Beiträge von Kampfradler

    Wobei der Radweg Richtung Osten ja noch geht, Richtung Westen haben die zahlreichen Fußgänger von und zur U-Bahn einfach keine andere Möglichkeit als teilweise auf dem Radweg zu laufen.

    Es wurde bereits eine Klage verloren, die sich gegen diesen "Radweg" wandte. Ein weiteres Beispiel dafür, dass die VwV-StVO keine Bedeutung hat, wenn es um eine Regelung geht, die den Kraftverkehr stören würde.

    VwV-StVO zu §2 zu Absatz 4 Satz 2 RN 9: "Benutzungspflichtige Radwege dürfen nur angeordnet werden, wenn ausreichende Flächen für den Fußgängerverkehr zur Verfügung stehen."

    Danke! Das war ja mehr, als ich erwarten durfte... :)

    Zitat

    Die Antwort auf deine Frage lautet damit: "Nein, darfst du nicht".

    Außer natürlich, die transportierst zwei oder mehr Besenstiele auf einmal :)

    Ja ja..., es werden grundsätzlich mehrere sein...

    Zitat

    Rein Interessehalber: Wie oft musst du solche Besenstiele transportieren? ;)

    Das wird sich ergeben. Erstmal muss ich ein kleines Bündel von ihnen von A nach B befördern. Wenn sich diese Art von Transport bewähren sollte, werde ich zukünftig öfter solche Transporte durchführen. Etwas blöd dabei ist, dass ich das nicht auf dem Radweg tun darf, weil es sich voraussichtlich nicht vermeiden lassen wird, dass die Stiele ein gutes Stücks zu den Seiten überstehen...

    Gibt es eigentlich eine Vorschrift zu Menge und Abmessungen von Lasten/Gepäck, die man auf dem Rad transportieren darf?

    Darf man z.B. einen ca. 1,50 Meter langen Besenstiel quer auf dem Gepäckträger transportieren?

    Wenn ja, muss man ihn mit einer roten Fahne kennzeichnen?

    Sollte man einen solchen Besenstiel transportieren dürfen: darf man dann noch auf Radwegen fahren, die so schmal sind, dass der Stiel ständig ein Stück in den Gehweg ragen würde?

    Im Netz konnte ich nichts dazu finden... ?(

    Explosiv: Realer Verbrauch!

    KleverRadfahrer: Es ist deine freie Entscheidung, dein Auto abzuschaffen. Ich wollte nur darauf hinwesien, dass es auch Menschen gibt, die sich ganz bewusst keinen Panzer kein SUV zulegen. Übrigens fahre ich auch nicht mehr, als 6000 Km/Jahr. Ich leiste mir aus verschiedenen Gründen trotzdem diesen Luxus.

    Ja, mein Auto könnte 5 Personen transportieren. Aber wofür ist dies von Bedeutung? Vorher hatte ich einen Roadster, der hatte nur zwei Sitzplätze, war nur 50 cm kürzer und verbrauchte etwa 6 Liter/100 Km. Der Neue hat übrigens auch keinen Turbolader, keine Direkteinspritzung und damit praktisch keinen Feinstaub.

    Klarer, als mit dem Aufstellen der Hinweistafel, kann man nicht zum Ausdruck bringen, dass man Radfahrer nicht als Verkehr einordnet, sondern als STörfaktoren, die sehen sollen, wo sie bleiben. WIchtiger ist es schließlich, dass der "richtige" Verkehr die Tafel gut lesen kann. :cursing:

    Man kann gar nicht so viel essen, wie man kot... möchte!!!

    Sorry, aber der Rest in deinen Posting klingt für mich nach typischer Autofahrer ausrede, die einfach nicht zugeben wollen das es reine Gemütlichkeit ist das Sie überall mit dem Auto hindüsen. Grade in Anbetracht des Klimawandels würde ich mir da schon mehr selbstreflektion wünschen.

    Man sollte schon die gesamte Co2-Bilanz, also den persönlichen Co2-Fußabdruck betrachten. Wenn jemand nicht per Flugzeug reist und kein Fleisch isst, spart er so viel Co2, dass man durchaus mal mit dem Auto "aus reiner Gemütlichkeit" fahren kann. Natürlich nicht überall hindüsen. Man liegt dann noch immer weit unter der durchschnittlichen Co2-Emission seiner Mitbürger.

    MIt dem Fleisch sehe ich es so wie mit dem Auto. Es ist grundsätzlich OK. Gründe für einen Komplettverzicht sehe ich bei beiden nicht.

    Das würde ich differenzierter sehen. Wenn das Fleisch von einem Tier stammt, dass artgerecht gelebt hat und so schnell und unauffällig wie möglich sein Ende findet, kann ich das akzeptieren - aber nur dann. Alles, was man in den üblichen Läden und Metzgereien findet, stammt von Tieren, die unter entsetzlichesten Bedingungen "gelebt" haben und einen grausamen Tod gestorben sind. Hat man dieses Wissen, ist es für mich unerklärlich, wie man weiterhin Fleisch essen kann.

    Mir persönlich reicht die fehlende IT-Sicherheit aus, auf's autonome Fahren zu verzichten. Ich verzichte auch auf Rolltreppen, E-Antrieb beim Fahrrad, ein Smartphone, auf Fratzenbuch usw.. Das ist aber nur meine persönliche Einstellung. Weitaus finde ich die Frage, wie lange wir uns noch total überfüllte Straßen und Städte leisten wollen, weil jeder Zweite ein privates Auto besitzt.

