Das Verkehrsunternehmen "Die Öffis, Nahverkehr Hameln Pyrmont" setzen ein Zeichen gegen den Krieg:
Aktuelles Foto aus Hameln.
An der zentralen Hamelner Bushaltestelle am Bahnhof stehen immer wieder Busse im kurzen Pausenmodus, in dem in der Regel die Fahrtzielanzeige "http://www.oeffies.de" lautet, also Werbung für die eigene Internetseite.
Älteres Foto aus Hameln.
Die Botschaft "Stoppt den Krieg" ist auch ein Beitrag gegen den Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt. Vermutlich würde jedoch eine entsprechende Maßnahme in Russland den Initiator in arge Bedrängnis bringen. Manche Kommentatoren spitzen derzeit die Kriegs-Ereignisse dahingehend zu, dass angeblich einzig die Alternativen ein Gewaltfrieden nach Putins Gusto oder eine Ausweitung des Krieges zur Diskussion stünden, bei dem auch andere Staaten aktiv ins Kriegsgeschehen eingreifen. Und zwar nicht nur mit Waffenlieferungen.
Diese Zuspitzung der Diskussion ist eine gefährliche Entwicklung.
Der hannoversche Landesbischof Meister wurde zu dieser Frage auf t-online am 1.4.2022 so wiedergegeben:
"Meister betonte: "Die einzige Zukunft des Menschen auf diesem Erdball liegt in einem friedlichen und gerechten Zusammenleben." Er könne Waffenlieferungen "eigentlich nicht gutheißen. Denn sie verschärfen natürlich einen Zustand, zu dem es eigentlich nie kommen sollte – den Krieg". Allerdings sei durch die Aggression der russischen Armee eine Lage entstanden, "in der aus pragmatischen Gründen Waffenlieferungen an die Ukraine notwendig sein müssen – zur Einschränkung von Gewalt und um die Opfer vor lebensbedrohlichem schwerem Unrecht zu schützen"."