Beiträge von cubernaut

    Vielen Dank! Hat mir ein spätabendliches Lächeln ins Gesicht gezaubert - obwohl oder weil ich genau so schon vor diesen Umlaufsperren mit dem Lastenrad stand.

    Merke: Wozu hat man eine Box? Um immer einen Kasten Hopfengetränks mitzuführen, um die Wartezeit zu verkürzen.

    Davon ab gefällt mir der Stil der Stummfilmzeit. Nicht allein das High-Five ließfreilich meinen Anachronismus-Zeiger ausschlagen - aber no front! Sehr vergnüglich das Ganze! :)

    Malte

    Ich finde es auch schade, dass ich nach einschlägigen Erfahrungen lieber dreimal überlegte, ob ich die Polizei riefe. Und das als "Kollege", wenn man bedenkt, dass bei vielen "Beamter" quasi einer Berufsbezeichnung gleichkommt.

    Es kann ja nicht ausreichen, dass es "solche und solche" gibt. Ich habe an einen Landesbeamten Schleswig-Holsteins nun einmal einen anderen Anspruch als an einen dahergelaufenen "Security"-Menschen. Dass die im Zweifel gern einmal schneller als nötig auf die Zwölf hauen, weiß ich - auch aus eigener Erfahrung (in Kiel, lange ist es her).

    Beim Reifenwechsel ist es immer gut wenn die Reifenränder in Felgenmitte liegen, da die Felge dort einen kleineren Durchmesser haben, und der Reifen dann lockerer wird. Was durch die entsprechende Felge-Reifen-Paarung beeinflußt wird.

    Das mache ich auch immer so; da ich bei meinen letzten Reifen keine Chance hatte, die Flanken zusammenzudrücken, habe ich es mit einer Schraubzwinge gelöst und dann ging es wunderbar.

    Hatte ein ähnliches Problem mit 29-Zoll-Reifen und schmaler Felge beim MTB.

    Habe es letztendlich mit einer Schraubzwinge und nur einem Minikratzer an der Felge bewerkstelligt. War auch schon kurz davor, die herunterzuschneiden.

    http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm

     
    23Die vorgegebenen Maße für die lichte Breite beziehen sich auf ein einspuriges Fahrrad. Andere Fahrräder (vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 II S. 809) wie mehrspurige Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhänger werden davon nicht erfaßt. Die Führer anderer Fahrräder sollen in der Regel dann, wenn die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist, nicht beanstandet werden, wenn sie den Radweg nicht benutzen;

    Wobei mich ärgert, dass selbst sogenannte Fachportale so ungenau in der Begrifflichkeit sind:

    Es ist kein E-Bike, selbst wenn umgangssprachlich dieser Begriff gängig ist. Ein E-Bike fährt schneller als 6 km/h ohne Kraftanstrengung und bedarf je nach Vmax eines Versicherungskennzeichens oder gar einer Zulassung und entsprechender Fahrerlaubnisse.

    Der Artikel meint "Pedelec", was de facto zwar einen unterstützenden Motor hat, aber de iure ein Fahrrad ist, sofern die Nenndauerleistung nicht höher als 250 W beträgt und bis 25 km/h die Unterstützung sukzessive gemindert wird bis 0 Prozent.

    Schade, dass es keine L1e-b-Version (sog. "S-Pedelec") gibt, das hätte ich evtl. interessant gefunden.

    Ich finde es irritierend, welches Mimimi manche hier und in Deutschland überhaupt von sich geben, weil sie ab und zu ein Stück Stoff vor dem Mund tragen sollen. Ich will hier keine "Hart-wie-Kruppstahl"-Maxime ausgeben, aber unsere gesättigte Wohlstandskultur hier in Deutschland seit ungefähr den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts tritt nun doch noch mehr als vorher deutlich zutage.

    Ich bekomme ohnehin schlecht Luft durch mein Asthma und stehe bis zu 6 Stunden mit FFP2-Maske vor bis zu 30 SchülerInnen in zu engen Räumen alle 20 Minuten im Durchzug, bin aber froh, wie bequem und gut versorgt mit vollen Vorratsschränken und hervorragender medizinischer Versorgung und vielem mehr ich im Vergleich zu meinen Großeltern und auch Eltern in ihren ersten Jahren hier leben kann. Auch der Blick auf Länder, die schon vor Corona ums tägliche Überleben kämpfen mussten und auf deren Kosten es uns hier so gut geht, mag eine Hilfe sein.

    In Abwandlung eines uralten Zitates möchte ich solchen Jammerlappen manches Mal entgegenrufen: "Eure [geistige] Armut kotzt mich an!"

    und, wenn ich manchen Geschichten trauen kann, vollkommen unsinnige Kriterien für die Fallverfolgung hat.

    Ich darf ein wenig Öl ...?

    Bitteschön: Unser hiesiges Gesundheitsamt hielt es bei 2 Fällen in 2 Klassen der Oberstufe nur für notwendig, die Betrofffenen ein paar Tage zu Hause zu lassen, im Übrigen lief alles normal weiter. Es tragen ja alle MNS und halten stets Abstand und wir lüften ja auch und so. Toll, nä? Die angeblich ach so unvernünftigen Schülerinnen und Schüler (Party, Party, party) bombardierten meine Kollegin zu Recht mit sorgenvollen Anrufen und E-Mails, Schulleitung und Gesundheitsamt beschschwichtigten bzw. - beschönigten?!
    Ich bin 48 und habe 2 relevante Vorerkrankungen, trage aber ohnehin konsequent FFP2-Masken (natürlich selbstgekauft). Aber andere KollegInnen, bspw. mit Diabetes und einem Jahr vor dem Ruhestand, tragen nur Stoffmasken. Dass ein Schüler/eine Schülerin infiziert sei, habe ich übrigens per Zufall von einer Kollegin per WhatsApp (!) erfahren, die Info der Schulleitung kam 3 Tage später, das Gesundheitsamt war ohnehin einen Tag gar nicht erreichbar ...

