Beiträge von Explosiv

    Ich tätigte meine Aussage nicht mit Blick auf den rechtlichen Status der Drahtesel, sondern mit Blick auf die Möglichkeit, dass die Apparatur beim Laden oder im Fehlerfalle brandgefährlich sein kann und dies in der Vergangenheit auch schon erfolgreich bewiesen hat. Ob das ausgebrannte Gerippe unterm abgebrannten Gebäude vorher ein Versicherungskennzeichen hatte oder keines brauchte ist dann egal.

    Daher den Kümmel bitte nur spalten, wenn man ihn auch essen will.

    Warum fragst Du? Du hast doch den §12 Abs. 4 selber korrekt zitiert. Der sagt wer darf. Alle anderen nicht.

    Einzige Ausnahme ist imho der Postler, der einen Briefkasten leert und anders nicht hinkommt. Aber niemand der Briefe einwirft oder abgibt oder Lieferungen durchführt.

    Ein Haltestreifen ist ein Seitenstreifen.

    Wenn man dort eingeschränkt halten darf, also bis zu 3 Minuten oder zum Ein- oder Aussteigen so lange, wie es dauert, so dürfen dort auch Taxen, wenn der Haltestreifen voll ist, daneben zu den gleichen Zwecken halten.

    Das Zusatzzeichen unter dem Zeichen 286 ist nach Anlage 2 zur StVO sowohl für Z283 als auch 286 vorgesehen, also eine völlig korrekte Beschilderung.

    Der Wunsch, dass etwas nicht sein darf, was einem nicht gefällt, ist leider nicht ausreichend.

    Taxler handeln also korrekt, wenn sie bei Bedarf hier ihre Kunden in zweiter Reihe parkend bedienen. Sie handeln aber nicht korrekt, und ihre Kunden auch nicht, wenn dabei unachtsam Türen geöffnet werden und ander VT gefährdet oder gar geschädigt werden. Das steht in §14 Abs. 1 der StVO. Und das war ja wohl die Unfallursache, nicht das Halten in zweiter Reihe. Und das auch nur in Verbindung damit, dass anschließend zu eng dran vorbei gefahren wurde. Bei einem haltenden Taxi ist jederzeit damit zu rechnen, dass eine Tür aufgeht und jemand, der sonst nix mit Straßenverkehr am Hut hat, aus der Kiste springt. Das steht in keinem Gesetz, sondern ganz oben unter Lebenserfahrung.

    Man kann wohl davon ausgehen, dass die Haltemöglichkeit vor dem Hotel belegt war. Dort dürfen Hotelgäste kurz zum Ein- und Aussteigen anhalten oder um Gepäck ein- oder auszuladen.

    Der Taxler darf praktisch überall in zweiter Reihe halten und seine Fahrgäste versorgen. Da spielt es keine Rolle, ob dort vermehrt Radler durchgeschleust werden oder nicht.

    Aber in der Tat, wenn dort vermehrt regelwidrig geparkt wird und die Gemeinde nix dagegen tut, kann man ihr das vorwerfen. Nur muss sie nicht hinhören.

    Und nochmal, wenn der Platz nicht reicht, mit ausreichendem Sicherheitsabstand um die Dooringzone eines haltenden Taxis herumzufahren, muss man dahinter warten. Egal, ob der da hält, weil er es darf oder nicht darf oder weil ein anderer blöd steht oder dort steht, wo er nicht stehen darf. Die kann man dann gerne alle zur Anzeige bringen, sie sind aber kein Grund, die eigene Sicherheit zu vernachlässigen.

    Also hier mit Win 10 und aktuellem Firefox klappt alles bestens.

    Die Schrift ist einwandfrei lesbar, die Ansicht ist wie gewohnt eher sehr dunkles Grau bis Schwarz auf beinahe Weiß.

    Mir gefällt das Hoovermenü. Wenn man über "Forum hoovert, was einem die Anzahl ungelesener Threads anzeigt, kann man einen Link öffnen zu genau diesen ungelesenen Threads. Man bekommt sie dann alle auf einer Seite angezeigt, was ich besser finde als das Dashboard mit nur fünf Threads. Sehr bequem. Als nicht-Hamburger lese ich manche sehr spezielle Hamburgthreads nicht mehr mit, da mir die Ortskenntnis fehlt und die Sachen zu speziell werden.

