Beiträge von KAcyc

    Mein Beitrag war nicht ausreichend als Satire gekennzeichnet, und ich war ein paar Sekunden zu langsam ;)

    In der Praxis ist es aber wirklich schwierig, einen optisch für Autos geeigneten Parkplatz mit dem Rad zu nutzen. In der Regel gibt es keine Möglichkeit, das Rad irgendwo anzuschließen, so dass der nächste Parkwillige es einfach wegträgt und genau dahin stellt, wo man es wegen möglicher Behinderung Dritter eben nicht abstellen wollte. Ist mir selbst am Kantstein vor einem Baum schon passiert.

    Spendiert man dem Lastenradplatz jetzt ein paar Bügel, werden die aber bestimmt gleich wieder umgefahren...

    Stimmt genau. Wobei ich diese Kreuzung noch einigermaßen nachvollziehen kann. Fährt man Richtung Osten wie im Bild, ist der linksseitige Fuß- und Radweg mit einem kleinen [Zeichen 240] versehen. Erst an der nächsten Kreuzung (Schillerstraße) fehlt dann das Schild. Nachdem ich im Kopf hatte, dass Radwegschilder nach jeder Einmündung wiederholt werden müssen, bringe ich es da nicht fertig, da auf dem linken Gehweg weiterzufahren.

    In Fahrtrichtung Westen gibt es direkt vor der Unterführung kein [Zeichen 240], dafür eine breite Radfurt und einen Zebrastreifen daneben.

    Das ist eher die Richtung, wo ich auf der Fahrbahn (Tempo 30) durch die Unterführung fahre, weil ich danach eine Abbiegespur nach links bekomme, und nicht vom Radweg über eine Verkehrsinsel Haken schlagen muss.

    Vielen Dank für den Hinweis mit der VwV-StVO 1997. Das dürfte erklären, warum in meiner Gemeinde auf einem linksseitigen Fuß- und Radweg keine Wiederholung des [Zeichen 240] nach einer Einmündung existiert. Es gibt dort aber eine rote Radfurt, und ein paar Meter nach dem Beginn der Zone 30 ein [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1012-31] .

    Dann habe ich jetzt jahrelang auf unserem einzigen separaten Radweg gegen die Benutzungspflicht verstoßen, weil ich mehr auf Verkehrszeichen achte als auf Straßenmalereien...

    In der "Fahrradstadt" Karlsruhe schlägt die Aktion auch ein wenig durch. Ich wollte den Artikel Lerserbrief eigentlich nicht kommentieren, denn da müsste ich persönlich werden. Wer sich nicht aufregen möchte, bitte nicht lesen.

    Insgesamt ist alles entweder schlampig geschrieben oder eben genauso formuliert, dass beim Leser ein möglichst negatives Bild von "den Radfahrern" entsteht. Und dann wird am Ende für gegenseitige Rücksichtnahme geworben. Klappt bestimmt!

    Mehr Radfahrer durch Corona: Das sind die Hotspots der Fahrradunfälle in Karlsruhe (KA News)

    Der bessere Titel wäre gewesen: "Zehn Gründe, Radfahrer zu hassen" oder: "Warum Sie Radfahrer gar nicht zu eng überholen können".

    Immerhin haben die Autoren versehentlich den Radweg zur Straße gezählt, auch wenn sie beim Radweg-Geisterradler suggerieren, die lebensmüden Radfahrer wären auf einer sechsspurigen Hauptverkehrsstraße auf der Fahrbahn gegen die Fahrtrichtung gefahren.

    Sicherheitskampagnen der Verkehrspolizei haben sinngemäß die Aussage: "Radfahren ist ganz toll, aber fragt bitte einen Nur-Autofahrer, wie das richtig geht".

    Im HVV reichen seit gestern keine OP-Masken mehr, es müssen jetzt FFP2-Masken sein.

    [...]

    Gilt das jetzt deutschlandweit, oder ist das wieder so eine Hamburger Spezialität wonach hier die Regeln immer noch strenger sein müssen?

    Scheint tatsächlich Bestandteil der Bundesnotbremse zu sein, die OP-Masken sind nur unterhalb einer Inzidenz von 100 alternativ zugelassen.

    Beim KVV wird es etwas genauer erläutert:

    https://www.kvv.de/unternehmen/kv…t-im-oepnv.html

    Das Problem mit dem Parken an schmalen (Fahrrad-)Straßen besteht leider immer, solange Parkflächen auf der Fahrbahn oder überhaupt nicht ausgewiesen sind. Meine Erfahrung ist in der Regel: Wer mehr Platz braucht und / oder mehr PS hat, nimmt sich den Vorrang.

    Das könnte einer der Gründe dafür sein, wenn in einer 'Fahrradstraße' die Leute lieber auf dem Gehweg hinter den parkenden Autos radfahren.

    Bei den französischen Ventilen habe ich meist eher das umgekehrte Problem. Dunlop ist schon zu dick für das Loch in der Felge, und das Sklaverand-Ventil ist so lang geraten, dass ich es kaum zwischen Felge und Mantel bekomme.

    Wenn der Reifen platt ist, kann man vielleicht von der Außenseite her das Ventil weiter aus dem Loch drücken, das reicht bei mir meist schon, um die Pumpe festzubekommen. Da es an Tankstellen und bei mir daheim nur Pumpen für Autoventile gibt, habe ich immer so einen Adapter einstecken, der könnte auch schon helfen:

    Das ist an dieser Stelle an sich kein Problem, aber es zeigt, wie das hier im Ort mit der Beschilderung läuft. Ich verstehe leider immer nur: 'Ihr blöden Radler macht doch eh was ihr wollt'.