unfall: Elfjähriges Kind wird von Bus erfasst und stirbt
Das muss ungefähr hier gewesen sein.
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Es geht sogar darum, erst einmal solche bereits bestehenden Verbindungen überhaupt zu identifizieren.
Dass man keine besondere Infrastruktur zum Radfahren braucht, muss man mir nicht erzählen. Für die allermeisten Radfahrer ist es aber nicht attraktiv auf der Fahrbahn einer stark befahrenen Bundesstraße zu fahren. Hier geht es um die Suche nach zusammenhängenden Alternativen, die ebenfalls direkte Verbindungen darstellen und es geht um Priorisierungen, wo ggf. Verbindungen ertüchtigt werden oder fehlende Puzzlestücke geschaffen werden, anstatt irgendwo in der Provinz einen "Radweg" zu bauen, den niemand braucht.
Ein Beispiel für die Sinnlosigkeit des derzeitigen Vorgehens: In der Ortsdurchfahrt Fickmühlen ist gemäß "Radwegekonzept" des Landes Niedersachsen der Bau eines "Radweges" geplant. Die vorhandene Gehweg-Ruine, die man per
zum "Radweg" erklärt hat, endet hier:Da will sich offenbar die Gemeinde Fickmühlen mit Zuschüssen des Landes Niedersachsen einen Gehweg bauen lassen, der dann mit einem blauen Schild zum "Radweg" definiert wird. Die Verkehrsbelastung ist gemäß der Verkehrsmengenkarte des Landes Niedersachsen gering. Niemand braucht dort einen Radweg und im weiteren Verlauf der L119 gibt es außerorts auch keinen.
Ich habe nichts dagegen, dass sich die Gemeinde Fickmühlen einen Gehweg bauen will. Aber bitte nicht unter dem Vorwand, dass es sich dabei um einen "Radweg" handelt.
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aber genauso wundert mich, dass die Gemeinden nicht versuchen den Radverkehr bei Bundes-, Staats- und Kreisstraßen auf die Fahrbahnen zu bringen
In Niedersachsen wundert mich das gar nicht, denn die Baulast für "Radwege" liegt beim Baulastträger der Straße, aber für Gehwege immer bei der Gemeinde. Wenn also in einer Ortsdurchfahrt einer Kreis-, Landes- oder Bundesstraße ein
entfernt wird, geht die Baulast des Gehweges vollständig an die Gemeinde über, während vorher die Gemeinde nur 50% der Kosten tragen musste, weil der Gehweg halb ein "Radweg" war.Das hat zwar mit der StVO, VwV-StVO, ERA u.s.w. nicht das Geringste zu tun, aber es ist ein offenes Geheimnis, dass das der Grund ist, warum hier seit mittlerweile 28 Jahren die StVO nicht umgesetzt wird. Es ist ein systematischer und vorsätzlicher Rechtsbruch aus finanziellen Interessen.
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Bis dahin bleibe ich dabei, ist er diesbezüglich ein ADFC im anderen Gewand, wirkt gegen den Radverkehr.
Da muss ich dir widersprechen, denn aus Sicht des BUND geht es auch immer um den Punkt Flächenversiegelung und damit ganz und gar nicht darum, überall neue Wege zu bauen, sondern vielmehr darum, vorhandene Infrastruktur und bereits versiegelte Flächen zu nutzen. Bevor wir die Sanierung eines maroden "Radweges" irgendwo in der Pampa fordern, sind wir eher für dessen Rückbau und Entsiegelung. Dabei kann ich aber nicht für den gesamten BUND sprechen, sondern ich bin Mitglied in einem kleinen Arbeitskreis des Landesverbandes Niedersachsen. Was der BUND in Berlin oder in einzelnen Ortsverbänden fordert, entzieht sich daher meinem Einfluss.

Mein erster Kontakt zu diesem Arbeitskreis war vor einigen Jahren, als ein gemeinsames Positionspapier erstellt werden sollte, an dem ADFC, Fridays for Future, VCD, Nabu und der BUND Niedersachsen beteiligt waren. Unseretwegen ist unter anderem die ursprüngliche "wir-brauchen-überall-Radwege" Floskel herausgenommen worden. Auch war durch uns nicht mehr von einem "Radwegenetz" die Rede, sondern von einem Radverkehrsnetz, weil ich immer wieder darauf bestanden habe, dass man selbstverständlich auch überall dort Fahrrad fahren kann, wo es keinen "Radweg" gibt. Wo der ADFC jammert, dass ein "Radweg" fehlt, sagen wir: "Wenn du Fahrrad fahren willst, dann setz' dich auf's Rad und fahr los!"
Ich sehe uns daher eher als Gegenpol zum ADFC, weil wir nicht alles mit "Radwegen" zupflastern wollen. Wir versuchen, Themen anzustoßen, die auf Landesebene entschieden werden. Der "Radwege"-Bau ist aber ohnehin größtenteils Sache der Kommunen.
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Stade Tourismus hat die veröffentlichte Route jetzt geändert.
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