    Nun ja, leider dürfen Taxen kurz in zweiter Reihe halten, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Aber nur, wenn keine regulären Möglichkeiten zum Halten gegeben sind.
    Und leider hat der Radler auch eine Teilschuld, weil er zu dicht an dem haltenden Taxi vorbeifahren wollte. Wenigstens 1m Abstand ist von Gerichten geurteilt worden, will man der Mitschuld beim Unfall entgehen. Entweder reicht der Platz zum Vorbeifahren mit diesem Abstand aus, oder man muss hinter dem Taxi warten. Was man von Führern von KFZ verlangt, nämlich dass sie hinter einem warten, wenn der Platz nicht reicht, muss man auch selber machen.

    Was die Radunfälle in anderen Städten als Hamburg angeht, dieses Forum ist zwar stark HH-lastig, aber es lesen und schreiben auch Viele aus anderen Gemeinden. Vielleicht sollte man einen Thread mit "Fahrradunfälle Deutschlandweit" aufmachen. Der würde schnell sehr lang. Leider.

    Wir haben immer noch über 3,5 Millionen Arbeitslose und angeblich einen Engpass bei Paketdiensten.
    Da geht doch was.
    Außerdem ist es viel ökologischer, wenn die Radwege mit Lastenrädern verstopft und zugeparkt sind, als wenn das mit Dieselsprintern geschieht. Save the planet und so....

    Was mich vor allem stört ist, das die Geschwindigkeit von 25 km/h als besonders gefährlich für Senioren dargestellt wird. Die gleichen Leute haben aber dann kein Problem damit ,wenn der gleiche Senior hinter dem Steuer eines PKW 50 oder 100 oder gar 150 km/h fährt. Und im Vergleich zum Radfahrer auch noch vernachlässigen, das aufgrund des fehlenden Kreiseleffektes sehr langsame Fahrräder instabil werden und schwerer zu fahren sind als schnellere Fahrräder/Pedelecs.
    Meiner Ansicht sind die eigentliche Unfallursache von selbstverursachten Unfällen oft Koordinationsprobleme. Und die gibt es bei älteren Rad-, Pedelec- und PKW-Fahrern gleichermaßen. Man liest ja oft genug von Senioren, die Gas- und Bremspedal "verwechselt" haben.

    Der Unterschied zwischen 25 auf dem Pedelec und 30 bis 50 im KFZ ist der genutzte Straßenraum.
    Die Fahrbahn ist erheblich übersichtlicher als die Seitenräume, in die die Radler oft geschickt werden und die auch und gerade Senioren auch freiwillig und teilweise illegal aufsuchen. Dort sind dann die erreichbaren 25 km/h fataler als die 50 auf der Fahrbahn.
    Hätten die Senioren die Traute, immer auf der Fahrbahn zu fahren, hätten sie auch nicht so viele Unfälle. So wie diejenigen, die aus eigener Muskelkraft die 25+ schaffen. Von denen dürfte ein guter Teil als Radlrambo, der trotzt bestens ausgebautem und bebläutem Radweg auf der Fahrbahn fährt, durchgehen und daher sicher unterwegs sein.

    Bis ihn ein Smombie am Steuer abräumt....

    Ich glaube, wenn man sprachlich alles richtig gemacht hätte, hätte man mehr Leuten erstmal erklären müssen, was man meint, als es Leute gibt, denen der falsche Ausdruck auffällt, und insgesamt hätte man wahrscheinlich weniger Leute gehabt, die den Fragebogen bis zum Ende ausfüllen. Man hätte vielleicht Zahlen ins Bild malen können, aber dann hätte man den Leuten auch wieder eine Position aufgedrängt, die vielleicht nicht jedem passt.

    Dass der Fragebogen vollständig untauglich ist, bezweifel ich. Es kommt auf die Fragestellungen drauf an.

    Die Forderung nach "richtiger" Sprache finde ich gut, aber dass man deswegen die Frage nicht beantworten kann, halte ich für pingelig. Außer von Leuten, die sich speziell mit Straßen-Verkehrszeug beschäftigen, habe ich noch nie das Wort Fahrbahn gehört. Ich kann also durch Weltwissen und Ausschlussverfahren feststellen, dass das, was ich als Fahrbahn bezeichne, dort als Straße bezeichnet wird.

    Aber den Begriff "Fahrbahn" hast Du verstanden, oder? Auch ohne täglichen Gebrauch in Gesprächen.
    Ich bezweifle stark, dass man den Begriff Fahrbahn extra hätte erklären müssen, damit zumindest jeder Muttersprachler weiß, was damit gemeint ist.
    Das wissenschaftlich untauglich bezieht sich darauf, dass es in einer wissenschaftlichen Arbeit höchst ungeschickt ist, als Beleg für eine These eine Umfrage herzunehmen, die solch fehlerhaften Formulierungen enthält. Der eine oder andere Prof, der Arbeiten bewertet, ist sicher pingeliger als ich.