    Vom Mismanagement des Bildungsministeriums will ich gar nicht erst reden - redete ich mich doch nur in Rage und um Kopf und Kragen.

    "Deutschland kam gut durch Corona", hieß es vor einigen Wochen noch. Hier sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema: Du wurden Kausalitäten konstruiert (am deutschen Wesen ..., preußische Disziplin, vorbildliche Bürokratie usw.), die ich von Beginn an für Zufälle oder bestenfalls Koinzidenzen oder Korrelationen hielt: Wahrscheinlich war es einfach unverdientes Glück ...

    Ich hatte neulich zum ersten Mal eine Warnung, dass ich eine Begegnung mit einer später positiv getesteten Person hatte. Das Risiko sei aber gering, weil die Begegnung nur kurz war. Mehr Infos gab es nicht. Keine weiteren Maßnahmen oder Empfehlungen außer der Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.

    Mich hätte zumindest das Datum und die ungefähre Uhrzeit der Begegnung, sowie die festgestellte Dauer interessiert. Dann hätte ich Rückschlüsse ziehen können, ob diese Begegnung z.B. beim Einkaufen oder bei einer anderen Gelegenheit stattgefunden hat. Aber genau das möchte man wohl vermeiden, damit die Begegnungen anonym bleiben und kein Rückschluss auf eine infizierte Person möglich ist. Nachdem die Person positiv getestet ist, würde es mir auch nichts nutzen, zu wissen um wen es sich handelte, außer wenn diese Person gegen die Quarantäneauflagen verstößt.

    Ich hatte bereits mehrfach diese Begegnungen. Ich gehe nur einkaufen, wenn 2 bis 3 Leute im großen Discounter sind, treffe niemanden außer meiner Schwiergereltern seit März, bin aber jeden Tag in der Schule, wo es offiziell erst 2 Fälle gab. Du glaubst gar nicht, wie brennend mich interessieren würde, wo ich die Begegnungen hatte.

    Praktisch ist es bei einem Test: Ich wurde vor einigen Wochen bei Erkältungssymptomen getestet, hatte die Mitteilung (negativ) in der App, bevor mich mein Arzt tel. benachrichtigte.

    Der Datenschutz ist hier heiliger als das Recht vor die Tür zu gehen. Sogar heiliger als das Leben der Großeltern.

    Noch schlimmer: Der Großteil derer, die fälschlicherweise meinen, die Corona-Warn-App diene der Ausspähung, tauschen sich darüber mittels folgender Kanäle aus: Facebook, WhatsApp, Instagram, während des Navigierens mit Google Maps etc. pp. ...

    Dazu muss man nichts weiter erklären, oder?

    Edit: Sorry, Yeti, habe deinen Beitrag erst nach meinem gelesen. Zu schnell geschossen.

    Was bin ich froh, dass ich eine normale Bremse habe ...

    Eine Stempelbremse, Rücktritt?

    Spaß beiseite (obwohl ...), eine bissige Scheibenbremse bei allen Witterungsbedingungen will ich nie mehr missen. Der Belagwechsel ist schnell gemacht, wenn man den Dreh raus hat (Cantilever, Rennradbremsen oder V-Brakes dauern länger nd verschleißen bei Dreck richtig schnell, Felgenflanke wird außerdem angegriffen). Und mit dem Entlüften ist es halt ein bisschen Glückssache. Bei meinem mittlerweile verkauften 12 Jahre alten MTB habe ich nicht einmal (!) entlüftet (Hayes Nine-Bremsen).

    Beim Entlüften von Scheibenbremsen am besten das Rad und die Bremsbeläge ausbauen und stattdessen einen Abstandsklotz zwischen die Kolben einsetzen. Dann kann kein Öl auf die Beläge oder Bremsscheibe geraten.

    Glaub mir, das geht trotzdem. ;) Indirekt nämlich, wenn man beides wiedereinsetzt.

    Rad und Bremsbeläge ausbauen ist ohnehin Pflicht. Ich empfehle darüber hinaus vor dem Zusammenbau den ganzen Bereich (Kolben usw.) gründlich mit Entfetter zu reinigen, die Bremsscheibe sowieso, da sammelt sich ohnehin Schiet und Dreck. Und auf trockene Hände achten. Für deren Entfettung aber bitte nicht Bremsenreiniger benutzen ...

    Bei 4 Rädern im Haus mit hydraulischen Scheibenbremsen, davon 2 Lastenrädern, mache ich das öfter.

    Mineralöl kommt meines Wissens nach nur bei Shimano-Bremsen zum Einsatz.

    Das ist tatsächlich nicht so: Tektro und deren Nobelableger TRP verwenden ebenso Öl, m. W. auch einige Magura-Bremsen, je nach Modell. Da muss man sich vorher schlau machen.

    Und natürlich: DOT bedarf noch größerer Umsicht, wenn auch aus anderen Gründen.