Nicht allzu viel Tiefgang, aber ganz lustig zu lesen:
Beiträge von KAcyc
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7. Vorrangregelungen für den Fußverkehr gegenüber ein- und abbiegenden Fahrzeugen
Finde ich sinnvoll, das endlich zu reformieren.
Passiert mir zum Beispiel dauernd*:
Ich möchte an einer Rechts-vor-Links-Kreuzung nach links in eine Seitenstraße abbiegen. Auf dem Gehweg kommt mir ein Fußgänger entgegen, der die Seitenstraße überqueren möchte. Gleichzeitig möchte ein Autofahrer aus der Seitenstraße ausfahren.
Der Fußgänger muss dem Autofahrer Vorrang gewähren, der Autofahrer muss mir wegen RvL Vorrang gewähren, ich muss dem Fußgänger wegen § 9 Vorrang gewähren. Schachmatt.
*) Natürlich nur, wenn ich Auto fahre, mit dem Rad ist das irgendwie immer lösbar.
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Mir hat heute jemand einen Text zugeschickt, frei nach dem Motto:
"Ich weigere mich, Winterreifen auf mein Auto zu montieren. Mir hat niemand vorzuschreiben, womit ich meine edlen Alufelgen bekleide".
Die Analogie könnte man noch fortsetzen:
"Wenn ich mit Sommerreifen ins Rutschen komme und ein Kind anfahre, ist das nicht so schlimm, die haben ja noch weiche Knochen".
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Mein Ältester ist als Ältester (12) und einzig Geimpfter in seiner Klasse langsam genervt, dass er dauernd aufgerufen wird.
Wenn in einer einzigen Schulklasse innerhalb von zwei Wochen plötzlich 20 Prozent der Kinder positiv sind, muss doch irgendwo eine Lücke in der Verteidigung sein.
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Man verbindet ja viele Erinnerungen mit dem Geruchssinn. Schon fast schade, wenn man dann irgendwann herausfindet, dass das alles banale chemische Reaktionen waren:
Der Geruch nach einem warmen Sommerregen? Petrichor.
Der Geruch des Winters? Feinstaub.
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Jeder Angebotsradweg (und so mancher Gehweg) hat leider eine ungeschriebene Benutzungspflicht eingebaut, sobald er durch eine Windschutzscheibe gerade so als solcher erkennbar ist.
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Ich habe zum Glück als Verkehrsteilnehmer noch nie in meinem Leben ernsthafte Verletzungen davongetragen.
Trotzdem gibt es ein paar Unfälle, die ich mit dem Wissen von heute (Danke auch an Euch alle) nicht zu einem Raubüberfall hätte werden lassen.
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Ich kenne als unfreiwilliger Messebauer noch das alte RMCC in Wiesbaden, da wurden ab 22 Uhr auch die Aufzüge gesperrt, und man durfte danach alles die Treppen hinunter tragen. Ein Treppen-Radweg passt daher gut in mein "Stadtbild".
Ansonsten habe ich in Wiesbaden bisher nur als Praktikant Busfahrgäste für die ESWE gezählt, viele Radfahrer sind mir tatsächlich nicht aufgefallen.
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Das ist vermutlich ?
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Den 7,5-Tonner, der gestern in einer Seitenstraße halbseitig auf dem Gehweg stand, fand ich dann schon dreist.
Halbseitig auch nur, weil der Gehweg nur halb so breit wie das Fahrzeug war. Da es sich um einen Umzugswagen handelte, hoffe ich mal, dass der Lkw wenigstens noch leer war. Ohne Nutzlast standen dann rechnerisch tatsächlich nur 2,5 Tonnen auf dem Gehweg.
Aber ich glaube nicht, dass die 2,8t-Regelung so gedacht ist...
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Tatsächlich, wenn man die Logik mit vergleicht.
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Das Problem an der Idee dürfte sein, dass Parkplätze in der Regel eine feste Größe haben. Wenn ich mit einem Kleinstwagen in ein Parkhaus fahre, kann ich meinen Parkplatz trotzdem mit niemandem teilen. Da könnte mir der SUV-Fahrer im Gegenteil Platzverschwendung vorwerfen.
Wenn ich es wage, mit dem Fahrrad einen Autoparkplatz zu benutzen, wird allerdings gleich das Fahrrad geworfen.
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Was wäre, wenn BMW...
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Danke für das Video! Das war viele Jahre der Anfang meines Schulwegs nach Bruchsal...
An die Baustelle mit der Fußgängerampel kann ich mich noch erinnern, da habe ich aber wahrscheinlich so lachen müssen, dass ich kein scharfes Bild hinbekommen habe.
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Jedenfalls scheint es abseits von Kfz-tauglichen Wegen keinen einheitlichen Standard zu geben. Die Beschilderung ist quasi auf dem Niveau von + .
In der Praxis gibt es zum Glück kein Problem, da es sich ja um eine rein touristische Radroute handelt. Den Kreis der Anwohner habe ich vor etwa fünf Jahren verlassen, und es gibt im Tal wenigstens noch eine (1) Alternative in Form einer parallelen, wie die Brücke auch frisch renovierten, Straße mit Tempo 30.
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Dieses Wegle ist ausdrücklich ab der Stelle, wo ein Kfz nicht mehr durchpassen würde.
Der Grund für das ergibt sich aus dem Blick in die Gegenrichtung:
Es geht wohl nur um die Engstelle im Knick, nicht um die Brücke selbst. An einem Mangel an Laternenpfählen kann es nicht liegen, für so ein wertvolles Verkehrszeichen hätte man sofort einen zweiten Mast am anderen Ufer spendiert.
Immerhin wieder etwas gelernt: Ein gefahrenes Fahrrad ist breiter ist als ein geschobenes.