    Stimmt. Nimmst Du Dich selbst aus der Menge der Manipulierten aus? Warum?

    Warum wusste ich schon ab der ersten Zeile, dass irgendwo weiter unten ein Link zu den Nachdenkseiten folgt?
    Meine Meinung zu dieser Seite ist ja eventuell schon bekannt: Einseitige Manipulation in Reinform. Man könnte auch sagen, dass diese Organisation zu denen gehört, die vom Verbreiten schlechter Stimmung leben.

    Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass ich mich aus der Menge der Manipulierten herausnehme, erkenne aber einen Großteil (sicher nicht alle) dieser Manipulationen und hinterfrage, bzw. überprüfe genannte Sachverhalte. Irgendwo gab es mal vor Urzeiten den schönen Satz: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt".

    Selbstverständlich hast Du das Recht auf eine eigene Meinung zu den "NachDenkSeiten". Deine Argumente gegen diese Quelle sind aber frei von sachlichen Inhalten und somit wertlos. Wer möchte, kann das dort Geschriebene (oft wird dort übrigens lediglich auf andere Quellen hingewiesen) per Recherche überprüfen. Ein gutes Stück weit hilft beim Hinterfragen von Sachverhalten die Frage: "Cui bono" (wem zum Vorteil). Zu wessen Vorteil ist denn die neoliberale Politik von CDU und SPD hinsichtlich vieler "Reformen" (TISA, TTIP, CETA, Glyphosat etc.)? Sicher nicht zum Vorteil der breiten (Wähler-)Masse.

    Wenn dir die Manipulation nicht passt, dann manipulier selbst. Gründe eine Bewegung, gründe eine Partei. Mach irgendwas. Aber in einem kleinem Radverkehrsforum rumzulamentieren bringt dich nicht weiter, damit erreichst du die Massen nicht.

    Ich habe nicht mehr getan, als auf die Feststellung von @Hane "Dass eine Demokratie, wie wir sie kennen, exstrem reformbedürftig ist, ist in meinen Augen unstriitg." einzugehen. In einem kleinen Radverkehrsforum ganz viele Texte über den Radverkehr zu posten, bringt, je nach Blickwinkel, auch nicht sehr viel. Interessierte tauschen sich aus. Mehr nicht.

    Um die Massen zu erreichen, muss man nicht unbedingt eine eigene Petition starten. Es reicht vielleicht aus, möglichst viele andere Menschen auf eine bereits vorhandene hinzuweisen. Einen Versuch ist es immer wert.

    Natürlich gibt es viele Missstände, über die man sich ärgert und die man beheben möchte. Die gibt es immer. Und es ist gut und wichtig, daran zu arbeiten. Denn nur dann bleibt Deutschland weiterhin vorne.
    Dabei sollte man nur zwei Dinge nicht aus den Augen verlieren:
    - 80 Millionen andere Deutsche haben auch einen Kopf und teilweise andere Ziele.
    - Es gibt viele Organisationen, die davon leben, uns ständig zu erzählen, wie dreckig es uns allen geht. Ob nun die DUH erzählt, dass Autofahrer uns vergiften, Auto-Bild schreibt, dass Radfahrer die Straße klauen, oder RTL über das süße Leben der Superreichen berichtet. Diese Geschäftsmodelle leben davon, dass sie Nachrichten voller schlechter Laune verbreiten.

    Man sollte viel mehr Dinge nicht aus den Augen verlieren, als nur zwei:
    Die 80 Mio. Deutsche heben zwar einen Kopf, diesen zu manipulieren wird aber ein gewaltiger Apparat (Medien), sowie viel Geld eingesetzt. Das dies funktioniert, sieht man an der simplen Tatsache, dass es überhaupt so etwas wie "Wahlkampf" gibt. Ich brauche keinen "Wahlkampf", sondern weiß recht umfassend, für welche Klientiel die amtierende Regierung Politik gemacht hat und für welche nicht. Eine, wenn nicht die Hauptaufgabe unserer Medien ist es, Manipulation, sowie Meinungsmache zu betreiben. Das ist mit etwas Recherche recht einfach nachzuweisen

    Man möge mich korrigieren, aber wird Merkel nicht demokratisch gewählt (wenn auch nicht direkt)? Und hätten wir eine direkte Wahl der Kanzlerin, würde nicht eine große Mehrheit auch für Merkel stimmen?

    Ob es uns passt oder nicht, diese Frau ist demokratisch legitimiert und sie trifft Entscheidungen, die sich auf unser Leben auswirken.

    Ist es tatsächlich bereits Demokratie, wenn jeder Bürger einmal alle vier Jahre ein Kreuz auf einem Blatt Papier machen darf? Ich sehe das nicht so, auch wenn es - aus gutem Grund - die offizielle Bezeichnung für unser Regierungssystem ist. Entscheidungen von extremer Wichtigkeit (z.B. CETA, TISA, TTIP, CO2-Reduktion, globales Atomwaffenverbot, Bankenrettung, menschenwürdiges Rentenniveau, Glyphosat, Autobahnprivatisierung usw., usw.) werden gegen die Mehrheit des Volkes getroffen!

    Damit soll es dann von meiner Seite auch genug mit OT sein. Wen die Thematik interessiert, findet z.B. hier einen guten Beitrag. Wer will, findet im Netz massenhaft weitere Quellen.