Also ich kenne mindestens zwei Personen, denen das schon passiert ist, und eine davon bin ich
Helm getragen?
Also ich kenne mindestens zwei Personen, denen das schon passiert ist, und eine davon bin ich
Helm getragen?
Meine Tochter ist 7 und fährt in der Ebene bis zu 23 km/h, mein 4-Jähriger bis zu 20 km/h.
Selbstverständlich ist es in manchen Straßen viel zu gefährlich auf dem Gehweg. In 30er-Zonen fahren wir fast immer auf der Fahrbahn - nicht zuletzt, weil die Kantsteine oft nicht einmal abgesenkt sind.
Absteigen? Dann können wir gleich zu Fuß gehen. Die Hände sind beim Warten an den Felgenremshebeln und auf mein Kommando fahren (!) die Kinder los und überqueren die Straße. Und müssen immer auch selber gucken.
Dafür fahren die Erwachsenen hier gern mit 10-15 km/h auf dem Gehweg und haben den 5-fachen Anhalteweg meiner Kinder.
Wie schlimm!
Und fährst du mit dem MTB auch mal durch den Matsch?
Und wenn ja, hängt es dann auch dort?
Ja, den Diskussionensstrang kenne ich, bin dort auch aktiv. Und er zeigt, wie umstritten und schwammig die Lage ist.
Das mit der Toleranz hört man immer wieder.
Nur konnte mir bislang niemand eine belastbare Quelle nennen. Die offizielle oben zitierte gesetzliche Regelung sieht diese zumindest nicht vor.
Ferner ist mir kein Gerichtsurteil bekannt, das diese Toleranz eingeräumt hätte. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Alles andere ist Hörensagen. Im Falle eines Unfalls und einer findigen gegnerischen Seite möchte ich mich darauf nicht verlassen.
Da kommt bei mir aber auch der preußische Beamte durch, der ruhig schlafen möchte.
Zum Add-e: Lies dich gut im Pedelecforum.de ein. Dort gibt es auch hervorragenden Support vom sympathischen Entwickler.
Es ist im Gesetzestext (Art. 5) geregelt,
... dass die Nenndauerleistung 0.25 kW nicht überschreiten darf
... dass die Motorunterstützung sofort aufhören muss, wenn nicht pedaliert wird
...dass ohne Pedalieren ein Pedelec max. 6 km/h fahren darf
... dass mit zunehmender Geschwindigkeit die Unterstützung progressiv vermindert werden und bei 25 km/h Null sein muss
Das bietet eine gewisse Bandbreite, sodass sich jeder Pedelecmotor anders fährt.
Ich meine, sie dürfen sogar 27,5km/h fahren, 10% Toleranz ist nämlich zulässig.
Ich meine, nicht. Siehe dort Artikel 5.
Wobei ich auch die erste Variante schwierig finde; suggeriert sie doch, das Benutzen der Fahrbahn durch Radfahrende sei etwas Besonderes.
Den CX bin ich noch nicht gefahren, ist ja der drehmomentsstärkste von Bosch.
Du kannst im Display den Radumfang anpassen, damit der Tachometer stimmt.
Mein S-Pedelec unterstützt nur bis zu echten 42-43, ab 40 ist die Unterstützung bereits erheblich zurückgefahren. Die S-Pedelecs haben ohnehin weniger Drehmoment und bei mir ist noch der Classic verbaut.
Bei einem Hinterradnabenmotor bspw. im "Stromer" sieht das Ganze schon anders aus, da nähert man sich schon eher einem Mofa Mofagefühl. Aber wer fährt den schon! Das neueste Topmodell kostet um die 10k EURO.
Butter bei die Fische: Ich lade jeden von euch ein, bei mir mein Lasten-S-Pedelec über eine ebene Strecke von 1, 2 Kilometern auf echten 45 km/h, mein Pedeleclastenrad auf echten 27 km/h zu halten.
Wer das ohne größere Anstrengung - wenn überhaupt - schafft, darf sich gleich einen Kasten Bier mit der Marke seiner Wahl mitnehmen. Alles andere ist theoretisches - pardon! - Gelaber.
Meine Prognose: Er wird nie (!) mehr ein Pedelec mit einem Motorrad vergleichen.
Top?
Eine andere Geschichte ist es, einen Tiefeinsteiger pseudopedalierend unter 25 km/h zu bewegen. Aber lass es 30 Watt sein: Wieviel Watt erfordert noch gleich das Drehen des Gasgriffs bei einem Motorrad?
P. S.: Wenn ein Pedelec bei 27 km/h noch unterstützt, ist es illegal, da bereits vor Abschalten der Unterstützung bei 25 (!) km/h selbige progressiv abnehmen muss.
Es ist ein VCD-Sprecher, das ist ein entscheidender Unterschied.
Und: Hätte er lieber mit dem SUV kommen sollen?
Ich bin bisher immer nur Pedelecs probeweise gefahren. Und einmal auch mit einem Mofa. Und bei einem Motorrad bin ich bisher nur einmal als Sozius mitgefahren. Verfügst du über mehr fahrpraktische Erfahrungen? Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem S-Pedelec (bis 45 km/h) die Lücke zum Motorrad schon etwas kleiner wird.
2 Lastenräder, eines als S-Pedelec, eines als 25er. Das Drehmoment des Pedelecmotors ist höher.
Letztes vor Jahren verkauftes Motorrad: 245 km/h, 120 PS, 1000 ccm Hubraum. DAS hat eine brachiale Beschleunigung.
Wer mit einem Pedelec Probleme hat, ist meist auch kein guter Radfahrer.
Und: auch ein S-Pedelec fährt nicht von selbst: Wer mit einem Boschmittelmotor echte 45 km/h über einen längeren Zeitraum schaffen will, dem wird auch als Trainierter die Lunge herauskommen.
Ein S-Pedelec und ein Motorrad trennen Galaxien.
Schon wieder gab es Opfer der SUV Seuche:
https://www.youtube.com/watch?v=TcyyXWi4gyc
Die Teile sind nichts anders als Waffen, ein Ähnliches Problem wie in den USA. Für die eigene Sicherheit kaufen sich dies Leute, obwohl bekannt ist, dass Andere dadurch bei Unfällen sterben. Da können eigentlich nur noch gesetzliche Beschränkungen helfen.
Vorher werden wahrscheinlich noch Pedelecs verboten, diese gefährlichen Wahnsinnsgeschosse ...
Die Szene bei 1:45 ist auch sehr schön: Im Vordergrund der MPU-Kandidat, der schon sechs Knöllchen beisammen hat. Und im Hintergrund rollert ein Rollstuhlfahrer auf der Fahrbahn. Scheinbar war der Gehweg blockiert.
Ja, habe ich auch sofort gesehen und bei YouTube direkt kommentiert.
Wer ein Pedelec mit einem Motorrad gleichsetzt, ist das eine oder das andere oder beide nie (ernsthaft) gefahren.
Waren ja auch keine fahrenden Autos zu sehen
DAS war mein zweiter erster Gedanke! Das unterscheidet Fahrrad- nicht von Autowerbung. ?