Beiträge von cubernaut

    "Die Reklamation von dem Rahmen" vs "Die Reklamation des Rahmens"

    Auch durch die Benutzung des Genitivs statt einer Präpostionalgruppe mit Dativ wäre das Problem, welches du hier satirisch aufgreifst, nicht gelöst, denn auch dann wäre vom Leser aus dem Kontext zu erschließen, ob der Rahmen Subjekt oder Objekt der Reklamation war - mit einem Wort: genitivus subiectivus oder genitivus obiectivus. :whistling:

    Bike-fitting ist so dermaßen individuell. Jeder Neigungsgrad, jeder Millimeter macht so extrem viel aus. Ich habe mich daher mit einer Beratung hier zurückgehalten, weil es einfach nur Kaffeesatzlesen ist. Und gerade bei Sätteln ist jeder Arsch anders: Was dem einen Wonnen bereitet, ist für den anderen Fifty Shades of Pain.

    Entweder bekommen wir sämtliche Geometrie-Daten des Rades inkl. insbes. "Stack" und "Reach" nebst Schritt-, Armlänge, Körpergröße, Rumpflänge etc. pp. der Radfahrerin oder man kann einfach nur testen. Übrigens: Ein neues Rad kann viel schlechter geeignet sein als das alte, wenn es nicht passt oder viel härter ist, da z. B. aus bockhartem Aluminium.

    Meine Erfahrung - deutlich jünger, aber mit Hüft-, Knie- und Rückenproblemen: "aufrecht" ist nicht komfortabel, nie!

    Ich verändere gerade die Sitzposition meines neuesten Lastenrads. Das war das letzte Modell (Riese und Müller "Packster", S-Pedelec-Version), das ich in Nord-Deutschland (na ja: Wolfsburg, südlich der Elbe, also eigentlich Bayern) auftreiben konnnte - darum leider in der "_Komfort_"-Version: starker Backsweep des Lenkers, kurzer Vorbau, Sattelfederung und recht breiter Sattel. Ich bekomme regelmäßig Rückenschmerzen trotz sehr guter Sattelfederung (Parallelogramm, anpassbar, "Thudbuster"), weil ich einfach zu aufrecht, zu "bequem", zu passiv sitze. Die Wirbelsäule bekommt jeden Schlag direkt ins Kontor, die Arme stützen und federn so gut wie nicht, da kaum Gewicht auf dem Lenker liegt.

    Rhetorisch hat er sich auf jeden Fall schnell angepasst. Bei solchen Tweets habe ich nicht das Gefühl, dass es Strößenreuther um die Verkehrswende oder den Klimaschutz an sich ginge, sondern eher darum, die Fahrrad-Klima-Verkehrswende-Bubble zu spalten und die einzelnen Protagonisten gegeneinander auszuspielen. Mir fällt beim besten Willen kein anderer Grund ein, warum man sonst solche Tweets absenden sollte:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nun ja:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ganz ehrlich: _Das_ ist eine richtig witzige Guerilla-Aktion. ^^

    Die Tötungsabsicht.


    Von den Auswirkungen her entspricht es einem Unfall. Von daher ist es in diesem Thread nicht vollkommen falsch.

    Wir haben hier doch mindestens einen RA, oder (warst du es sogar, Gerhart?)?

    Ich bin keiner, aber machst du es dir nicht zu einfach (nicht rhetorisch gemeint)?

    Was ist beim Vorsatz juristisch zu prüfen

    Wir unterscheiden zwischen dem unbedingten und dem bedingten Tötungsvorsatz. Beim unbedingten Vorsatz ist das Handeln des Täter klar: Er will den Taterfolg in jedem Falle und unter allen Umständen erreichen. Beim bedingten Vorsatz nimmt der Täter den Taterfolg, also die Verwirklichung der Tötungshandlung, billigend in Kauf.

    Quelle: https://dost-rechtsanwalt.de/rechtsanwalt-b…etungsdelikten/

    (letzter Zugriff: 7.04.2021, 22.05 Uhr, Hervorhebung von mir)

    Ohne diesen "bedingten Vorsatz" könnten die Raser, die Rennen im öffentlichen Verkehrsraum machten, doch nicht als "Mörder" verurteilt werden. Oder würfle ich da etwas durcheinander?

    Und was, wenn nicht "unbedingter Vorsatz", ist diesem 'Herren' hier zu unterstellen ?

    Hier in D bekäme man außerdem keine Zustimmung der Umherstehenden und -fahrenden, sondern würde als "Verkehrsnazi" beschimpft, als "typisch deutsch" und gefragt, ob man "keinen Job" habe ... z. B., um sich ein "Auto leisten" zu können.

    Ich und Bekannte Bekannte und ich haben mit ROSE durchweg positive Erfahrungen gemacht: Da kannste mit jemandem telefonieren, der sich wirklich auskennt, und anschließend dein gewünschtes Laufrad genau so mit genau den Teilen bauen lassen, wie ihr es besprochen habt. Oder du schickst deine Felge ein und lässt das machen.

    Klar, "The Shop" kann es logistisch oft immer besser, aber ist halt auch scheiße. Leider bestelle ich dort aber auch seit der Gründung dieses Unternehmens viele Dinge (allerdings meist nicht Fahrradteile und Bücher) und werde dafür sicher irgendwann in der Hölle schmoren.

    Jetzt ist dann Mitte April, bevor die Schulen hier in diesem Land überhaupt damit anfangen. Wenn denn die Test rechtzeitig da sind.

    Die laufen bei uns (SH) bereits. Aber ratet mal, wer die durchführt bzw. anleitet - ohne _irgendeinen_ vom Dienstherrn zur Verfügung gestellten Schutz ...